Länder planen Messerverbot

Es gibt 44 Antworten in diesem Thema, welches 5.481 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. Mai 2019 um 18:53) ist von Marechal.

  • Das Traurige ist ja, dass mit Annahme einer solchen Gesetzesänderung die entsprechenden Politiker wohl tatsächlich der Meinung sind, „etwas“ getan zu haben zur Erhöhung der Sicherheit der Bürger. Ein Verbot oder eine Erweiterung eines Verbotes ist dazu noch sehr schonend für die Staatskasse, im ersten Schritt zumindest. Dass damit eine Kriminalisierung von Teilen der Bevölkerung (die, die dann Taschenmesser mit Klinge über 6 cm „führen“) in Kauf genommen wird, wird wohl wieder mal Kollateralschaden sein. Und Grundlage zum Ausleben von Machtphantasien einzelner und hoffentlich nur weniger Vertreter der Exekutive. Der größte Teil von letzterer, hoffe ich zumindest, schüttelt über den neuesten „Streich“ genauso den Kopf wie jeder vernünftige Mensch.
    Was wohl leicht vergessen wird - es ist heute schon verboten, jemanden niederzustechen!
    Die Tat muss umfassend sanktioniert werden, nicht das Werkzeug!
    Statt neuer Gesetze würde es schon reichen, bestehende bestimmungsgemäß anzuwenden.

  • Bin schon gespannt wann mein kleines Toolcraft 5€ Messer verboten wird.
    Hab ich eigentlich immer dabei zum Verpackungen aufschneiden.

  • Bin schon gespannt wann mein kleines Toolcraft 5€ Messer verboten wird.
    Hab ich eigentlich immer dabei zum Verpackungen aufschneiden.

    da dieses messerchen einhändig zu öffnen ist ,besteht auch dafür ein führverbot....

    Jene, die ihre Schwerter zu Pflugscharen schmiedeten, pflügen nun für Männer, die ihre Schwerter behielten.