Bundeskabinett beschliesst Änderung des Waffengesetzes

Es gibt 1.518 Antworten in diesem Thema, welches 187.948 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. Dezember 2019 um 15:00) ist von Magnum Opus.

  • was für ne spritverschwendung und ökobelastung......

    Könnte ich Dir jetzt was zu schreiben, ist aber eine andere Baustelle.
    Für mich steht jedoch fest, dass die Art der Demonstration für integere Waffenbesitzer langsam auch fällig wäre. Egal was kommt, es wird alles einfach so hingenommen. Selbstverständlich betrachte ich das auch als Selbstkritik.

    Man sollte deutlich zeigen, dass man nicht mehr einverstanden ist und daran erinnern, dass legale Waffenbesitzer stets integer, derzeit schon permanent beobachtet aber auch Wähler sind.

    Liebe Grüße Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

  • Das mit allen Waffen 12 bzw. 18x trainiert worden sein muss ist schon krass. Das wird viele überfordern. Die ganz Harten gehen dann auf den Stand feuern 5 Schuss mit jeder Waffen und gehen nach Hause nur um die Pusten zu behalten. Schade das einem das Hobby so verdorben wird. Naja egal spar ich mir den 3. Schrank und die CR 308.

    „Wenn ein Mensch behauptet, mit Geld lasse sich alles erreichen, darf man sicher sein, dass er nie welches gehabt hat.“

    Aristoteles Onassis

  • Erinnert mich an einen Piloten, der an einem Tag x Starts und Landungen (bis zum Abwinken) machen mußte, um seine Fluglizenz zu behalten. Nur um dumme Richtlinien zu erfüllen. Ob Er dadurch besser fliegen, starten oder landen kann?

    Der Irrsinn ist überall.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Meine Waffen Auswahl für das training richtet sich primär nach dem als nächstes statt findenden Wettkampf.

    In der Wettkampf freien Zeit nehme ich die Waffe, wo ich gerade am meisten Lust drauf habe.

    Mein Trainings Pensum ist so hoch, dass ich auch entspannt 12 mal mit jeder schießen kann.

    Ich bin aber ausdrücklich gegen diesen, aus meiner Sicht unnötigen Zwang. Das sorgt wieder nur zu nicht notwendigen Stress und verdirbt doch den Spaß.

    Auch wenn der sportliche Gedanke an erster Stelle steht, darf der Spaß dabei nicht zu kurz kommen.

  • Das mit allen Waffen 12 bzw. 18x trainiert worden sein muss ist schon krass.

    Das kann für einige Sportschützen unerfüllbar sein.
    Mit der neuen gelben WBK ab 2003 (!) darf der Sportschütze alle 6 Monate 2 Waffen ohne Einzelbedürfnis erwerben. Wenn dieser im legalen Rahmen davon Gebrauch gemacht hat, könnte dieser bis heute 4 Waffen x 15 Jahre = 60 Waffen erworben haben. Wie soll er damit 12 Schießen pro Jahr mit jeder Waffen erreichen können?
    Das ist zwar nur eine theoretische Annahme, ist bis heute aber im legalen Erwerb möglich.In Kürze müsste er aber den allergrößten teil davon wieder abgeben.
    Auch wer eine einstellige Anzahl an Waffen hat, wird das nicht leisten können.

    Unabhängig vom obigen Beispiel bin ich mal gespannt, wie die Verbände mit den dann nötig gewordenen Bedürfnisbestätigungen überhaupt in der Masse prüfen und ausstellen können.

  • Es geht hier nicht um Spaß, um Gerechtigkeit oder um die falschen die es treffen könnte.
    Es geht schlicht und ergreifend um schleichende Entwaffnung der Bürger.
    Jede sich bietende Gelegenheit wird genutzt ob
    Videoüberwachung von öffentlichen Plätzen, Internetüberwachung, Datenspeicherung, Gesprächsaufzeichnungen Digitale Erfassung von Fingerabdrücken.
    Ist alles zur Normalität geworden.
    Aber auf dem Schulfest besteht Fotografierverbot.

    Die die es treffen sollte lachen sich darüber kaputt.

  • Besser kann man es wohl nicht zusammenfassen.

    Und dabei wurden die, die vor solchen Zuständen gewarnt haben, eben auch im WaffG., immer als Aluhut-Träger verlacht. Hätte man vor 15 Jahren gedacht, dass so ein Quatsch auf uns zukommt? Wie wird es in 15 Jahren aussehen?

    Das Ganze ist eben der "deutsche" Weg: Anders als z. B. in GB gibt es keine brutalen Totalverbote, sondern man macht es vermeintlich geschickter. Am Ende wird das Hobby aber trotzdem für den Einzelnen undurchführbar, zumindest aber so unattraktiv, dass man es aufgibt. Das trifft letztlich nur den normalen, völlig ungefährlichen Schützen. Einen Sicherheitsgewinn wird es definitiv nicht geben.

    Auch wenn das letzte Wort noch nicht gesprochen wurde, ist jetzt schon klar, dass einem dieses Hobby immer mehr verleidet wird. Das war schon vor 15 Jahren so, als ich mit GK angefangen habe und es ging schrittweise immer weiter. "Kommt schon nicht so schlimm!", hieß es da gerne. Und nun? Kommen diese Forderungen so 1:1 durch, dürfte das für einen Großteil der vorhandenen Sportwaffen das Aus bedeuten.

    Und dass hier die Sportschützen großartig demonstrieren …. nee, auch das werden sie schlucken. Dann wird halt das Hobby gewechselt.

    Ich bin aber irgendwie zu müde um mich noch großartig darüber aufzuregen oder gar aufzulehnen. Am Ende des Tages ist es immer wieder das Gleiche. Der Hammer kommt und nach etwas Gemaule und Geweine findet man sich damit ab und wählt die selten Leute wieder, die einem alle Freiheiten nach und nach nehmen.

    Jens

  • Hallo,

    machbar sind die Vorgaben auf jeden Fall. Jeden Monat, also 12 x im Jahr, mindestens alle Schäfte mit zum SV und jeweils 5 Schuss auf die Scheibe.

    Die Dokumentationspflicht zu erfüllen macht auch sehr viel Spaß. Der OSM freut sich, wenn er jedes Schießbuch zigmal unterschreiben darf. Das Schiessbuch wird dann in mehrere Bände eingeteilt.

    Gruß Viper1497

  • Ansatz

    Wenn man jemanden über den Tisch ziehen will sucht man sich ein möglichst wehrloses Opfer.
    Ist das nicht der Fall lässt man es, oder sorgt dafür daß das potenzielle Opfer wehrlos wird.

  • Mein Verein hat fast 400 Mitglieder. Im Schnitt haben die alle bestimm jeweils 3 Waffen. An den 4 Schießtagen pro Woche dürfte man dann ja gar nicht mehr auf den Stand kommen wenn due neue Regelung kommt. Heureka. Naja doe Kollegen werden das bei der nächsten Wahl merken wenn es für die genauso in den Keller geht wie für die SPD.

    „Wenn ein Mensch behauptet, mit Geld lasse sich alles erreichen, darf man sicher sein, dass er nie welches gehabt hat.“

    Aristoteles Onassis