Welche DSLR (digitale Spiegelreflexkamera) bis ca. 750€?

Es gibt 93 Antworten in diesem Thema, welches 11.516 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. Mai 2019 um 14:11) ist von the_playstation.

  • Hallo
    Immer etwas unterbelichtet einstellen, weil man dunkle Stellen besser aufhellen kann als helle(weiss), weil dort keine verwertbaren Bildinformationen mehr drin sind.

    vg

  • Ist das im Automatikmodus geschossen? Die weißen Flächen im Gefieder sind überbelichtet und leider verloren für die Nachbearbeitung.

    Bei meiner neuen Sony gibts im Menü so einen Modus, der sich hier "Zebra Modus" nennt. Keine Ahnung wie das bei anderen Herstellern bezeichnet wird aber dieser hilft einem schon bei der Aufnahme, derartig überbelichtete Bereiche auf dem Display mit eben solchen Zebralinien anzuzeigen um die Kameraeinstellungen anzupassen / Filtereinsatz.

    Auch hilfreich bei Himmel usw. oder eben hellen Tieren / Flächen. Macht man das nicht, ist auch in der Nachbearbeitung nichts mehr herauszuholen, weil es dort keine Informationen gibt. Im Zweifel etwas unterbelichtet knipsen und dann wieder aufhellen.

    Muss mal bei Gelegenheit bei meiner Nikon schauen, ob es da sowas auch gibt. Finde ich sehr hilfreich.

    Im P Modus ,AF Rahmen Mitte,Helligkeit anhand der gesammten Szene einstellen .

    Diesen Modus hat die Cam auch überbelichtete Bereiche Blinken dann .

    Das Foto hab ich aber Extra so geschossen ,durch das überbelichtete Strahlt die Mitte richtig während die Umgebung bis auf die Steine und das Holz im Dunkel verschwinden .

    Ich kann auch anders .

    Nachbearbeiten tue ich aus Prinzip nicht ,denn mit einem guten Programm wird jeder "Depp" zum Profi und die Bilder haben mit der Realität oftmals nur noch sehr wenig zu tun ,denn das Blau wird noch Blauer und Gelb noch Gelber und hat eher was von Hochglanzmagazin .


  • ,denn mit einem guten Programm wird jeder "Depp" zum Profi und die Bilder haben mit der Realität oftmals nur noch sehr wenig zu tun

    Das geht meiner Meinung aber zum Teil schon bei der Aufnahme von HDR in der Cam bereits los. Schaut natürlich irgendwie sehr gut aus - ist aber auch keineswegs die Realität.

    Bei vielem sind eben Grenzen gesetzt, welche man durch Nachbearbeitung aufweichen kann. Keine Ahnung was früher im Fotolabor dahingehend vielleicht auch möglich war !?

  • Das geht meiner Meinung aber zum Teil schon bei der Aufnahme von HDR in der Cam bereits los. Schaut natürlich irgendwie sehr gut aus - ist aber auch keineswegs die Realität.
    Bei vielem sind eben Grenzen gesetzt, welche man durch Nachbearbeitung aufweichen kann. Keine Ahnung was früher im Fotolabor dahingehend vielleicht auch möglich war !?

    Da war bestimmt auch schon einiges möglich mit höherem Aufwand natürlich .

    Natürlich sehen solche Bilder gut aus ,aber richtig erkannt ist es nicht die Realität .

    Ist wie mit den Retuschierten Models ,kein Mensch ist so Markellos !

    Mit den Internen möglichkeiten hab ich ein Bild auch schon mal im Kontrast etwas verbessert wenn es gar nichts war, um es noch zu retten, wenn es ganz in die Hose ging :D .

    Aber mehr wird nicht gemacht .

    Denn ich hab sie gemacht ,ich bin kein Profi und es sind ehrliche Bilder von dem was ich zustande bringe *lol*

  • Streng genommen sind die JPG´s ja schon von der Cam automatisch optimierte Bilder in fast allen Bereichen. Natürlich kann man die intensität dieser jeweiligen Faktoren noch selbst justieren.

    Das ganze sieht man besonders gut, wenn man RAW + JPG gleichzeitig macht. Aber wie gesagt ich bin schlicht zu faul jedes Bild manuell zu bearbeiten. In den meisten Fällen ist das JPG schon voll ok. Nur wirklich richtig schöne Bilder werden nochmal manuell etwas aufgepeppt oder anderweitig bearbeitet.


    Ist denn der Threadstarter in seiner Entscheidungsfindung voran gekommen? :D

  • Die weißen Flächen im Gefieder sind überbelichtet und leider verloren für die Nachbearbeitung.

    Bei meiner neuen Sony gibts im Menü so einen Modus, der sich hier "Zebra Modus" nennt.


    früher zu Analogfilm - Zeiten (lang ists her ... ^^ ), gabs so was sogar auch schon ... :thumbup:

    bspw. hatte damals die Olympus Spitzen-Spiegelreflex OM-4 Ti oben auf dem Gehäuse zwei Tasten "Highlight" und "Shadow" für die Korrektur und Anpassung an besonders helle oder besonders dunkle Bildbereiche ...
    hier aus Blickrichtung direkt links vom Prisma die zwei kleinen eckigen Tasten "Highlight" und "Shadow" ... (ist etwas schwer zu lesen, zum Vergrößern des Bildes nochmal draufklicken, klappt jedenfalls bei mir in Chrome ...) :

    https://olypedia.de/images/1/16/OM-4_Ti_black_Arsenal_1.jpg

  • Hallo
    Wenn hier über realistische Bilddarstellung geredet wird, sag ichs mal bisschen überspitzt, kein .jpg ist realistisch!
    Ich kenne keine Kompaktkamera die nicht in die Bildaufnahme eingreift, also ist es müßig zu sagen ich bearbeite nicht , weil ich die originale Umwelt abbilden will!
    Noch ein kleiner Zusatz, Apropos Nachbearbeitung, wenn man kein tolles Objektiv drauf hat, dann ist ohne nachschärfen sowieso keine Realität da.
    Obwohl ich der Meinung bin, wenn ein Bild unscharf ist, dann ist es sowieso diskussionslos, ausser man will es so, um einen bestimmten künstlerischen Aspekt abzubilden.
    Aber bei den meisten geknipsten Fotos der Smartphone Generation ist es sowieso nicht so, weil sie keinen Vergleich haben.
    Es wird dann immer "argumentiert" mir genügt es so........ .

    vg

    Einmal editiert, zuletzt von skriptor (5. Mai 2019 um 14:56)

  • Hallo
    Naja da sag ich aber lieber, in RAW fotografieren und dann "nachbearbeiten".
    Weil die Fotos die aus der Kamera kommen haben meistens mit der Realität wenig zu tun.
    Ist der Vogel (Tölpel oder was) die Originalgröße, weil er ist unscharf.

    vg

  • Hallo
    Naja da sag ich aber lieber, in RAW fotografieren und dann "nachbearbeiten".
    Weil die Fotos die aus der Kamera kommen haben meistens mit der Realität wenig zu tun.
    Ist der Vogel (Tölpel oder was) die Originalgröße, weil er ist unscharf.

    vg

    Der wurde nur Rangezoomt ,Unscharf deshalb vielleicht weil das Forum die hochgeladenen Bilder kleinrechnet ,alles über 1 MB lässt sich ja nicht hochladen .

  • Hallo Jungs

    Eure Vorschläge in allen Ehren aber wartet doch mal ab was Flammpanzer sagt. Nach einem ersten Posting her gehe ich davon aus
    dass er keine Nikon mehr haben will sondern einen Systemwechsel anstrebt. Bei den DSLR bleibt da ja nimmer viel auswahl, den die
    beiden Marktführer sind ja Nikon und Canon. Ich selbst besitze eine Canon EOS 50D und eine 60D, letztere gebraucht gekauft und bin
    voll zufrieden. Daneben besitze ich auch noch eine Systemcamera SONY NEX 5 und mich kann diese Systemkamera nicht überzeugen.
    Ich brauch was in der Hand, deswegen haben meine DSLR auch jeweils einen Batteriegriff drunter.

    @Flammpanzer
    Ich würde an deiner Stelle nicht zu einer vierstelligen DSLR von Canon greifen da sich diese an komplette Einsteiger gedacht sind
    und auf ein altes Vorgängermodell der dreistelligen Serie basieren. Schau Dir mal die dreistelligen EOS an, sind auch für den
    ambitionierten Hobbyfotografen gedacht. Das Aktuelle Modell von Canon ist da die EOS 800D für ca 750€ oder die leichte EOS 250D
    für ca 650€ jeweils mit dem sogenannten KIT-Objektiv 18-55mm

    Gruß
    Thomas

  • Also nochmals danke an ALLE für den sehr informativen und professionellen Input. Ich wusste schon, warum ich gerade hier frage ... ;) Mein Horizont wurde deutlich erweitert und ich merke, dass ich wirklich noch in dieser Hobby-Knipser-Phase stecke.

    Von Nikon will ich weg, das ist korrekt. Nochmal: Es mag albern klingen, aber nach der Erfahrung werde ich den Hersteller meiden, denn es kann nicht sein, dass so ein teures Ding nach nur ein paar wenigen Jahren und geringer Nutzung im Eimer ist. Geplante Obsloszenz? Keine Ahnung. Aber aus Prinzip ist Nikon für mich gestorben. Oder gehören die am Ende zu Canon? 8o

    Für mich schält sich so langsam eine eher klassische Canon Spiegelreflex heraus (Größe und Gewicht stören mich nicht, ist eh nicht die Cam, die ich immer dabei habe), aber ich habe derzeit leider kaum freie Zeit, mich noch weiter mit dem Thema neue Kamera zu beschäftigen. Richtung Sommerferien gibt es dann Konkretes ... :rolleyes:

    Jens

  • Ganz vergessen. Man kann auch gebrauchte Canon EOS kaufen. Aber die Spiegelauslösungen auslesen damit man keine ausgenudelte Kiste kauft. Mit >20000 Auslösungen würde ich nicht kaufen.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play