Test/Chargenunterschiede: JSB Exact 4,52 - Weihrauch HW97k

Es gibt 181 Antworten in diesem Thema, welches 48.335 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (25. Februar 2021 um 20:45) ist von Air_Walt.

  • Nur nach Gewicht, sonst nichts.
    Ich würde mit einer Leistungs"Leiter" versuchen. Dabei auch Temp, Luft- Feuchtigkeit u. Druck aufschreiben.

    Also sagst du die Premium und die normalen sehen absolut gleich aus?

    Feinwerkbau, the one and only PCPs

  • So da muss ich mich mal einklinken.
    Ich habe letztens streukreise mit meiner Steyr geschossen.... EINGESPANNT auf einer überdachten Anlage.... Auf 10m (in Worten Zehn) und war mehr als schockiert....
    Am liebsten würde ich meine Steyr in handliche alu Blöcke zersägen und als Briefbeschwerer, türstopper oder ähnliches nutzen....
    Aber sehr selbst:



    Ich habe es Dann teilweise mit Steyr kompensator/ schalldämpfer/ nur dem Schalldämpfer Adapter versucht..... Grauslich.....

    Feinwerkbau, the one and only PCPs

  • Wieviel Schuss denn ? Um Loch in Loch zu schiessen, muß man nicht einspannen. Auf 10m ist Diopter optimal...aufgelegt.
    Aber das sind schon teilweise fette Streukreise...eher ala Freizeitgewehr.

    Und was heißt hier Chargenunterschiede? Eine Dose JSB-Express lag bei mir zwischen 0,501-0521g
    Die Kopfmaße sind auch unterirdisch. Das betrifft auch die Exact. Sieht man auch an den Laufspuren, wenn man H&N und JSB vergleicht.

    Einmal editiert, zuletzt von Olja (11. Dezember 2019 um 05:27)

  • Also sagst du die Premium und die normalen sehen absolut gleich aus?

    :D Wie oft soll ich es dir denn noch sagen!? NEIN!
    Ich hab sie dir doch vor 2 Wochen sogar im Vergleich zu den normalen Exact gezeigt!?

    Sofern JSB da nichts vor geraumer Zeit geändert hat, sind es völlig unterschiedliche Diabolos.
    Nur das Gewicht von 0,547g haben sie mit den normalen Exact gemein!
    Allerdings garantiert JSB bei den Premium auch die Handselektion und eine maximale Abweichung in der Masse von + - 0,001g.

    Gruß
    Frederik

  • Vor 11 Minuten
    Neu
    Die Frage war doch garnicht an dich du torfnase

    Die Geometrie ist anders, ich hatte angenommen, dass das euch bekannt wäre.
    Bei mir gehen sie in allen meinen Büchsen bei 16J schlecht.
    7,5 habe ich gar nicht ausprobiert.

    Ich hab deine Aussage so interpretiert als dachtest du die sind gleich, deswegen hab ich nochmal nachgefragt....

    Feinwerkbau, the one and only PCPs

  • Hat das schon mal jemand nachgewogen? Würde mich echt interessieren.

    Ich habe zwar eine Feinwaage, aber da es ein 15€ Gerät ist, denke ich ist diese Kontrolle eher sinnlos...
    Dafür sollte man meiner Ansicht nach ein Laborgerät nehmen, welches auch garantiert genau im Miligrammbereich arbeitet.
    Der finanzielle Aufwand wäre es mir allerdings nicht wert.

    Mal davon abgesehen, dass ich die Erfahrung gemacht habe, dass Gewichtsunterschiede in diesen Bereichen keinen deutlichen Einfluss auf die Präzision besitzen! Da sind andere Faktoren meiner Meinung nach deutlich wichtiger.

    Gruß
    Frederik

  • Soweit ich das erfahren habe, wird nicht das Gewicht der Diabolos selektiert, sondern der Rohbatzen Blei vor der Pressung präzise auf dieses Gewicht zugeschnitten. Wenn bei der Pressung kein Blei verloren geht, sollte der entstehende Diabolo das selbe Gewicht haben. Das Schmierfett für die Maschinen kommt natürlich noch dazu, da es hinterher nicht vollständig abgewaschen wird.

    Vor dem genauen Abwiegen zuhause muss man die Diabolos also gründlich waschen, sonst ist die Wägung unsinnig.

    "Je mehr Regeln und Gesetze, desto mehr Diebe und Räuber." Lao Tse (6. Jh. v. Chr.)

  • Die hochqualifizierten Kommentare von einigen sind mir grad bisschen zu viel.

    SO schnell werdet ihr nix mehr von mir lesen!

    Feinwerkbau, the one and only PCPs

  • Vor dem genauen Abwiegen zuhause muss man die Diabolos also gründlich waschen, sonst ist die Wägung unsinnig.

    Mein lieber, hochgeschätzter Alex, normalerweise Wiederspreche ich dir nicht, aber in diesem Fall;
    Meine Waage hat eine Standardabweichung von 0,0002g. Selbst in dieser Genauigkeitsklasse kann man nicht die feinen Spänne in der Dose erfassen, ganz zu schweigen von der Öl- oder Wachsmenge auf den einzelnen Diabolos.
    Von daher...

    Technik ohne Toleranz

  • Da könntest du recht haben, auf die Verhältnisse habe ich nicht geachtet. Ich merkte nur immer das Öl auf den Fingern und sah den vielen Dreck im Waschwasser. Es kann wirklich sein, dass diese Menge doch keine Rolle spielt. Warum sind dennoch so viele davon überzeugt, man müsse die Diabolos abwaschen?

    "Je mehr Regeln und Gesetze, desto mehr Diebe und Räuber." Lao Tse (6. Jh. v. Chr.)

  • Manchmal hilft das Waschen, manchmal ist es egal.
    Die gleichen Diabolos, die gewaschen und mit Fluna-Tec behandelt in der HW100 liefen, gehen out of the box in der Steyr Challenge super gut. Dem Gewehr ist es völlig Latte ob gewaschen oder nicht.
    Aus diesem Grund respektiere ich die Vorgehensweise eines jeden, egal was er macht. Hauptsache man trifft.
    Gelobt sei, was hilft. :huldige:

    Tx.

    Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.

  • Hauptsache man trifft.

    Gelobt sei, was hilft. :huldige:

    :thumbup: Genau so ist es!!!

    Waschen und Ölen habe ich bis jetzt noch nicht getestet, werde es aber vielleicht auch mal demnächst in Angriff nehmen! Da ich derzeit eh viel teste!

    Alle anderen LGs, die ich bis jetzt auf Präzision mit verschiedenen Diabolos getestet hatte, liefen mit den richtigen Dias auch so gut...
    Vom Sortieren und Wiegen bin ich schon länger weg!