Es gibt 85 Antworten in diesem Thema, welches 13.298 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (27. August 2019 um 22:44) ist von the_playstation.

  • Wie schon gesagt...Das Hopup ist der Schlüssel Technik und Gummimischung müssen der Leistung angepasst sein. Dann muss Lauf und Zylindervolumen zueinander passen- du darfst kein Unterdruck ziehen oder zu stark verwirbeln.
    Ich fühle mich mit meinen 48 Jahren auch oft zu alt zum spielen...wenn ich mir aber viele 18 jährige Bewegungslegasteniker anschaue fühle ich mich wieder topfit.....ich spiele am liebsten 0.5 er

    Hört mich, meine Häuptlinge! Ich bin müde. Mein Herz ist krank und traurig. Vom jetzigen Stand der Sonne an will ich nie mehr kämpfen – für immer.(Chief Joseph )

  • Ich hätte ja auch gerne Softairwaffen mit maximaler Leistung nur fürs Plinking.
    Hatte kurz den Ruger Super hawk 8" ausprobiert, der ja knapp 4J erreicht, und es hat schon sehr Spaß gemacht damit auf Dosen zu schießen (recht saubere Löcher). Aufgrund der etwas schwachen Verarbeitung habe ich ihn dann aber doch nicht behalten.
    Am liebsten hätte ich 7,49J bei 6mm, damit sollte man auch problemlos Stahlkugeln fliegen lassen können, bei ausreichender Reichweite... Die 4,5mm Stahlkugelwaffen rocken einfach nicht so recht.
    Wenn einer weiß, mit welcher Softair solche Leistungen möglich sind, bzw. welchen Maßnahmen, bitte immer her damit.

  • aber wenn du, wie geschreiben, weit über 100 m gehen willst,

    Das habe ich natürlich nicht geschrieben, ich sagte, dass sechzig Meter kein Problem seien, bei achtzig schon eher. 100 Meter ist ja bei Softairs sowas wie die Königsdisziplin und ne echte Hausnummer.
    Für Leute, die sich ebenso mit Tuning befassen wollen und hier mitlesen sei gesagt: Leistungssteigerungen allein über die Feder ist, glaube ich, hier auch ein Irrweg, das allein bringt nicht viel.
    Habe selbst eine M190 von Guarder erprobt (stärker gehts kaum noch) und außer einem enormen Trainingseffekt für die Oberarme und ein für Softairs heftiges Schussgeräusch nichts von Belang erreicht. Die etwa vier Joule haben der Präzision eher geschadet.
    Deshalb denke ich, dass Arutha sicherlich Recht haben wird, wenn er die Abstimmung der Internals meint und daran zu arbeiten ist ne echte Wissenschaft für sich.
    Im Net und auf anderen Foren wird gern mal von 5 bis 5,7 Joule bei Federdruckgewehren erzählt - auf Nachfrage kommen da sehr schwammige Antworten. Das sind natürlich Werte, mit denen man definitiv nicht mehr auf ein "Spielfeld" gehen sollte/ darf, die Verletzungsgefahr ist viel zu hoch. Zum Scheibenschießen sollte es jedoch okay sein.
    Novritsch hat in Österreich eine Softair auf über 700 fps gebracht. Das ist natürlich beachtlich, aber er hat versäumt, über die Präzision des Monsters zu berichten. Und so bleibt mir nur die Hoffnung, dass hier eventuell ein User auftaucht, der zum Thema etwas zielführend beitragen kann.
    Aruthas Anmerkungen werde ich auf jedem Fall beherzigen und auch die Wahl der BBs.
    Eventuell mit wechselnden Lauflängen arbeiten usw.
    Kann jemand eine bestimmte BB-Sorte empfehlen, die speziell für enge Präzisionsläufe geeignet sind?

    Keine Ahnung ob Klaus Kinski genial war. Eines seiner berühmten Zitate jedoch absolut. Danke, Max Giermann.

    Einmal editiert, zuletzt von Necronomicon (18. Mai 2019 um 18:40)

  • von der speziellen Maßmunition die Markus 30s erwähnt habe ich noch nie was gehört. Ist auch Blödsinn, die Läufe sind ja auf Standartmunition abgestimmt. Natürlich sollte die Munition hochwertig und sehr präzise gearbeitet sein.
    Die Kugel sollte zu keiner Zeit die Laufoberfläche berühren sondern stets von einem Luftpolster umgeben sein. Es ist elementar, das dein Lauf von innen blitzblank ist.
    In Asien geht die Tendenz (bei Präzisonsläufen) zu größeren Durchmessern 6,08 sogar bis 6,15 hoch. das stützt aber mehr die Präzision (wenn ich das richtig verstehe).
    Die Oberflächenbeschaffenheit der Kugeln ist auch extrem wichtig, so hat G&G hier einen sehr guten Ruf was die Reichweite angeht... (ob die Kugeln für deine Sniper haben weiß ich nicht)
    Der wichtigste Punkt ist.
    Deine Kugeln sind viel zu leicht.
    du brauchst mindestens 0,4. vermutlich noch höher.
    In der Regel geht man so vor. man steigert das Kugelgewicht bis zu einem Leistungsabriss. Schwerere Kugeln verlieren weniger Energie.
    Wenn du Zylinder und Lauf abgestimmt hast ist die größte und wichtigste Baustelle dein Hopup...da gibt's ständig neue Entwicklungen. Ständig neue Gummi Mischungen, ständig bessere Tensioner u.s.w. Das entscheidet dann. abgestimmt auf Kugelgewicht- Oberfläche und Leistung deine Reichweite.

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  • Einiges erscheint mir physikalisch unlogisch? Z.B. ein umlaufendes Luftpolster nach dem Hopup? Oder unterschiedliche Gewichte bei gleichem Durchmesser und gleichem Material?

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • so hat G&G hier einen sehr guten Ruf was die Reichweite angeht...

    Das war ein entscheidender Hinweis, vielen Dank.
    Ich werde mich also mal an die 0,43er und 0,46er herantasten und eventuell noch andere Hop-Up-Mischungen/Tensioner ausprobieren, zur Not habe ich ja auch noch den originalen 6,08er Lauf parat.
    Siehste, schon beim Edgi-Lauf scheiden sich die Geister - einige schwören auf engste Maße und nehmen in Kauf, dass die BBs förmlich durch den Lauf gepresst werden und jetzt das andere Extrem mit den viel weiteren Läufen wegen der Luftpolsterung... Das schmälert die Kombinationsmöglichkeiten ja nicht gerade.
    Aber ich hab Zeit und Muße, ich werde das alles mal durchtesten, Spaß macht das ja irgendwie auch ^^

    Keine Ahnung ob Klaus Kinski genial war. Eines seiner berühmten Zitate jedoch absolut. Danke, Max Giermann.

  • Und an 700jeffrey:

    aber wenn du, wie geschreiben, weit über 100 m gehen willst,

    Das habe ich natürlich nicht geschrieben


    auf Entfernungen, die weitab von 4,5 und Konsorten sind.

    Ja, natürlich sind hier Entfernungen gemeint, die nicht mehr viel mit 4,5mm-Gewehren zu tun haben und darüber hinaus gehen.
    Die Standartentfernungen von Luftdruckgewehren sind zehn bis zwanzig Meter zum Zielscheibenschießen, auf die brave Scheibe, die jeder kennt. Bei fünfzig Metern wird das für diese Gewehre schon ne echte Herausforderung, bei etwas mehr hört es dann aber auch auf, für gezogene Diabololäufe halbwegs machbar zu sein. Normale Luftdruckgewehre, auch die CO2-Varianten, sacken regelmäßig dabei ab, von einigen Versuchen bei youtube mal abgesehen. Ich rede hier nicht von Pressluft, sondern normale 4,5er Geräte.
    Starke Softairs schaffen achtzig Meter auf ein DIN-A-4-Ziel, manche auch auf mehr. Und da will ich hin.

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  • Hat eine Softair / Airsoft mit federdruck betrieben, auch einen Prellschlag? Wenn auch nur ganz gering? Könnte darüber nichts im Internet finden.
    Leben die Zielfernrohre da lang?

  • Ja, kevin231o - die Zielfernrohre leben da länger als woanders. Der Prellschlag ist nicht so heftig wie bei den 4,5 -mm- Gewehren. Die ZFs leben länger.

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  • Die Standartentfernungen von Luftdruckgewehren sind zehn bis zwanzig Meter zum Zielscheibenschießen, auf die brave Scheibe, die jeder kennt. Bei fünfzig Metern wird das für diese Gewehre schon ne echte Herausforderung, bei etwas mehr hört es dann aber auch auf, für gezogene Diabololäufe halbwegs machbar zu sein. Normale Luftdruckgewehre, auch die CO2-Varianten, sacken regelmäßig dabei ab, von einigen Versuchen bei youtube mal abgesehen. Ich rede hier nicht von Pressluft, sondern normale 4,5er Geräte.
    Starke Softairs schaffen achtzig Meter auf ein DIN-A-4-Ziel, manche auch auf mehr. Und da will ich hin.


    Was für einen BC hat so eine 6mm Softair-Kugel?

    Hohes Gewicht und kleiner Querschnitt, so fliegen Geschosse weit. Diabolos sind zudem generell überstabilisiert. Auf 50 m schieße ich mit F noch auf Teelöffel-Spinner. Wieso sollten 80m auf A4-Blatt ein Problem sein, und warum um alles in der Welt soll eine Kugel mit 0,4g und 6mm Durchmesser weiter fliegen als ein Diabolo mit 4,5mm und 0,69g?

    Mehr als 50 m konnte ich allerdings mit dem Luftgewehr noch nicht probieren. Für 100m müsste ich zum Verein auf den Schießstand, und dafür bin ich Charakterlich noch nicht genug gefestigt, mich dem Spott auszusetzen ^^ Bin mir auch nicht sicher, ob die Decke hoch genug ist...

  • und warum um alles in der Welt soll eine Kugel mit 0,4g und 6mm Durchmesser weiter fliegen als ein Diabolo mit 4,5mm und 0,69g?

    Wegen dem Spin durch die Hup-Up-Unit, dem Drall der Kugel im Lauf und der Entfernung zum Ziel.
    Damit solltest du dich mal befassen, bevor du hier Fragen stellst. Das ist ne ganz andere Nummer als Diabolos.
    Auf fünfzig Meter schießt du noch mit F auf Teelöffel? Echt jetzt? Dann gib mal nen echten Fotobeweis.
    Ich glaube das nämlich nicht. Davon mal abgesehen ist das weit entfernt von DIN-A4 auf achtzig Meter.
    Und dann denk mal an hundert Meter. Wo würde dein Diabolo hinfliegen? Irgendwie recht oder links...??? Nein, es wäre irgendwo und keiner wüsste wo, nicht oben oder unten. 4,5 halt, tendenziell nicht ausreichend.

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    4 Mal editiert, zuletzt von Necronomicon (20. Mai 2019 um 19:56)

  • Quark.
    Und selbst wenn - geh auf achtzig bis hundert Meter. Ich lache dann mal.

    Keine Ahnung ob Klaus Kinski genial war. Eines seiner berühmten Zitate jedoch absolut. Danke, Max Giermann.

  • Der Drall beeinflusst vielleicht die Präzision, die Reichweite nur bedingt. Nur so weit, dass ein taumeldes Projektil mehr Energie verliert, als eins , das "geradlinig" fliegt.
    Wie soll der Fotobeweis aussehen? Ich komme sehr selten dazu, auf diese Entfernugn zu schießen, und ein Beweis wäre ein Foto der Scheibe auch nicht, wer sagt, dass ich das nicht auf 25 geschossen hätte? Also muss ich passen.

    Schussbilder anderer Foristen findest du aber zuhauf z.B. hier:

    https://www.co2air.de/thema/102289-t…#post1061280078

    Die 10 der ISSF-Scheibe hat 50 mm Durchmesser, nur etwas mehr als ein Teelöffel.
    Mit Pressluft oder Match-Gewehren lässt sich der Streikreis noch etwas schrumpfen.

  • Die 10 der ISSF-Scheibe hat 50 mm Durchmesser, nur etwas mehr als ein Teelöffel.
    Mit Pressluft oder Match-Gewehren lässt sich der Streikreis noch etwas schrumpfen.

    Irgendwie hast du das Prinzip nicht begriffen.
    Ob man nun mit einer LGU irgendwas reißen kann oder will - wen interessiert das hier in einem Softairthread?? Du kannst noch lange Diabolos herumschubsen, YouTube herumzitieren..- und auf Sniper machen, mach doch was du willst und sei froh. Du hast dennoch keinerlei Ahnung von Airsofts.

    Keine Ahnung ob Klaus Kinski genial war. Eines seiner berühmten Zitate jedoch absolut. Danke, Max Giermann.

  • Quark.
    Und selbst wenn - geh auf achtzig bis hundert Meter. Ich lache dann mal.

    Das ist dann wieder was anderes.
    Jedoch kann ich aber bestätigen, dass es auf 50 Meter geht. Kann ich die Tage ein paar Schuss- und Generell paar Bilder hochladen.
    Ich habe die Möglichkeit im Verein bei mir auf diese Entfernung zu schießen

  • Darum ging es nicht. Fünfzig Meter sind Müll.
    Ich will achtzig bis hundert. Wenn das nicht kommt, lass es.

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  • 50 m sind für Luftgewehre keinerlei Probleme. 100 m machen da richtig Spaß. Ich spreche hier immer noch von 7,5-J-[F]-Federdruck-Luftgewehren. Das haben mittlerweile schon eine ganze Reihe Schützen bewiesen. Du hat jedoch geschrieben, dass du mit Softair-Spielzeug auf Entfernungen weitab dieser 100 m noch präzise schießen willst - daß dies ein realistisches Vorhaben ist, bezweifle ich weiterhin. Lass es.

    "Je mehr Regeln und Gesetze, desto mehr Diebe und Räuber." Lao Tse (6. Jh. v. Chr.)

  • Softair Spielzeug? Sagt das jemand der mit 100 Jahre alter Technik schießt? O ne warte, die Entwicklung bei 4,5 sind ja großartig. Da kommen jedes Jahr dutzende Innovation aus Asien...
    Ne aber im Ernst. Diablos haben ihre Vorteile bei Präzision auf kurzer Distanz. Aber Airsoft ist in jeder Hinsicht weiterentwickelt. Deshalb gelingt auch mit 3 Joul ein gerader 100 m Schuß

    Hört mich, meine Häuptlinge! Ich bin müde. Mein Herz ist krank und traurig. Vom jetzigen Stand der Sonne an will ich nie mehr kämpfen – für immer.(Chief Joseph )