"Kriminalisierung der Bürger" : Verbände kritisieren Messerverbote

Es gibt 179 Antworten in diesem Thema, welches 22.247 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. Mai 2019 um 19:58) ist von Old_Surehand.

  • Nur dass Amerika von der Größe her eben Europa entspricht. 'Nationalbewusstsein', das sich gegen Europa richtet, ist fehlgeleitete Nostalgie und Selbstmord auf Raten.

    Wenn man Protest wählen will, gibt es bei der Europawahl ja eine wunderbare Auswahl von Kleinparteien, die wegen der fehlenden 5-Prozent-Hürde sogar Chancen haben. Dazu muss man nun wirklich nicht eine Partei wählen, die sich von rechtsextremen Antidemokraten hat unterwandern lassen.

    Ehrlich, wer da die Gefahren nicht erkennt, sollte wirklich mal ein gutes Buch lesen oder seine Oma fragen.

    Einmal editiert, zuletzt von Old_Surehand (21. Mai 2019 um 17:53)

  • Ehrlich, wer da die Gefahren nicht erkennt, sollte wirklich mal ein gutes Buch lesen oder seine Oma fragen.


    Es gibt Bundesländer, die denken darüber aber ganz anders.

    Ursachenforschung: Warum ist das so?

    Sind die Dümmer als der Rest von Deutschland oder aber vielleicht doch noch nicht genug weichgespült in der Birne?

  • nation zu sein , ist ja auch so ein schimpfwort.

    wenn man nation als volksgruppe gleicher herkunft , sitten und bräuche sieht,

    oder in einer andren definition als nationalstadt . dann legt der national denke mensch wert drauf, das seine sprache , sitten und gebräuche und seine in den eigenen landesgrenzen liege heimat bewahrt wird

    was bitte ist daran schlecht und vor allem, was bitte ist daran rechts.......

    der sogenannte konservative, den man oft bei der nation zugesannten volksmenge findet ist auch nicht rechts.

    konservativ kommt von konservieren, haltbar machen , bewahren. das kann man doch ernsthaft nicht alsses als schimpe benutzten...

    es sei denn , man haßt das alles und will das alles weghaben.
    dann kann mann jemand auch super diffamieren damit.

    und genau diese menschengruppe wird in die rechte ecke gestellt zu den wirkloich blöden nazis .

    da kommt doch bei keinem eine freude auf , so betitelt zu werden.

    gruß edwin

    INVICTUS


  • Wenn man Protest wählen will, gibt es bei der Europawahl ja eine wunderbare Auswahl von Kleinparteien, die wegen der fehlenden 5-Prozent-Hürde sogar Chancen haben. Dazu muss man nun wirklich nicht eine Partei wählen, die sich von Rechtsextremen Antidemokraten hat unterwandert lassen.

    Da kann ich Dir absolut Recht geben, allerdings muss man sich da anschauen, in welcher Fraktion diese Kleinparteien landen, da sind dann die meisten wieder entweder beim Weber, beim Timmermanns oder den Grün-und anderen Schädlingen...

    Das sind  

    3 Zeilen 

    Signatur

  • Was ist denn die Cholera?

    Wenn man nun die AFD wählt, und die dann mehr Einfluss bekommen und man sogar mit ihnen koalieren müsste und es dann so ausgeht wie in AU- hat man die etablierten Parteien dann nicht tatkräftig unterstützt? So dass sie wieder zur Gesin ähem BEsinnung kommen? Und wenn nicht, eine gesunde Opposition ist immer richtig und wichtig, vlt könnte die CDU/CSU dann auch mal wieder in die Spur finden. Alle immer links geht nicht...

    Man kann hier und heute nur das Ruder hart rechts rum reissen und mit wählen allein ist es nicht getan. Da muss man schon noch Mitglied sein und spenden. So wie ich. Nur dann kommen wir wieder in eine vertretbare Mitte! Und da will ich hin- für D und EU! Linksrum oder durchs Grüne gehts geradezu an die Wand. Und die kommt immer näher.

    Ich kann hier nur noch rechts ausweichen und wähle daher AFD! Weil mir unser Land und unser Europa wichtig ist! Darauf will ich stolz sein :schland:

    Jetzt ist soweit, dass soweit ist 8o

  • Ersteres natürlich. Bzw. die handeln meist klüger als sie reden.

    Danke, das ist je nach Interpretation vollkommen richtig, deshalb haben die Sachsen Honecker auch zum Teufel gejagt.

    Vielleicht weil sie weniger Feige sind - man weiß es nicht.

    Und wir wissen doch, auch wenn regelmäßig das Gegenteil beschworen wird, Geschichte wiederholt sich immer und immer wieder - irgendwann.

    Mal sehen wie es in 1 Woche so in unserer Medienlandschaft aussieht - ich höre sie schon jaulen. :D

  • Denkt einmal an die letzte BT Wahl zurück, wie haben nach den Ergebnissen die Politiker im Chor geschrien (ich hab da gerade Stegner vor Augen): Wir haben verstanden, wir müssen was ändern.....

    Was haben sie bis jetzt geändert? ...Das sie merken, dass es zu Ende mit Ihren Systemen geht und deshalb treiben sie es noch Ärger...

    Den sog. EU-GunBan haben wir auch unseren Politikern zu verdanken, die treibende Kraft war da der ehemalige IM die Misere, in Verbindung mit seinem damaligen ital. und franz. Kollegen...
    Jetzt rennen schon wieder welche in Brüssel und Straßburg rum um für ein Messerverbot zu werben. Warum ist wohl die Verschärfung des Waffenrechts bis nach den Landtagswahlen zurückgesetzt...

    Für die, die es wirklich interessiert, schaut euch den Blog von Katja Triebel zum EU-GunBan an

    https://katjatriebel.com/2019/02/24/deg…e-des-eugunban/

    Das sind  

    3 Zeilen 

    Signatur

  • Was haben sie bis jetzt geändert?

    Warum auch, der Deutsche lässt sich doch alles gefallen, er mosert und meckert ein bisschen und dann ist wieder Friede, Freude, Eierkuchen.

    Und dann gibt es noch jene, die jede Schei§e schön finden und kritisches Denken komplett verlernt haben.

    Also Duning-Kruger-Kandidaten. :wogaga:

  • Und dann gibt es noch jene, die jede Schei§e schön finden und kritisches Denken komplett verlernt haben.

    Sorry, das war nicht gegen dich gerichtet. Dafür schätze ich deine übrigen zu unserem gemeinsamen Hobby passenden Beiträge zu sehr.

    Ich meinte nur das Dunning Kruger gerade eben auch zu Selbstüberschätzung führt. Lassen wir das lieber. :saint:

  • Die FDP hat sich auch nicht 'gegen den Waffenbesitz ausgesprochen'. Und die AfD hat noch ein paar andere Probleme, die sie unwählbar machen, und die man vielleicht doch nicht übersehen sollte.


    erstmal finde ich es ganz gut, dass es möglich ist, über Politik zu sprechen, ohne dass gleich jemand "Forumsregeln" schreit ...

    denn solche Gesetzesverschärfungen werden nun mal von politischen Gruppierungen auf den Weg gebracht und es werden damit gewisse Zwecke verfolgt ...

    der Aufstieg der AfD von einer 5 % - Partei zu einer 15 % - Partei in den vergangenen Jahren hat - ich denke, da besteht Einigkeit - hauptsächlich mit dem Politikfeld der 'Einwanderungspolitik' zu tun ...

    unter vernünftigen (!) Menschen kann es eigentlich auch keine unterschiedlichen Meinungen über diese Einwanderungspolitik geben, die aus gutem Grund ja von keinem anderen Land der Welt freiwillig so nachgemacht worden ist ... (bis auf Schweden, die das einige Monate so gemacht haben, bis etwas passiert ist, das ich hier nicht schreiben möchte, damit nicht jemand ein Schloss an den Thread hängt ... und ja, es war ein Messer im Spiel ...)

    Richard David Precht, der im ZDF seine eigene Sendung hat - und die hätte er nicht, wenn er ein notorischer "Alarmist" wäre, also jemand, der ständig irgendwelche Untergangs-Szenarien an die Wand malt - sagte im Fernsehen mit todernster Miene, dass in den nächsten 30 Jahren die Hälfte aller heute vorhanden Arbeitsplätze wegfallen würden ... durch die Folgen der Digitalisierung und der dadurch möglich werdenden Automatisierung ... =O

    die "etablierte Politik" hierzulande hat versucht, einer historisch gesehen womöglich (?) sehr kurzen Phase eines Arbeitskräftemangels auf unserem inländischen Arbeitsmarkt auf Wunsch der Arbeitgeberverbände mit einer viel zu kurzfristig gedachten massiven Einwanderungspolitik vor allem aus arabischen und afrikanischen Ländern entgegen zu wirken ...

    bei der, so wie es nun mal gemacht wurde (und nach wie vor wird), außer für das Leben in unserer Gemeinschaft durchaus geeigneten Menschen, leider auch viele Personen mit herein kommen konnten, die ganz sicher nicht - und schon gar nicht auf Dauer, über Generationen (Stichwort Clans) - in ein mitteleuropäisches Gemeinwesen passen ...

    (und die man ja schon jetzt nicht mehr los wird : Abschiebeflüge, wo man 3 Versuche braucht, bis man mal 20 Leutchen zurück geflogen hat, usw. ... und Straftäter "können" sogar teilweise nicht mal abgeschoben werden ...)

    dass die einzige Partei, die diese - mit großer Wahrscheinlichkeit falsche - Einwanderungspolitik genauso entschieden abgelehnt hat, wie langjährige SPD-Politiker wie Helmut Schmidt, Heinz Buschkowski und Thilo Sarrazin, oder auch der Dalai Lama (nicht SPD, obwohl er immer so einen roten Kaftan an hat :D dafür Friedensnobelpreisträger, im Interview 2016 : "Deutschland kann kein arabisches Land werden !") ...

    dass also diese Partei dann einen gewissen Zulauf bekommt, ist schon nachvollziehbar ...

    und primär würde ich die Schuld dafür bei den "etablierten Parteien" selbst sehen, bei ihrer eigenen Politik ... :!:

    (und dabei hatten sie doch bisher den Kuchen immer so schön unter sich aufgeteilt ... ;) )

    tja, und dann werden eben Gesetze gemacht, die das Sicherheitsgefühl der Bürger wieder erhöhen sollen ... :/

    (Originalzitat Gesetzentwurf ...)

    seehr passenderweise kurz vor wichtigen Wahlen ... ein Schelm, wer Böses dabei denkt ... ;)

    Einmal editiert, zuletzt von kai (21. Mai 2019 um 20:38)

  • kai sowas gemeines macht die politik nicht , kurz vor der wahl alles mögliche versprechen

    die stärke der afd ist keine eigene stärke zum größten teil. sondern ergibt sich aus der schwäche und dem nichthandeln der volksparteien

    und das ist das traurige ,

    hab schon davon geträumt . das die spd die 5 % hürde fast nicht schafft.... :D .. in einer ständigen art der selbstverzwergung

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Nur dass Amerika von der Größe her eben Europa entspricht. 'Nationalbewusstsein', das sich gegen Europa richtet, ist fehlgeleitete Nostalgie und Selbstmord auf Raten.

    Wenn man Protest wählen will, gibt es bei der Europawahl ja eine wunderbare Auswahl von Kleinparteien, die wegen der fehlenden 5-Prozent-Hürde sogar Chancen haben. Dazu muss man nun wirklich nicht eine Partei wählen, die sich von rechtsextremen Antidemokraten hat unterwandern lassen.

    Ehrlich, wer da die Gefahren nicht erkennt, sollte wirklich mal ein gutes Buch lesen oder seine Oma fragen.

    Ich glaube nicht das wenn die EU auseinanderfliegt, und das wird sie denn das lehrt uns die Geschichte (ich gehe weiter unten darauf ein), dann wird hier in Deutschland sicher keiner auf einmal das Bedürfnis verspüren sich Elsass-Lothringen einzuverleiben, oder Österreich holt sich Süd-Tirol zurück wie das von gewissen Leuten immer propagiert wird das eben NUR die EU der Garant für Frieden wäre. Der Garant für Frieden ist ein klarer Verstand, auch bei der Bevölkerung, und nicht eine Institution die es in der Form erst seit 1993 gibt. Vorher waren das immer nur wirtschaftsbasierte Zusammenschlüsse wie die Montanunion für Kohle und Stahl, dann die EWG, die EG und dann eben 1993 die EU.

    Warum ich glaube das die EU auseinanderfliegen wird?
    1. Die kulturellen Unterschiede sind zu groß zwischen den Ländern, inklusive der x unterschiedlichen Sprachen. Das macht es schonmal schwer zum Beispiel die USA als Vorbild zu nehmen (wird ja gern von den Vereinigten Staaten von Europa erzählt), die sind quasi homogen und können nicht als Vorbild genutzt werden.
    2. Die EU ist zu zentralistisch, ein föderales System wie hier in Deutschland mit seinen Bundesländern würde besser funktionieren und hätte wohl eine größere Akzeptanz. Dieser Ansatz findet sich übrigens auch in den USA (soviel zum Thema "Vereinigte Staaten von Europa"). Man muss nicht jeden kleinen Mist auf der obersten Ebene regulieren.
    3. Grundlegende Konstruktionsfehler wie z.B. das Einstimmigkeitsprinzip. Das funktioniert bei einer kleinen Gruppe, aber nicht bei 28 Mitgliedern. Das EU-Parlament hat kein Initiativrecht, das heißt sie dürfen nur das abnicken was aus der Komission kommt, eventuell noch Änderung an Details, aber mehr nicht. Das ist eigentlich ein Königsrecht eines Parlamentes auch Gesetzesvorlagen selber einbringen zu können.
    4. Zu unterschiedliche Wirtschaftskraft der einzelnen Mitgliedsstaaten.
    5. Große Vielvölkerstaaten, vor allen Dingen die zentralistisch regierten, sind früher oder später IMMER auseinandergebrochen: Römisches Reich, Sowjetunion, Yugoslawien, Tschechoslowakei, Österreich-Ungarn, Osmanisches Reich. Um nur mal ein paar Beispiele zu nennen.
    6. Die EU hat eigentlich immer nur rein den Wirtschaftsinteressen gedient, für den kleinen Bürger, das war immer nur das was so nebenher vom Tisch gefallen ist. Ich kann mich noch erinnern da ging es um den Wegfall von Roaminggebühren. Da wurde dann von, ich zitiere wortwörtlich, "Missbrauch" schwadroniert weil die Bürger sich dann SIM-Karten aus Rumänien holen könnten und die dann hier für ein Appel und ein Ei nutzen könnten. Wenn die Wirtschaft sich Arbeiter aus Rumänien zum rumänischen Tarif nach Deutschland holt, diese sklavisch ausbeutet und unter widrigsten Bedingungen in den letzten Höhlen hausen lässt und die Firmen denen teilweise noch nicht mal den ihnen zustehenden Lohn (nach rumänischem Tarif!! in Deutschland) zahlt dann nennt man das "Binnenmarkt"...beim einfachen Bürger "Missbrauch"...Da ist bei einigen in der EU der moralische Kompass verschoben, denn was ist wohl der größere Missbrauch? Den Mobilfunkriesen den Ertrag minimal zu mindern oder Menschen aufs übelste, schon fast sklavisch, auszubeuten?

    Und letzteres ist auch ein Grund für diese Mär das eben nur Frieden möglich ist wenn man eine solche EU hat. Weil ansonsten hat man nicht viel zu erzählen was die Bürger ansonsten für einen Mehrwert davon haben. Diese Geschichte mit den offenen Grenzen ist auch hauptsächlich für die Wirtschaft damit die LKWs nicht an der Zollstelle stehen, muss ja heute alles on-demand sein. Und einheitliche Währung macht es für Firmen einfacher Transaktionen mit anderen Ländern des Wirtschaftsraumes durchzuführen, und zwar ohne Wechselkursrisiko. Das die Bürger dann im Urlaub weder an der Grenze stehen müssen noch Geld wechseln war nicht der Hauptgrund das man das gemacht hat...

    7. Haben die Mitgliedsländer, und zwar nahezu alle durch die Bank, jahrzehntelang ihre unfähigsten Politiker nach Brüssel "entsorgt" damit sie in den Ländern selbst keinen Schaden mehr anrichten. Zum Beispiel einen Politiker der schon am Münchener Hauptbahnhof in den Flieger steigt, oder einen Schwaben der meinte alle in Deutschland müssten perfekt Englisch sprechen können, bekommt aber selbst keinen geraden englischen Satz heraus. Erwartet da einer irgendwelche Wunder von dort?

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

    6 Mal editiert, zuletzt von germi (21. Mai 2019 um 21:26)

  • Europa hat heute und in Zukunft wichtigere Themen als die blöde Einwanderungspolitik von 2015. Ja, das war ein Riesenfehler von Merkel, aber seitdem ist auch sie ja keineswegs untätig gebleiben. Wenn die AfD nicht pausenlos nach außen hin kein anderes Thema hätte, würden wir darüber kaum noch reden. Nach innen hin besteht die AfD aus Elitisten un Wirtschaftsliberalen wie Alice Weidel, von der der Mittelstand oder gar der kleine Mann nichts zu erwarten hat, im Gegenteil.

    germi: das sehe ich komplett anders. Die EU wird nicht auseinanderfliegen, weil die Wirtschaft ein zentrales Thema ist und die EU für praktisch alle Mitgliedsstaaten Vorteile bietet in wirtschaftlicher Hinsicht. Das wird reichen, um sie in irgendeiner Form zusammenzuhalten.

    Und die EU einerseits als "zentralistisch" zu bezeichnet (was sie nun wirklich nicht ist), aber gleichzeitig das Einstimmingkeitsprinzip zu kritisieren, das die EU ja in vielen Fragen deutlich schwächt, ist schon ein großer Widerspruch. Der EU-Haushalt macht einen kleinen Bruchteil der europäischen Steuereinnahmen aus, auch die Gesetzgebung kommt nur zu einem kleinen Teil aus Brüssel. Ich wäre absolut dafür, die EU stärker zu demokratisieren und ihr dann mehr Macht zu geben, statt den nationalen Parlamenten und Regierungen, die größtenteils immer nur darauf aus sind, wie sie auf Kosten der anderen Staaten das meiste rausholen können. Mit dem Einstimmigkeitsprinzip und den nationalen Egoismen steht sich Europa dauernd selbst im Weg.

    Grundlegende Konstruktionsfehler: ja, das sehe ich auch so, aber es wird der EU nichts anderes übrigbleiben, als die auf die Dauer zu beheben, wenn sie ihre wirtschaftliche Stärke behaupten will. Und das ist und bleibt die Grundlage für den relativen Wohlstand, den wir in den meisten Staaten der EU haben. Wo wir aufpassen müssen, ist, dass die Demokratie dabei nicht unter die Räder kommt. Dabei ist das Wählen von rechtsextrem unterwanderten Parteien aber eher wenig hilfreich.

  • Ich glaube und hoffe nicht, dass die EU auseinander bricht, aber sie steht mehr denn je am Scheideweg! Und dann braucht es mind. eine stimmgewaltige Opposition, die dem Treiben der "Eliten" Einhalt gebietet. Und das ist in D eben die AFD, mit ihren vielen Spinnern und faulen Zähnen, die denen auch noch zu ziehen sind. Aber wenn nicht die- wer dann? Und um den Schmutz aus dieser Partei heraus zu kehren, braucht es nicht nur (Protest-)Wähler sondern zahlende MITglieder, die sich innerparteilich dagegen stellen und alles versuchen, für all das was heute schief läuft, eine wirkliche Alternative zu sein. Versiffte Rechtskacke ist jedenfalls keine Alternative. Und wer eine stabile Mitte wünscht und fordert, der muss zunächst in die Opposition und auch im eigenen Laden aufräumen, um den etablierten die Maske runter ziehen zu können.

    Wer hier und heute "F*ck AFD" ruft, denkt einfach zu kurz. Würden sich die Vernünftigen hier einfinden und die Spinner rauswerfen, könnte das wirklich was werden! Das wäre zumindest ein ehrlicher Versuch, die Dinge mit Sinn und Verstand zu ändern.

    Man kann aber auch glauben, dass es die etablierten nun schon verstehen und auch schaffen, die EU so zu reformieren, dass sie auch das wird, was sie werden soll und muss! Oder eben weiter träumen.

    Europa, die Vereinigten Staaten von Europa, eine USE, kann nur stark sein, wenn ihre einzelnen Mitglieder es auch sind und alle dahinter stehen. Da müssen wir hin, also bin ich pro-EU und Pro-D! Aber eben nicht so, wie es jetzt läuft. Immerhin habe ich schon ein gewisses Maß an Verantwortung mit übernommen, in dem ich wenigstens Mitglied bin und mtl. spende. Darüber hinaus habe ich damit auch Zugang zu parteiinternem und kann jederzeit, wenn ich Lust und Laune hab, beim nächsten Treffen eine Rede halten unvm! Ich bin jetzt nicht nur Wähler, ich kann jetzt mit machen. Werd ich. Für uns hier, für uns alle. Und das ist auch gut so!

    Jetzt ist soweit, dass soweit ist 8o