Bundeskabinett beschliesst Änderung des Waffengesetzes

Es gibt 1.518 Antworten in diesem Thema, welches 188.091 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. Dezember 2019 um 15:00) ist von Magnum Opus.

  • Die meißten aus der Politik Branche haben durch den zu eng geschnürten Schlips Blutarmut im Gehirn. Deshalb entsteht Sauerstoffmangel im Gehirn und es kommen die dümmsten Ideen zu stande! Ein gesundes gut mit Sauerstoff versorgtes Gehirn kann nämlich gar nicht auf so dumme Ideen kommen 8)

  • Die meißten aus der Politik Branche haben durch den zu eng geschnürten Schlips Blutarmut im Gehirn. Deshalb entsteht Sauerstoffmangel im Gehirn und es kommen die dümmsten Ideen zu stande! Ein gesundes gut mit Sauerstoff versorgtes Gehirn kann nämlich gar nicht auf so dumme Ideen kommen 8)

    Diese These ist einfach zu widerlegen.
    Bei den Grünen ist der Schlips ziemlich unterrepräsentiert und trotzdem kommen dort die mit Abstand dümmsten Ideen her.
    Bei der FDP gibt es viele Schlipsträger und dort haben wir aktuell wohl die wenigsten Gegner.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Bei den Grünen ist es wohl eher der Nährstoffmangel im Hirn aufgrund veganer Ernährung kombiniert mit zuviel Cannabiskonsum welcher ebenfalls aufs Hirn schlägt. :lol::laugh:

    Aber von einem Verein welcher Pädophilie, Heroin und Kokain legalisieren will, kann man keinen Respekt haben. Tut mir leid aber irgendwo hört die Toleranz auch mal auf.

    PS: Sorry für den Offtopic.

    "Cogito ergo sum" René Descartes

    ----------------------------------------------------

    You gotta pay to play, if you want

  • @PR90 Ja, aber nur die Adressen und Teile des Textvorschlages nehmen und den Gefährderteil entfernen.
    Obwohl das geht nicht, denn wenn es weiterhin als Forderung des Verbandes erkennbar ist bleibt auch der Wunsch nach der Gefährderinformation ans Waffenregister.
    Nehmt nur die Adressen und schreib einen eigenen Brief an diese, dann könnt ihr zumindest einige Zeilen nutzen.

    Ich bin der Meinung wir sollten nicht freiwillig noch mehr persönliche Freiheit aufgeben.
    Sorry, aber Vorurteile und falsche Freunde sollten nicht dafür sorgen in der persönlichen Freiheit eingeschränkt zu werden.

    Beispiel: Reichsbürger sind Gefährder, hast Du einen solchen in deinem Freundes und Bekanntenkreis und redest unbedarft mit diesen Personen am schon abgehörten Telefon kann das dann schon auch zu einem einbringen deiner Person in die Gefährderkartei sorgen. Morgen werden alle AfD Mitglieder als Gefährder eingestuft und Du hast einigen Kontakt zu diversen Personen im Freundes und Bekanntenkreis dann könnte dies schon ...
    Nein, dieser Teil ist zu viel!
    Die Auswirkungen des Meinungsdiktats sind ja jetzt schon deutlich spürbar und werden von Woche zu Woche schlimmer.

  • Demos?

    1) Was meint ihr, wie viele Personen dann tatsächlich dazu auflaufen? 150? 300? 500?

    2) Was macht die Presse daraus? WENN sie sich überhaupt dafür interessiert, wird es im Bericht so gedreht, dass diese "Demonstranten" am Ende als wirrer Haufen aus gefährlichen Waffenfreaks dasteht, der für ein Recht eintritt, das die meisten Menschen in unserer Kultur so gar nicht nachvollziehen können. Am besten dann noch das Wort Reichsbürger einstreuen und schon weiß der durchschnittliche Mensch vor dem TV, was von der Sache zu halten ist. Es WIRD uns noch mehr schaden, garantiert.

    Tut mir leid, aber in der ganzen Sache "Waffenbesitz" (und damit meine ich ALLE, die irgendwas damit zu tun haben) ist seit jeher zu wenig Power drin, zu wenig Einfluss, zu wenig Macht, viel zu wenig Einigkeit unter den Betroffenen, zu wenig Überblick, was gerade wieder droht. Wir sind immer im Hintertreffen im Vergleich zu unseren Gegnern und kämpfen immer in Rückzugsgefechten, indem wir Rechte freiwillig aufgeben, um wenigstens ein bisschen Freiheit zu behalten. Wir haben halt nichts in der Hand, kein echtes Druckmittel. Wählerstimmen? Das scheint mir kein Argument zu sein, wenn ich mir so ansehe, was Politik für die Bevölkerung seit Jahren wirklich leistet. Außer immer höheren Abgaben fällt mir da nicht so viel ein. Und Gründe für Verbote finden sich immer leicht, auch wenn die kausalen Zusammenhänge nur selten logisch sind. Und das Blöde ist: Die Mehrheit der Menschen hält solche Einschränkungen dann auch für sinnvoll, weil sie denkt, dieses Land wird dadurch noch sicherer.

    Ganz ehrlich: Ich bin mir mittlerweile leider sicher, dass dieses Hobby hier mittelfristig aussterben wird. Wenn man sich anschaut, in welch kurzen Abständen das WaffG. verschlimmbessert wird, dann kann man sich leicht ausrechnen, wie es grob weiter geht. Was an Waffen dann vielleicht übrig bleibt, ist die Jägerei und extrem stark reglementierter "Schießsport", der aber mit der jetzigen Situation und den Möglichkeiten nichts mehr zu tun haben wird.

    Und dann steht ja noch nicht mal fest, was als nächstes kommt. Dreht wieder so ein Trottel durch, dann vielleicht doch mal mit Legalwaffen, ist der Drops GK und Halbautomaten für uns schneller gelutscht, als der VDB einen Brief aufsetzen kann. Ich werde auch garantiert kein teures Geld mehr in EWB-Waffen investieren, denn die Gefahr, dass man die schon in wenigen Jahren ohne Entschädigung entsorgen darf, ist mittlerweile recht groß. Wie gesagt droht das durch die Hintertür ja jetzt schon, sollte alles so durchkommen wie befürchtet. Ich habe die Nase echt voll und kann Geld leider auch nicht schei….en, daher ist mir das Risiko zu groß. Kommt es dazu, dass man mit allen Waffen regelmäßig trainieren muss, muss ich z. B. doch einige Sachen verkaufen, weil ich das gar nicht - wie viele - gewährleisten kann. Unser Verein hat ab Januar nur noch drei (!) Schießtermine im Monat, aber knapp 300 Mitglieder. Herzlichen Glückwunsch!

    Und ja, auch ich habe Petitionen unterzeichnet, Briefe geschickt und ich bin Mitglied in drei verschiedenen Pro-Gun-Lobby-Verbänden. Es nervt aber, am Ende doch immer nur dem Sterben dieses Hobbys und dieser Freiheit zusehen zu müssen und zu wissen, dass das scheibchenweise immer so weiter geht.

    Jens

    Hier noch etwas Versöhnliches zum Schluss:

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  • Für den von mir mit eventuell ungenügenden Worten geschriebenen Beitrag 164 empfehle ich mal Prof. Mausfeld "Warum Schweigen Die Lämmer" zu lesen bzw. zumindest eine seiner Lesungen oder einen seiner Vorträge dazu als Video anzuschauen.
    Ich verstehe nicht alles und gehe vielleicht auch nicht mit allem 100% konform, aber es zeigt sehr deutlich auf welchem Weg wir uns befinden.
    Dies ist Offtopic und nicht direkt zum Thema erklärt aber weitestgehend meine Einstellung zu diesem Punkt im Musterbrief.

    Wir befinden uns in einer Zeit des Wandels und sollten aufpassen wem wir welche Rechte geben und welche Chancen diese Rechte bieten.
    Mir ist mein Hobby wichtig und momentan ist es eins der Dinge was mir den Rest erträglich macht! Natürlich neben Freunden und Familie, aber trotzdem ein wichtiger Teil des Lebens. Wir sollten also alles mögliche unternehmen wenn wir weitere Einschnitte verhindern wollen, aber nicht eine solche "Büchse der Pandora" verschenken.

  • Ihr Lieben.
    Mir tun jetzt schon die Standaufsichten leid, von wegen 18 Mal jede Waffe schießen: "Hier mein Buch, kannst ja einfach reinschreiben."

    Und anschließend ist man sauer auf den, nur weil der schriftlich nichts falsches beurkunden möchte...

    Im Umkehrschluss stelle man sich einen Verein vor mit 300 Mitgliedern, jeder hat 3 Waffen, die er 18 Mal im Jahr...

    = 16200 Training im Jahr. Der eine oder andere Verein wird wohl Nachtschichten einführen müssen.

    Vielleicht steigt aber auch der Ansturm auf Jagdschulen...

    Liebe Grüße Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

  • Vielleicht steigt aber auch der Ansturm auf Jagdschulen...

    Liebe Grüße Udo

    Das ist schon seit einiger Zeit so geschehen, die Jagdlobby ist halt eine sehr starke Lobby. Allerdings könnte man da eventuell auch regulierend eingreifen wollen und in zukünftigen Zeiten nur noch Revierinhabern oder Pächtern den Jagdschein ausstellen wenn sie ein Revier bewirtschaften. Wer weiß schon was die Zukunft bringt?

  • Demos?


    Aufruf zu Demos sind nutzlos.
    Wie schon richtig erwähnt, werden da möglicherweise ein paar Hundert zusammen kommen. Das ist dann eher ein Fest der Waffengegner.

    Demos machen dann einen Sinn, wenn eine organisierte Waffenlobby dahintersteht, die auch in der Gemeinschaft ein gewisses "Gewicht" und Anerkennung hat. Das geht nur mit einem gemeinsamen Verband aller Waffenbesitzer, egal ob Sportschütze, Jäger, Sammler oder auch "nur" Freizeitschütze. Er sollte alle Interessen ansprechen und wahrnehmen können. Er wenn diese Grundlage geschaffen ist, hat man auch eine gemeinsame Stimme. Im Moment haben wir zwar viele Interessenvertretungen, wie z.B. den FvLW, Pro Legal, GRA, Forum Waffenrecht und andere, aber alle kochen nur ihr eigenes Süppchen. Ein Zusammenschluss wäre dringend nötig, am besten unter Einschluss aller Sportschützen- und jagdlichen Verbände. Das wäre mir auch einen Mitgliedsbeitrag wert. Solange da viele Splittergruppen existieren, wissen die meisten Waffenbesitzer ja gar nicht, wo sie sich am besten engagieren können.
    Dann steht auch leichter rechtlichen Beistand bereit, der die großen Fragen klären könnte, ob man bestimmte Regeln vom Verfassungsgericht prüfen lassen könnte, zumal das richtig Geld kostet. Nebenbei kann man dann den Mitgliedern auch Rechtsschutz in Sachen Waffenrecht gewähren, was als Anreiz für den Mitgliedsbeitrag dienen kann.

    Der zweite Grund, der gegen Demos spricht, ist die öffentliche Meinung zum Thema Waffen. Die ist nun einmal in der breiten Bevölkerung schlecht und eine Demo für Erleichterungen im Waffenrecht dürfte auf breite Ablehnung stoßen, auch oder eben weil das Volk keine genaue Kenntnis darüber hat, was da genau reglementiert ist. Sobald es um Waffen geht, schütteln die meisten Leute den Kopf. Demos machen m.M. nur dann einen Sinn, wenn wenigstens ein gewisses Grundverständnis in der unbeteiligten Bevölkerung vorhanden ist, insbesondere dann, wenn die Interessenvertretung eine kleine Basis hat.

  • Es ist halt in der Praxis nicht so einfach umzusetzen. Gerade die berufstätigen Schützen sind ja aufs Wochenende angewiesen.

    3X18=54!

    Bei 3 Waffen hast Du nicht genug Samstage im Jahr und die anderen Schützen wollen ja auch noch.
    Leute wie ich existieren im Waffengesetz erst gar nicht, einfach hin und wieder schießen fahren, immer wenn mir danach ist. Da bleiben nur :F: Gewehre - jedenfalls noch...

    Liebe Grüße Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

  • Warum wo ist das Problem wenn man eh auf dem Stand ist mit 3 oder zwei Waffe zu schiesse wenn es die Standortnung zulässt.

  • Warum wo ist das Problem wenn man eh auf dem Stand ist mit 3 oder zwei Waffe zu schiesse wenn es die Standortnung zulässt.

    Wenn Eure Stände das hergeben, ist doch alles in Butter.

    Liebe Grüße Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

  • Warum wo ist das Problem wenn man eh auf dem Stand ist mit 3 oder zwei Waffe zu schiesse wenn es die Standortnung zulässt.

    Na ich glaube schon das es da diverse Probleme geben könnte.
    Bei Mitgliedschaft in mehreren Verbänden also z.B. BDMP und DSB mit Lang und Kurzwaffen kommt man bei 18 Einträgen pro Jahr unter Umständen schon in Erklärungsnotstand.
    Mit Gewehr auf die 300m Bahn mit eventuell nicht vorhandenem Pistolenstand vor Ort und unterschiedlichen Reglementierungen wo mir nicht ganz ersichtlich ist ob man mit spezifiziert auf BDMP Disziplinen eingetragenen Waffen diese auch auf DSB Stätten unter anderen Bedingungen als der eigentlichen Disziplin nutzen kann bzw. ob diese Einträge dann gültig sind.
    Das sind Punkte die mir leider unbekannt sind aber die man in die Überlegungen einbeziehen sollte. Dies könnte dann je nach Region eventuell ziemlich problematisch werden. Erst recht bei Personen die ständig auf Montage bzw. Achse sind.
    Wäre schön wenn sich dazu mal einer der Wissenden äußern könnte.

  • Zitat

    Ein Zusammenschluss wäre dringend nötig, am besten unter Einschluss aller Sportschützen- und jagdlichen Verbände.

    Genau das ist der Punkt, völlig korrekt. Das habe ich auch schon immer so als größtes Manko gesehen. Es ist löblich, dass sich so viele engagieren, auch Einzelpersonen, aber aufgeteilt verpufft da einfach viel zu viel Energie. Die NRA zeigt deutlich, welche Macht die Waffenlobby haben kann. Klar sind wir hier weit davon entfernt, aber sowas in der Art sollte schon unser Ziel sein, zumindest eine Vision.

    Erst wenn wirklich alle im Boot sind, LG-Fans, Blasrohrschützen, Bogensport, SSW-Fans, Messerfreunde, GK, KK, Sammler, Jäger, Airsoft usw., dazu die Hersteller, Importeure und Verkäufer plus große Ketten, vertreten durch einen starken Verband, kann man vielleicht ein Gewicht aufbringen, das ausreicht, um sich auch mal Gehör zu verschaffen. Allein die pure Anzahl der Dahinterstehenden könnte dann durchaus siebenstellig sein.

    Ich stelle mir gerade vor, was wohl los wäre, wenn man aus Klimaschutzgründen das Halten von Haustieren stark beschränken oder gar verbieten würde. Ich denke schon, dass sich da enormer Widerstand regen würde. Und Tiere sind - nicht falsch verstehen - auch "nur" ein Hobby, genau wie Waffen. Aber da würde es ordentlich Stress geben.

    Aber bis wir da angekommen sind, dass wir alle hinter einem Verband stehen, der was bewirkt, ist es wahrscheinlich schon zu spät.

    Jens

  • Lieber Armbruster-H.

    Bei Mitgliedschaft in mehreren Verbänden also z.B. BDMP und DSB mit Lang und Kurzwaffen kommt man bei 18 Einträgen pro Jahr unter Umständen schon in Erklärungsnotstand.

    Ich glaube jetzt schreiben wir an einander vorbei. Um Disziplinen geht es in erster Linie nicht. Um der Waffenbehörde Dein sportliches Bedürfnis anzuzeigen, muss Du mit jeder Waffe Deiner WBK mindestens 18 Trainingschießen/Jahr nachweisen.

    Es geht also in erster Linie um den rechtmäßigen Besitz der Waffe, weniger um welchen Verband. Oder ganz simpel erklärt: Im Bezug auf Waffen wird nichts einfacher... ;(;(;(

    Und ob Du jetzt mit Deinem ganzen Bestand losziehst und trainierst bis die Rohre glühen, wird das niemals verhindern, dass ein durchgedrehter mit illegaler Bewaffnung auf die Pirsch geht, auf wen auch immer. Also (wiedereinmal) blinder Aktionismus, so wertvoll und nützlich wie ein Krebsgeschwür!

    Liebe Grüße Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

  • @BMP I Na zumindest zum eintragen brauchst Du das Bedürfnis welches sich aus zu belegenden Disziplinen ergibt. Und dazu mußt Du auch an Wettkämpfen teilnehmen, und seien es nur Vereinsmeisterschaften oder Kreismeisterschaften.
    Ob es denn tatsächlich im weiteren Verlauf ausreicht zu trainieren oder ob Du auch weiterhin Wettkämpfe bestreiten mußt entzieht sich meiner Kenntnis da ich dienstlich nur Trainingsnachweise erbringen muß.

  • Dann nehmen wir doch einfach das Beispiel Field-Target. Dorsten hatte sonntags Training 22X in 2019, davon gingen 6 mit dem Benke Cup einher. Spielt ja keine Rolle.

    Schießt Du jetzt Kl. 1 und 2, musst Du schon beide Gewehre mitbringen. Man muss ja auch mit unvorangemeldeten Kontrollen rechnen. Verpasst Du jetzt mehr als 3 Termine wegen Krankheit, Urlaub oder sonst was, können Dich nur noch Wettbewerbsteilnahmen retten. Gerade in Anbetracht der weiten Entfernungen im FT, muss man sich da ganz schön ins Zeug legen - natürlich nur nach meinem Empfinden.

    Liebe Grüße Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

  • Also theoretisch machbar ist das schon, ein einziger Schuß pro Waffe genügt ja für einen Eintrag ins Schießbuch (noch). Das würde heißen, man muß jedesmal alle Waffen zum Stand schleppen und erstmal jeweils einen Schuß machen, bevor man anfängt. Was für ein Hirnriß !

    Und wenn das alle machen müssen, dann wird möglicherweise die Zeit zum echten Training für Wettkämpfe knapp und die Leistungen entsprechend schlechter. Ganz abgesehen von der ach so wichtigen Umwelt, die mit tausenden sinnloser Schüsse belastet wird. Nochmal Hirnriß !

    Richtig schwierig wird es aber bei Disziplinen, die man nur auf einem weit entfernten Stand schießen kann (Schrot z.B.).
    Das ginge dann gar nicht bzw. man müßte neue Orte auftun, wo man die "Erhaltungsschüsse" machen kann. Hirnriß - sagte ich das bereits ?

  • So ein Schießbuch mit Stempeln, ... ist auch ziemlich deutsch. Einige führen ja schon Essensbücher, ....
    Bald muß ein Zirkusartist auch nachweisen, daß Er regelmäßig einen Handstand gemacht hat. Freiheit ist selten so weit weg gewesen.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Rechtlich letztendlich gültig ist auch nicht das Schießbuch des Einzelnen, sondern die auf dem Stand ausliegende Schießkladde, deren Einträge jedes Mal vom Schießdienst bestätigt werden müssen (z.B. durch eine Markierung, wer an dem Tag tatsächlich vor ort geschossen hat).

    Ich habe zwar noch nie erlebt, daß eine Behörde Kopien aus dem Schießbuch angezweifelt hat, aber prinzipiell können die Einträge im individuellen Schießbuch anhand der Kladde(n) an den jeweiligen Orten nachgeprüft werden. So etwas könnte dann in Zukunft einen größeren Wert bekommen, und ggf. müssen dann auch die Waffen/Kaliber einzeln aufgeführt werden (bei uns wird bisher nur die Anwesenheit der Person bestätigt).