Altes Luftgewehr: Bestimmung Hersteller + Modell

Es gibt 93 Antworten in diesem Thema, welches 24.730 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. Mai 2019 um 16:17) ist von banana.joe.

  • Bei mir war der Stift verdengelt gewesen und so habe ich ihn auch wieder befestigt.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Der Stift muß etwas aufgetrieben werden.
    Ich habe das seinerzeit mit zwei Körnern gemacht.
    Einer war drunter und mit dem Anderen habe ich von oben getrieben.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Gut, dann reicht der eigentlichen Abzug und ich muss mir nur irgendwoher einen Stift nehmen!
    Was könnte man da für nutzen? Oder ginge nicht auch eine dünne Gewindestange und dann selbstsichernd verschrauben, Platz müsste ja vorhanden sein...hmmmm

    Tante Edith: ..alles gefunden, der Stift nennt sich Nietstift, hat die Teilenr. 27/4 und ist hier zu finden, ein Bild gibt es nicht...aber er passt laut Teileliste :love:

  • Du kannst da bestimmt auch irgendeinen weichen Gewindeersatz rein McGyvern.
    Je nach Aktivität, machst Du das dann auch alle zwei bis drei Monate.
    Ich würde da aber auf originale Teile zurückgreifen und sie ordentlich verbauen.
    Das hält länger und erhöht den Spaßfaktor um Längen.
    Wenn Du in der Teileliste nicht fündig wirst, frag einfach bei Gotha nach.
    Bislang haben die immer eine Lösung gehabt.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Bei mir ist der Abzug auch aus Kunststoff.

    Ich bin zurzeit dabei den Schaft abzuschleifen:



    Bis auf die Fischhaut und ein paar fleckige Stellen die ich einfach nicht weggeschliffen bekomme klappt das eigentlich
    ganz gut.
    Die Fischhaut am Griff werde ich wohl glatt schleifen.

  • Die Fischhaut am Griff werde ich wohl glatt schleifen.

    :S Warum???
    Die Fischhaut der Diana 35 ist doch gerade das schöne an dem Schaft und in dieser Form auch Wiedererkennungsmerkmal!!!

    Bis hierhin sieht doch auch alles gut aus!
    :)

    :thumbup: Beiz die Fischhaut doch schön schwarz, wie bei der 35S!

  • Moin Zusammen!

    Ja, Die Diana´s gab es eine Weile mit Plaste Abzug. War ne ganz dumme Idee! :(

    Du kannst einen Normalen Stahlstift nehmen .

    Mache ihn etwas länger, so das er links und rechts etwas über steht, aber etwas kürzer als die Aussparung im Schaft.

    So kann er nicht rausrutschen! ;)

    Das geht mit beiden Stiften!

    Viele Grüße

    Thorsten

  • :S Warum???Die Fischhaut der Diana 35 ist doch gerade das schöne an dem Schaft und in dieser Form auch Wiedererkennungsmerkmal!!!

    Das ich da noch solche Optionen habe wusste ich gar nicht.
    Gute Idee, das werde ich so machen.

    Gibt's eine Möglichkeit, die Fischhaut wieder etwas ,,aufzufrischen" ?

  • Clou Beize Schwarz!

    Vorsichtig mit einem Wattestäbchen die Ränder von innen nach aussen abtupfen. Dann den Rest der Fläche.

    Gut trocknen lassen und danach den Schaft ölen oder lackieren!

    Viele Grüße,

    Thorsten

  • :thumbup: Genau so machen, wie 'RS100' es beschrieben hat!

    Bei den Rändern aufpassen, lieber einen Milimeter Abstand beim Auftragen der Beize einhalten und beobachten, wie weit sie sich ins Holz einzieht!
    Ansonsten zieht es über den Rand hinaus, das sieht dann unsauber aus...

    Fischhaut auffrischen kann man natürlich mit einem Fischhautmesser, geht aber auch vorsichtig mit anderen Messern!
    Man muss nur darauf achten, dass man in der Flucht bleibt und das Messer richtig kippt.

  • @banana.joe
    Du solltest den restlichen Schaft vor dem Ölen oder Lackieren natürlich auch beizen!!!
    Zumindest, wenn du den Originallzustand wiederherstellen willst.
    Hier ist die Clou-Holzbeize auch wieder uneingeschränkt zu empfehlen!
    Ich verwende eigentlich immer die "Aqua Clou". Fertig gemischt und sofort zu verarbeiten. Verdünnen oder Kombinieren mit anderen Farbtönen ist auch völlig problemlos.
    Die "2527 Nussbraun" wäre vielleicht was für deinen Schaft.
    Für den Auftrag am besten ein Stück fusselfreien Stoff benutzen (Leinen oder ähnliches).

    Gruß
    UCh

  • Die Teile sind nun fertig zum Brünieren.
    Ich habe den Rost und die alte Brünierung mit 60er Schleifpapier abgeschliffen.
    Anschließenf mit 240er und 400er Körnung die Kratzer begradigt und anschliessend noch mit
    Autosol Poliert.

    Im Nachhinein würde ich kein 60er Schleifpapier mehr nehmen, da es zum Teil doch recht tiefe Riefen
    hinterlässt die anschliessend mit viel Aufwand wieder begradigt werden müssen da das Material recht
    weich ist. Aber so lernt man ja ;)


    Ich habe bitte noch weitere Fragen...bezogen auf dieses Bild im fertigen geschliffenen Zustand...was spricht dagegen dann "NUR" Klarlack drüber zu geben?
    Lieber sprühen, oder pinseln...wenn überhaupt?

    Wenn doch brünieren, wer macht so was, bzw. an wen muss man sich da wenden, bzw. wo nach suchen? Was würde sowas dann kosten?

    Sorry, Fragen über Fragen....aber ich möchte unbedingt mein Erbstück ordentlich, evtl. etwas abgewandelt wieder herrichten...eine schöne Erinnerung eben... :love: