Extremst gefährliche Lücke im RPC von Windows und wie man sie am besten beseitigt

Es gibt 30 Antworten in diesem Thema, welches 3.880 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (23. Juni 2019 um 21:44) ist von eiischbinsnur.

  • Das sollte man merken, muss es aber nicht.
    Es soll ja Leute geben die den PC anlassen, auch während man in die Stadt geht oder über Nacht weil man sich irgendwas runterladen muß was 6 Stunden oder mehr dauert.
    Davon, Elektrogeräte (außer Kühl- und Gefrierschrank) in Betrieb zu lassen wenn man nicht an- bzw. abwesend ist hat noch nicht jeder verinnerlicht.

    Dazu ist man ja durch Windoof manchmal gezwungen, wenn Windoof meint, ein ewig langes Update installieren zu müssen oder ein Download unerwartet länger dauert, .... Meinen 3D Drucker lasse ich bei langen Drucken immer laufen, wärend ich nicht da bin. Geht gar nicht anders.

    In anderen Fällen, wenn der PC nur rechnet, könnte man zumindest das Internet deaktivieren.

    Das Windoof ein desolates, extrem unsicheres System ist, ohne Multitasking, .. sollte jedem klar sein. Das war schon immer so und wird immer so sein. Wer sich Windoof kauft, akzeptiert das.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Oder so. Ich quäle mich seit 20 Jahren mit Windoof rum. Und es war schon immer Murks und hatte seine Macken.
    Und da ich vom weit überlegenen Amiga OS gewechselt hatte, fallen mit täglich z.T. extrem die vielen, vielen Nachteile, Probleme, Unrundheiten, Haken und Fehler von Windoof auf.

    Z.T. endlose Zeiten, in denen Windoof ausgebremst und langsam läuft, 0 Multitasking, das das System hängt bis zum völligen Stillstand, Treiberproblemen, nicht erkannter Hardware, z.T. 10min Treibersuche und Installation, unnötigen Komplikationen wie Entfernung von Hardware (wie USB Sticks, ..) und unnötige Installationen von Hardwaretreibern (USB Stcks), ewig dauerndes Booten, ......

    Die Liste der zu akzeptierenden Mängel ist hoch. Man nutzt es halt trotzdem, da es viele Hard- und Software und Treiber nur für Windoof gibt.

    Aber verglichen mit einem guten OS ist Windoof ein Witz. Es ist quasi Flickschusterei von A - Z.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Vielleicht liegt es aber auch daran das man sich unzählige kleine Programme runterläd und die dann vergisst.
    Bei mir ist außer OpenOffice, dem CCleaner und Kaspersky nix drauf und ich hab noch nie eines der häufig auftretenden Probleme bei Updates von WIN10 gehabt, kein Datenverlust, Black- oder Bluescreen, keine Bootschleifen und keine anderweitigen Probleme und das obwohl der PC das billigste vom billigen ist (Kaufpreis 239 €, von Lenovo).
    Ist vielleicht wie bei den Autos, je mehr Schnick- und Schnack dran und drin ist umso eher gibts ne Panne.
    Bei der Installation von Updates von Windows wird Antivirus deaktiviert, seitdem gehts viel schneller.

    Übrigens:
    Mein alter Laptop mit Windows ME und 512 mbyte RAM und 20 GB Festplatte ist in 10s einsatzbereit, schneller oder gleich schnell wie ein heutiger mit SSD.
    Muß wohl daran liegen das da nix aufwendiges dazu war.

  • Bei einem sauberen OS wäre das völlig egal, da OS und Programme vollkommen voneinander getrennt wären und es ein echtes Multitaskig gäbe.

    Bei Windoof wird gerne die Schuld auf Andere geschoben. Aber tatsächlich fördert das OS z.B. durch die intensive Verschränkung von Programmen mit dem OS für viele Probleme.

    Warum muß sich jedes Programm tief ins System eingraben. Siehe z.B: CCleaner oder Kaspersky. Das ist IN KEINSTER WEISE notwendig!

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Gegen die Sicherheitslücken kann man als Endanwender eh kaum was machen außer hoffen das man selber nicht vom Virus getroffen wird und regelmäßig seine Daten sichern.
    Was mich an Windows 10 aber wirklich stark gestört hat das sind diese Monsterupdates wo gleich mal 3GB runter geladen werden und wo ich mich frage ob die Firma Microsoft fix davon ausgeht das jeder einen fetten Breitbandanschluss hat wo die Datenmenge in wenigen Minuten runtergeladen ist.
    In meiner Gegend gibts nur 3G oder LTE Internet übers Handynetz wo so ein Download schon einmal ein paar Stunden dauert.
    Da hatte ich nun echt keinen Bock drauf das den halben Tag mein Handynetz-Internetzugang nicht nutzbar war weil das Update meine Datenautobahn verstopfte.

    Trotz großer Skepsis habe ich dann auf das Ubuntu Linux gewechselt und wunderte mich darüber wie klein die Systemupdates sein können, gerade mal wenige Megabyte groß.
    Da frag ich mich dann echt wie die Programmierer vom Linux das so geschickt hinbekommen und so eine große Firma wie Microsoft mit seiner ganzen Armee aus Programmierern und Computerexperten das nicht schafft.

  • Wenn man mal bedenkt, dass bei Linux nicht nur das OS sondern auch die install. Prog. mit Updates versorgt werden.
    Andererseits ist Linux schon vom Kern her ganz anders aufgebaut. Allerdings gibts auch hier immer wieder mal mehr oder weniger schwere Sicherheitslücken. Und vor Phishing ist man damit auch nicht geschützt. Dennoch lebt es sich mit Linux wesentlich ungenierter und vor allem komfortabler. Win10 haben wir jetzt auch auf der Arbeit und was ich davon halte, sag ich mal lieber nicht...

    Übrigens- Linux ist ein unixoides OS, wie AmigaOS, MacOS und Android auch. Win ist seit dem NT-Kern eigenständig und schlichtweg anders. Davor wars ja nur ein Frontend für DOS. Aber wenn die Struktur einmal steht, kann man die im Nachhinein schlecht grundlegend ändern. Das ist bei Linux schon eher möglich, weil ganz anders aufgebaut. Wers kann, strickt sich eben seinen ganz individuellen Kern zusammen. Und das geht auch nur, weils Open-Source ist. Kein Wunder dass heute Linux fast überall drin steckt, nur nicht in jedem Desktop-PC. Und gerade da, macht es eine hervorragende Figur :)

    Hab dieses Jahr mein 10-jähriges Linux-Jubiläum ^^

    Jetzt ist soweit, dass soweit ist 8o

  • *Forenkollege Schiesser die Hand reich*

    Ach guck ma, noch einer........ :)

    Bin auch Ende 2010 umgestiegen, als mein damaliges Windows XP mal wieder komplett zerschossen war.

    Und der Umstieg war komplett, von diesen "Ich spiel mal Linux parallel auf und guck mal wie es läuft" halte ich persönlich nix. Wenn man auf ein System umsteigt, dann muss man es m.E. richtig und komplett mchern. Man kann die Frau auch nicht nur ein bisschen schwängern, bekanntlich. ;)

    Hab mir damals nen Billiglaptop von Amazon geholt für lumpige 299 €, das günstigste vom Günstigen, Ubuntu 10.04 von ner Heft-CD draufgespielt, die ersten ein, zwei Wochen etwas gefremdelt und drei, vier Hardwareprobleme mit Googeln gelöst, danach nie mehr zurück geblickt.

    Allerdings benutze ich den Computer nur für die Standardaufgaben - Internet, Textverarbeitung/Office, etwas Spielen, Videos gucken, Musik hören...... nix Besonderes. Aber das läuft prpblemlos.

  • Die genannte Siherheitslücke besteht ausweislich des heise-Artikels für Windows 8 und Windows 10 überhaupt nicht.

    Für die betroffenen Systeme ist sie zudem schon seit anderthalb Monaten gefixt, Systeme auf dem akuellen Patchlevel haben also nix zu befürchten.