"Kriminalisierung der Bürger" : Verbände kritisieren Messerverbote

Es gibt 179 Antworten in diesem Thema, welches 22.529 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. Mai 2019 um 19:58) ist von Old_Surehand.

  • Nunja, bei uns in der Firma gibt es haufenweise Neuzugänge, die hochanständig sind und heilfroh sind hier zu sein. Ist man dann aber zu vorgeschobener Stunde in der Innenstadt unterwegs, sieht man dann die andere Hälfte der Leute, von denen Du redest. Und von denen kriegen die wenigsten einen geraden Satz raus, von daher wage ich zu bezweifeln, daß die von diesen neuen Gesetzen irgendwas mitbekommen. Geschweige denn, daß es jemanden kümmert, der offensichtlich kein Problem damit hat, seinen Standpunkt mit einer Messerattacke zu verdeutlichen. Denn da, wo die herkommen, haben die wahrscheinlich noch ganz andere Sachen gesehen und auch gemacht.

    Man muss halt endlich anfangen den Spreu vom Weizen zu trennen.Damit meine ich, Staatsbürger die Messerattaken verüben sehr hart zu bestrafen und wegsperren und die anderen einfach abschieben, bei solchen Straftaten.
    Das macht viel mehr Sinn als ein Verbot/Verschärfungen wie auch immer, was niemand richtig kontrollieren kann.

    Grüße

    Mike

  • @Mike83 wo soll denn hier Weizen sein ?, zu sehen ist nur Spreu ! So lange wie hier offene Grenzen sind wird das alles schlimmer werden, so ist der Trend seit 2015. Das Verbieten des Tragens von Messern wird das Problem nicht lösen, hier liegen die Ursachen tiefer, du aber kannst das am 26-05-2019 mit entscheiden in dem du das Kreuz auf dem Wahlschein an der richtigen Stelle machst.....

    Gruß Heinz

    ...Willenskraft, Wege schafft !...

  • @tudichum

    Wo hier bildlich gesehen Weizen sein soll?-Nunja, ist den hier jeder in Deutschland lebende Mensch kriminell ob Deutscher Staatsbürger oder nicht?-Ich denke nicht und das ist der Weizen.

    Ich schrieb ja, wenn du meinen Text liest, das in meinen Augen härtere Strafen für Messerstecher und sogar die Abschiebung für Ausländer, die solche Verbrechen begehen mehr bewegen würde als eine Verschärfung des Waffengesetzes.

    Keine Angst, ich weiß wo ich mein kreuz machen muss.

    Grüße

    Mike

  • deutschland möchte ja gern einwandertungsland werden, es aber so nicht nennen. und will fachleute aus dem ausland hierherholen.....

    das ist eine arrogante haltung, zu glauben, man schnipst mit dem finger , und dann kommen alee ausländischen fachleute nach deutschland gerannt.....

    deutschland steht in wahrheit für ausländische fachleute nur auf platz 14 der beliebstesten länder für ausreisewillige fachleutre aus fremdländern.

    die begründung befragter ausländer sind die schlechten forschungsmöglichkeiten, die schwere deutsche sprache und ausländerfeindlichkeit.

    die ersten beiden sachen kann ich nachvollziehen, forschung ist doch von den kutteln her sehr begrenzt im vergleich zu etlichen andren ländern....
    und wenn man in englisch studiert und englisch lernt als fremdsprache, dann ist es natürlich einfach , zu arbeiten wo man englisch spricht.

    mit der fremdenfeindlichkeit kann ich nicht nachvollziehen, die ist in vielen andren ländern bnoch erheblkich krasser. hier wird so viel für fremde getan, sogar die , die man gar nicht haben wollte..

    aber ein von fachleuten begehrtes land kann nicht auf platz 14 liegen.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • kurz OT ... :

    da hier ja sehr eifrig über das Klima - Thema diskutiert wurde, es aber, wie Old Surehand anmerkte, inhaltlich ja eigentlich nicht so ganz hier rein passt, habe ich mich mal eben als "Hilfs-Moderator" betätigt, und falls Interesse an der Fortsetzung der Diskussion zum Thema "Klima" besteht, kann das dann ja hier erfolgen :

    https://www.co2air.de/thema/107338-k…er-b%C3%BCrger/

    btt ...

  • Wäre vielleicht schlauer, wenn man dafür sorgen würde, daß WIR Fachleute exportieren könnten.

    Warum sollten ausgerechnet die von woanders herkommen?

    Ist doch klar, das nur diejenigen herkommen, denen es hier auf jeden Fall besser geht als da, wo sie herkommen.

    Selbst dann, wenn sie gar nix können.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • ja magnus , und ich finde es friedensbelastend, wenn ich aus syrien und anderswo ion kriegs und brachliegenden ländern die fachkräfte abwerbe , von denen dort jeder gebraucht wird, um ein ruiniertes land wieder aufzubauen.
    denen nehmewn wir die möglichkeiten weg, es wieder nach oben zu schaffen, nach nem krieg etc.

    ich glaube nicht, das das eine friedenssichernde massnahm,e ist

    und warum wollen wir andren ländern die guten fachkräfte klauen ? damit es uns noch besser geht..

    fällt was auf ?

    magnus hat recht, es müßte andersherum sein, leute nach deutschland holen zu fachkräften ausbilden , 5 jahre hier arbeiten lassen und dann zurück in die länder , wo sie herkommen, damit die sich mal stabil aufbauen können.

    und schon wird das land stabiler, die flüchtlinge werniger reisefreudig nach deuttschland, weil sie dann vor ort etrwas zu verlieren haben.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • (editiert : Klima - Beiträge von dieser Seite sind im neuen Thread (zitiert) und hier inzwischen gelöscht worden, danke @ MOD od. Admin :thumbup: Klima dann bitte dort, hier weiter das ursprüngliche Thema des Threads ... danke)

    5 Mal editiert, zuletzt von kai (23. Mai 2019 um 17:22)

  • Es gibt Erfahrungen die ich nicht wieder machen muss.Z.b. wenn ein Spielzeug neu bewertet und zur verbotenen Waffe erklärt wird und man plötzlich zum illegalen Waffenbesitzer wird.
    Die Erfahrung hatte ich als Sammler von Butterflymessern schon.
    Durfte die ganze Sammlung ins Ausland verkaufen zu einen Spotpreis.


    hatte zu den Butterfly-Messern neulich im anderen Zusammenhang (Pfeilpistolen) mal folgendes gelesen (weiß aber nicht, ob das stimmt, bin da nicht in der Materie drin), stell's mal zur Info hier rein, der Typ ist m.W. Polizist und kennt sich hoffentlich mit so was aus (?) :

    Sollte sich die Politik dazu entscheiden Pfeilwaffen aus dem Verkehr zu ziehen kann das auf zwei Wegen funktionieren. Sie werden verboten (unwahrscheinlich) oder Waffenbesitzkarten-pflichtig. Wenn sie WBK pflichtig werden wird den Besitzern vermutlich bedürfnisfrei eine WBK ausgestellt wenn sie zuverlässig und sachkundig sind.

    Wenn sie verboten werden bekommt jeder Besitzer recht problemlos eine BKA Sondergenehmigung dafür. Das wurde auch z.B. mit den Butterfly Messern usw. so gemacht als diese verboten wurden. Die Gebühr für eine derartige BKA-Genehmigung sind etwa 100 Euro.


    (ob man die Sammlung also auf die Art evtl. auch hätte behalten können ? :/ )

  • (ob man die Sammlung also auf die Art evtl. auch hätte behalten können ? )

    Naja ich habe damals im Saarland gewohnt ohne internet.
    Als ich bei der Örtlichen Dienstwache war hatte ich von 5 Beamten 6 Meinungen.
    Somit bin ich den Weg des geringsten Wiederstands gegangen.

  • hatte zu den Butterfly-Messern neulich im anderen Zusammenhang (Pfeilpistolen) mal folgendes gelesen (weiß aber nicht, ob das stimmt, bin da nicht in der Materie drin), stell's mal zur Info hier rein, der Typ ist m.W. Polizist und kennt sich hoffentlich mit so was aus (?) :

    (ob man die Sammlung also auf die Art evtl. auch hätte behalten können ? :/ )

    die politik soll sich lieber selber aus dem verkehr ziehen... :thumbsup:

  • naja aber die erfahrung der kriminalisierung die hat man doch öfter im leben....

    ob das meine 4 mm waffen waren, oder das fallschirmjägerfallmesser, die begrenzung auf 12 cm klingenlänge , das geht doch ein ganzen leben lang schon immer wieder mal. die wurfsterne die gummiknüppoel die e schocker, die taser,

    mein moped darf auf einmal nur noch 45 kmh fahren. statt 50 oder 60 wie in der ddr.
    du darfst nicht mehr in kneipen rauchen, nicht im büro und nicht vor der bürotür.

    das hört doch niemals auf.

    jetzt ist es die klingenlänge halt mal wieder.

    und dann kommt so ein politiker im tv , mann soll zivilcourage zeigen und sich idioten in den weg stellen und eingreifen und helfen......

    mit gar nichts als hilfe ? ist gewagt...

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Doch,Du darfst ihm zutiefst pazifistisch gegenübertreten ihm in die Augen schauen und sagen Aua wenn zugeschlagen wird oder ...!
    Es ist doch wichtig zu zeigen das man auf der Seite des Opfers steht und nicht das man möglicherweise Notwehr begeht.
    Es ist wichtig solidarisch mit dem Opfer zu sein und seinen Schmerz zu teilen.Denn geteiltes Leid ist halbes Leid oder so ähnlich.

  • ich kann dir dagen , was ich mach. ich guck bis die randalierer weg sind und dann guck ich nach, ob das opfer noch halbwegs ok ist.

    was andres bleibt ja nicht. wenn man nicht danebenliegen will.

    trauerspiel

    früher wäre ich dazwischengegangen.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Doch,Du darfst ihm zutiefst pazifistisch gegenübertreten ihm in die Augen schauen und sagen Aua wenn zugeschlagen wird oder ...!
    Es ist doch wichtig zu zeigen das man auf der Seite des Opfers steht und nicht das man möglicherweise Notwehr begeht.
    Es ist wichtig solidarisch mit dem Opfer zu sein und seinen Schmerz zu teilen.Denn geteiltes Leid ist halbes Leid oder so ähnlich.

    Naja einem wird ja auch gesagt man soll sich nicht verteidigen weil man so ja ganz schnell selbst zum Täter wird ;) .

    Früher war der Täter der Täter und das Opfer das Opfer :rolleyes:

  • Dafür gibt's Google Translate. Liest die Übersetzung notfalls auch vor.

    Nur mit Mundart (hessisch, bayrisch, sächsisch,etc.) wirds schwierig. Obwohl nützlich, da tatsächlich auch Raubüberfalle von Deutschen begangen werden.

  • als ich vorgestern einen Bericht in unserer Tageszeitung über eine Attacke auf eine Frau am Bahnhof Germering bei München gelesen hab (nachfolgend der Bericht des Focus von gestern darüber), musste ich nochmal daran denken, dass in zukünftigen neu ausgewiesenen "Waffenverbotszonen" in Innenstädten, an Bahnhöfen, etc. gem. Messer Magazin auch Pfefferspray eigentlich (!) ja nicht erlaubt wäre mitzuführen, für Frauen und Mädchen ... ?( :

    https://www.focus.de/regional/muenc…d_10767818.html

    Der jüngste Vorstoß kommt von Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD). Er will unter anderem praktisch die gesamten Innenstädte zu Waffenverbotszonen machen : alle Orte "mit vielen Menschen auf engem Raum, wie in Fußgängerzonen und Einkaufszentren", aber auch das "Umfeld von Schulen und Kitas".

    Dazu will er das Vorhandensein eines Kriminalitätsschwerpunkts als bisherige Voraussetzung für Verbotszonen komplett aus dem Waffenrecht streichen : "Die Länder müssen im Einvernehmen mit unseren Städten und Gemeinden künftig leichter Waffenverbotszonen einrichten können", sagte Pistorius zur Presse.

    Bereits der Name ist eine Täuschung :

    Obwohl es sich offiziell um "Waffenverbotszonen" handelt, herrscht ausnahmslos die Rechtspraxis, dass in diesen Zonen nicht nur Waffen verboten sind, sondern auch Tier-Abwehrsprays, alle Arten von Messern und andere "gefährliche Gegenstände" - was auch immer man dafür halten will.


    :/

  • als ich vorgestern einen Bericht in unserer Tageszeitung über eine Attacke auf eine Frau am Bahnhof Germering bei München gelesen hab (nachfolgend der Bericht des Focus von gestern darüber), musste ich nochmal daran denken, dass in zukünftigen neu ausgewiesenen "Waffenverbotszonen" in Innenstädten, an Bahnhöfen, etc. gem. Messer Magazin auch Pfefferspray eigentlich (!) ja nicht erlaubt wäre mitzuführen, für Frauen und Mädchen ... :

    http://focus.de/regional/muenchen/mue…er-hilft_id_10767818.html

    JaJa und ich dachte jahrelang ich wäre psychisch krank, weil ich im Laufe der Jahre und zunehmender Lebenserfahrung, immer mehr Menschen und Politiker für Dumm gehalten habe

    Ich glaube nun immer mehr, das ich das wohl überdenken muß und ich mich geirrt haben könnte.

    Die Menschen werden wohl tatsächlich von Jahr zu Jahr Dümmer und Dümmer.
    Unsere Kultur degeneriert offenbar in immer schnellerem Tempo.
    Armes Deutschland.

    Gruß Udo