Bundeskabinett beschliesst Änderung des Waffengesetzes

Es gibt 1.518 Antworten in diesem Thema, welches 188.177 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. Dezember 2019 um 15:00) ist von Magnum Opus.

  • horsti eierlos hat schon so viel erzählt und passiert ist nichts ,dem glaube ich erst wenn das gesetz durch ist...

    Jene, die ihre Schwerter zu Pflugscharen schmiedeten, pflügen nun für Männer, die ihre Schwerter behielten.

  • Achja, falls tatsächlich das Thema "Armbrust" vom Tisch sein würde, wie sieht es eigentlich dann mit den "Pfeilbeschleunigern" aus, also diesen Druckluft-Pfeilgewehren ??? Oder wie sieht es auch z.B. mit der Arcus-Viper, dieser Pfeil-Pistole aus ???

    Sind die den Armbrüsten gleichgestellt ??? ...würde mich mal so interessieren ;)

    Grüße :winke:

  • Trotz dieses "Zugeständnisses" eines Herren an den DSB traue ich dem Ganzen leider nicht, denn (nene, ich bin kein Dauerpessimist) - jetzt steht der Krampf erstmal auf dem Papier (da hätte sowas gar nicht erst hingehört, warum steht er dann???) - und wer von der anderen Bande sollte jetzt plötzlich das Papier ändern - wenn die Koalition nicht mitspielt, kann Jemand zugestehen was er will - da kommt nur heiße Luft.

    Und jedesmal, wenn über das WaffG abgestimmt wurde, waren aufeinmal viele sog. Volksvertreter, die (ja, is klar, ne, ...???) das Gesetz ja soooo gar nicht wollten, gar nicht mehr bei der Abstimmung mit dabei - aber die Befürworter solchen Mistes sind immer alle da - egal wie spät es noch ist.

    Ich finde sowas einfach nur lächerlich und peinlich - frei nach dem Motto: Ich werf da jetzt mal einen Brocken hin, damit ich meine Ruhe habe - und - egal was dann im Gesetz leztendlich steht - die Antwort ist dann:

    " ... ich kann nix dafür, wir haben eine Demokratie und die Mehrheit hat es so gewollt, außerdem, was gehen mich meine Worte von gestern an ..."

    Außerdem ist das mit der Armbrust etc. leider NICHT der komplette, gar nicht von der EU geforderte Sch...., der ins Gesetz soll.

    :W: ir sind konservativ! :new11: http://www.zentralzuender.de

    VDB Fördermitglied, FWR & GRA Mitglied

    Mitglied im VdW und der FESAC

    Einmal editiert, zuletzt von harryumpf (8. November 2019 um 16:28)

  • Alle regen sich über die Armbrust auf und der
    Rest ist aus der Diskussion. Dann nehmen unsere
    Volksverräter den Passus wieder weg und der Rest
    geht ungeprüft durch. Hat schon oft funktioniert.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Exakt, oder eben so :D

    Aus großem Mist kann kein Müsli werden, ..... - nur weil man (der Presse willen verspricht, ... ) einen Strohhalm rausnimmt :new11:

    Aus so einem Pamphlet kann gar nicht soviel raus, wie raus müsste - soviele Zugeständnisse gibbe gar net :thumbup:

  • Meiner Meinung sind die Punkte (Magazine) und Armbrüste am wichtigsten, da Sie sehr viele betreffen und diese Gesetze eine völlige Enteignung der Sportgeräte, ... nach sich zieht. Das wäre schon sehr bitter.

    Bei den Pfeilpustern war das abzusehen.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Joa da hat der Herr S ja auch kräftig die Werbetrommel gerührt um die Pfeilpuster als legale SV Waffe durch Gesetzeslücke zu vermarkten.
    War daher absehbar wann die wegfallen und denke die werden ihren Platz im neuen Gesetz finden.
    Wäre jedenfalls schön wenn das zugesagte vom Seehover durch geht.

  • Was kam denn bei der Anhörung heraus? Weiß da jemand etwas?

    Ich finde leider null Info dazu im Internet.

    LG Tadashi

    "Cogito ergo sum" René Descartes

    ----------------------------------------------------

    You gotta pay to play, if you want

  • Joa da hat der Herr S ja auch kräftig die Werbetrommel gerührt um die Pfeilpuster als legale SV Waffe durch Gesetzeslücke zu vermarkten.
    War daher absehbar wann die wegfallen und denke die werden ihren Platz im neuen Gesetz finden.


    In anderen Ländern werden die Pfeilbeschleuniger als Möglichkeit für Leute, die aus physischen Gründen keine Armbrust mehr spannen können, beworben. Des Weiteren wird die sichere und einfache Handhabung in den Vordergrund gestellt.
    In der BRD entwirft eine Person ein unglaubliches Schreckensszenario über die Gefährlichkeit von Pfeilbeschleunigern. Auch die weiteren "Entwicklungen" in fast sämtlichen Bereichen der noch freierwerbbaren Waffen werden sicher einen wesentlichen Anteil an künftigen Verbotsbemühungen haben.
    Hauptsache die mediale Präsenz steigt und der Rubel rollt...

  • Naja, der Zwang wirklich alles in Besitz befindliche Gerät 12/18 mal im Jahr zu bedienen ist auch nicht so dolle :huh:

    Das Ding ist sowieso Schwachsinn, werden dann Sportschützen und Sammler mit einer größeren Anzahl von Waffen frühverrentet damit die das zeitlich durchziehen können?
    Der Bedürfnisnachweis gehört komplett gestrichen.
    Jeder der die Sachkundeprüfung gemacht hat und von der Behörde überprüft und als zuverlässig eingestuft wurde, sollte eine WBK beantragen dürfen. Und wenn sich dann einer 100 Waffen zum gelegentlichen Anschauen und Putzen in den Tresor legt, ja und!
    Wenn dann ein Waffenbesitzer auffällig wird, ist die WBK und die zugehörige Waffe/n eben wieder weg.
    Genug Vorschriften und Gesetze dazu haben wir in Deutschland, die müssen im Fall der Fälle nur Mal konsequent umgesetzt werden.

  • Es gibt Aufbewahrungsvorschriften die einzuhalten sind. Das begrenzt die Zahl der Waffen aufgrund baulicher Grenzen ohnehin.

    Wenn man verhindern will das sich Leute nur auf die Zombieapokalypse vorbereiten muss man halt fordern mit jedem Kaliber einmal im Monat oder meinetwegen 18 mal im Jahr zu trainieren... Ach halt, das ist ja schon so...

  • Was kam denn bei der Anhörung heraus? Weiß da jemand etwas?

    Es war keine Abstimmung oder ähnliches, wo man ein Ergebnis erwarten könnte. Es war lediglich eine Expertenanhörung mit Fragestunde.
    Aber man konnte heraushören, dass die Verfassungsschutzabfrage überwiegend befürwortet wurde. Das Magazinverbot wurde überraschenderweise in der Mehrheit als nutzlos abgelehnt. Bei der Bedürfnisprüfung war wenig überraschend, dass die Vertreter der Schießsportverbände das ablehnen. Das haben die auch gut begründet. Der Tenor war durchaus, dass die Sportschützen und Jäger nicht als Gefahr betrachtet werden. Es wurden aber über zwei Auffälligkeiten berichtet, wo einmal ein Jäger über 900 Langwaffen mit 2 To Munition gehortet hatte. Den anderen Fall weiß ich nicht mehr. Es wurde aber auch deutlich gesagt, dass das zwei Ausreißer waren. In der Masse hat man kein Problem mit den Jägern und Sportschützen.
    Messer und Armbrust waren kein Thema.

    Einmal editiert, zuletzt von Floppyk (12. November 2019 um 11:24)

  • Es gibt Aufbewahrungsvorschriften die einzuhalten sind. Das begrenzt die Zahl der Waffen aufgrund baulicher Grenzen ohnehin.

    Wenn man verhindern will das sich Leute nur auf die Zombieapokalypse vorbereiten muss man halt fordern mit jedem Kaliber einmal im Monat oder meinetwegen 18 mal im Jahr zu trainieren... Ach halt, das ist ja schon so...

    Verstehe ich nicht. Wer sagt denn dass Waffenbesitzer die dauernd schießen, sich nicht auf die Zombieapokalypse vorbereiten. Vielleicht treffen die dann nur besser?

    Ich finde das Bedürfnis und das regelmäßige Training Blödsinn. Wenn man bei der Eignung durchkommt, schafft man auch den Rest