Jungfernflug Elektro-Flugtaxi - ab 2025 Betrieb in deutschen Städten (geplant ...)

Es gibt 46 Antworten in diesem Thema, welches 4.862 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. Mai 2019 um 18:26) ist von Raziel.

  • Super. Also sind in Zukunft die Staus in der Luft UND auf dem Boden, und alles wird 20x so laut, weil alle bisherigen Lärmschutzmaßnahmen auf die Ebene ausgerichtet sind.
    Und autonom fliegt es natürlich auch nicht, also kann man hoffen dass die fliegenden Taxifahrer ihren Job besser machen als die fahrenden. Und bei einem Unfall wird es IMMER Unbeteiligte erwischen.

    Wer denkt sich so einen Schwachsinn aus? Verschwenden Elektroautos nicht schon genug Ressourcen, muss man die jetzt auch noch dafür verschwenden Gewicht in die Luft zu stemmen?

  • wenn du dir erfindungen der letzten 150 jahre anschaust in der technik. so hat es unglaublich vieles mal gegeben
    fahrräder mit kardanantrieb oder mit 2 fußwippen zum treten es gab hochräder und unfälle , es gab niederräder und es gab dann das sicherheitsfahrrad mit 2 gleichgroßen rädern, so wie wir das heute noch kennen.

    es kommt immer mal wieder ne verückte idee in die öffentlichkeit und verschwindet auch wieder , und weniges hat dann bestand, meist ist es die beste lösung all dieser versuche

    bisw 1909 waren es e autos und fahrzeuge die gehypete wurden , zig hundert hersteller gab es in der welt dafür

    ne riesenummer, genauso wie heute . 1910 war der durchbruch des benzinmotors und inner halb von ein paar jahren waren fast alle e autohersteller vom markt . es blieben nur züge und strassenbahnen übrig bis heute. die ihre energie von aussen bekamen.....
    vielleicht widerholt sich das jetzt nochmal.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Flugtaxen mit menschl. Piloten wirds eh nie geben. Wo soll das Personal denn herkommen? Das geht nur autonom, mit Piloten, die im Notfall per Fernsteuerung eingreifen können. Ähnlich wie beim Militär heute.

    Autonome Autos sind immer noch sehr schwer zu realisieren. Siehe hier:
    https://www.golem.de/news/zulassung…905-141190.html

    Aber man sollte nicht die Voranschreitung der KI, insbesondere des Machine-Learning unterschätzen! Kfz sehe ich aber auch in zehn Jahren nur auf dafür zugelassene Strecken fahren. Im zweidimensionalen ist es dann doch schwieriger als in der Luft- siehe wieder Militär...

    Könnte mir vorstellen, dass ein Lufttaxi autonom mit einer Art GPS-Leitsignal geleitet wird. Sie haben Transponder, wie Flugzeuge auch und weichen einander (und anderen Hindernissen) autom. aus. Im Notfall greift ein Pilot der Betreiber-Basis ein. Techn. heute schon alles möglich. Vlt auch nur mit zunächst festen Punkten, wie heute im ÖPVN. Man fordert ein Lufttaxi an, es kommt, man steigt ein und wird zum Ziel geflogen- fertig. Wäre alles schon umsetzbar, die Technik ist vorhanden. Möglich ist auch ein Fallschirm-Rettungssystem, wie es bei Leichtflugzeugen üblich ist. Der Rest ist eben Risiko, wie man es heute mit jedem anderen Verkehrsmittel auch schon hat.

    So oder so wird das kommen, wenn nicht in 10 Jahren, dann halt in zwanzig. Noch steckt das alles in den Kinderschuhen, wie alle vorangegangene Technik auch. Ich glaube sogar, dass es mit der Zeit einfacher zu realisieren ist, als den zweidimensionalen Verkehr zu deeskalieren. Denn hier muss bereits bestehende Infrastruktur anders genutzt werden jetzt, wobei sich nicht nur der EZ, sondern auch das ganze Stadtbild- und Leben ändern wird und muss. Auch müssen wieder mehr Güter auf die Schiene. Und hier begrüße ich heute sehr, dass man E-Scooter endlich zulässt, denn sie sind das Ideal für den ultrakurzen Individualverkehr. Überfüllte Innenstädte mit Elektroschrott sehe ich hier nicht, zudem hat man das mit Leihrädern auch schon geschafft.

    Das Flugtaxi hingegen wird für alle interessant sein, deren Weg sonst ein beschwerlicher bzw. umständlicher ist. Hier wird es zunächst als Nische zum ÖPVN etabliert um z.b. neuralgische Staupunkte zu umgehen. Oder wenn auf dem Arbeitsweg mal wieder ne neue Dauerbaustelle eröffnet wird. Also überall da, wo Individualverkehr unerlässlich ist und vom ÖPVN unzureichend (wenn überhaupt) abgedeckt wird. In Großstädten und Ballungsräumen sehe ich sie eher nicht, hier kann und muss man anders ran. Stichwort auch hier- Mikromobilität. Ich denke auch nicht, dass jeder Pendler dann darauf zurück greifen wird, sofern bestehende Strecken zum autonomen Fahren freigegeben werden. Aber das setzt auch hier wieder eine weitreichende IT-Infrastruktur voraus, die dem Fahrer rechtzeitig mitteilt, dass er gleich wieder selbst steuern muss.

    Im Grunde also heute schon alles verfügbar und machbar. Man muss sich halt mit kleinen Schritten ran tasten und es Stück für Stück ausbauen. Eine große Aufgabe für Verkehrs- und Städteplaner! Denn ab nun wird man umdenken müssen. Weiter wie bisher gehts kaum mehr. Denn wenn nun alle Pendler in der Stadt wohnen, wo ihre Arbeit ist- wo soll denn plötzlich der ganze Wohnraum herkommen? Usw. usw. usw... Es bleibt nur der Weg in die Luft und das was wir heute sehen, ist Pionierarbeit. Für die (Ur)enkel dann schon Alltag.

    Jetzt ist soweit, dass soweit ist 8o

  • Spinnst Du?Gäste sollen sich in ein Fahrzeug setzen für welches man nichtmal Personal findet seinen Ar.ch zu riskieren? ;)

  • Autonome (U-)Bahnen sind längst Alltag. Und die meiste Zeit im Flugzeug fliegt der Autopilot. Sogar normale Autos fahren heute schon ganz autonom, während der Fahrer WhatsApp tippt... ;)

    Mich kriegt man kaum auf ein Pferd, ein Karussell, Seilbahn, schwankende Boote usw. Trotzdem nutze ich es und setze mich vor allem der Technik aus. Zu glauben, der Steuermann hätte alles im Griff, ist ebenso fatal wie dem Computer zu vertrauen. Und trotzdem tun es immer mehr Menschen. Ist halt so schön bequem oder macht einfach Spaß. Und wer ein Schi(e)sser ist, so wie ich, dem dreht sich dabei schon der Magen um! Kommen wirds trotzdem. Technik ist ja schon da.

    Bei aller Skepsis- glaubt denn hier irgendwer ernsthaft, dass das als Schnapsidee wieder eingestampft wird? Denke an die Eisenbahn, das Flugzeug, Raumfahrt... Zu glauben, dass es so weiter gehen kann wie bisher- ist allerdings tatsächlich eine Schnapsidee ;)

    Jetzt ist soweit, dass soweit ist 8o

  • Wenn ich eins im Umgang mit eletronischem Gerät gelernt habe,dann ist es das es immer dann wenn man es am dringendsten braucht ausfällt.
    Bei mechanischen Geräten hört oder fühlt man wenn sich ein Schaden anbahnt,bei elektronischen Geräten sind meine Erfahrungen schlechter.
    In Zeiten von Terror und elktronischer bzw informationstechnischer Kriegsführung habe ich keinerlei Lust auf solche Spielereien.Es werden nur Einzelfälle sein,aber wenn dann bin ich lieber eigenverantwortlich und nicht abhängig von der Technik.

    @Schiesser Es soll nicht so weitergehen wie bisher,es muß daran gearbeitet werden Bauteile endlos lebensfähig zu machen und nicht sie so zu gestalten das sie eine absehbare Lebensdauer haben.Bevor sich die Einstellung der Industrie nicht ändert wird sich auch meine Einstellung nicht ändern. ;)