Teile selber drehen mit Drehbank.

Es gibt 880 Antworten in diesem Thema, welches 135.201 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (31. März 2024 um 20:43) ist von Curcuma.

  • Ich habe das Laufgewicht noch weiter bearbeitet!
    Leider sin noch Spuren vom 3 Backenfutter der Drehbank zu sehen.
    Ich werde mir aber nächstes mal die Fläche abkleben, wo ich einspanne. Dann sollte man das nicht mehr sehen.

    Hinten habe ich einen Konus gedreht und noch ein paar Zierringe.
    Von innen habe ich das Laufgwicht auch noch weiter ausgedreht, damit ich es weiter aufschieben kann.
    Ich habe ich sogar den Eindruck, das sich das Gewicht positiv auf die Präzision auswirkt.
    Jetzt muss ich nur noch die Madenschrauben kürzen.

    Planlos geht mein Plan los.

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  • @Ralfire
    Der Drehmeißel tut mir leid, Ich habe eine Zahnradpumpe (elo) mit Spanfilter und kühle mit Bohrmilch (Wasser/ÖL Emulsion)
    Die Bohrmilch wird in der Maschinenwanne abgepumpt und wieder auf den Meißel/Werkstück gesprüht.

    @Ferrobell
    Du kannst mit etwas 200derter Schmirgelpapier die Oberflächen glätten (bei langsamer Geschwindigkeit)
    dann kann man sich drinnen spiegeln.

    Welche Alulegierung hast du verwendet ?

    Ansonsten Tolle Arbeit :thumbsup:

    "The right of the people to keep and bear Arms, shall not be infringed"

    "Die Frage ist nicht was wir dürfen, sondern was wir mit uns machen lassen!"

    2 Mal editiert, zuletzt von Jan von Katzenbach (12. Mai 2019 um 21:43)

  • Ich arbeite immer mit Opfermaterial. Dann habe ich keine Spannbackenabdrücke.
    Der betreffende Teil verbleibt einfach als Rest in der Maschine.
    Der brauchbare Teil wird dann einfach eingestochen und somit abgetrennt.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Das ist AW2007.
    Das ist nur für Rohstücke und nicht für den Außenbereich.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Der Drehmeißel tut mir leid,

    HM Wendeplatten juckt das kaum, die können Schnittgeschwindigkeiten und Zustellungen die mit HSS absolut undenkbar sind.
    Dafür mögen die Vibrationen und unterbrochene Schnitte nicht so sehr.

    Leider sin noch Spuren vom 3 Backenfutter der Drehbank zu sehen.

    Wie groß ist der Spindeldurchlass deiner Maschine ?
    Normalerweise steckt man ein deutlich längeres Stück als man braucht bis in die Spindel durch und sticht dann das fertig gedrehte Teil ab, so wie 2erlei schon angemerkt hat.
    Der Vorteil dabei ist auch das man einfach ein Stück nachschieben kann wenn mal was schief gelaufen ist, es ist nicht gleich das ganze Teil ausschuss.

  • Das ist AW2007.
    Das ist nur für Rohstücke und nicht für den Außenbereich.

    Mit den einzelnen Legierungen muss ich mich dann wohl auch nochmal auseinandersetzen! :huh:


    Wie groß ist der Spindeldurchlass deiner Maschine ?
    Normalerweise steckt man ein deutlich längeres Stück als man braucht bis in die Spindel durch und sticht dann das fertig gedrehte Teil ab, so wie 2erlei schon angemerkt hat.

    Den Spindeldurchlass muss ich mal messen!
    Nächstes mal drehe ich mir vorab aus Holz einen Ring, in dem ich später das Metall- Werkstück einspannen kann. Dann hat man auch keine Abdrücke mehr.

    Planlos geht mein Plan los.

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  • Nächstes mal drehe ich mir vorab aus Holz einen Ring, in dem ich später das Metall- Werkstück einspannen kann.

    Ich denke das wird nicht funktionieren.
    Da wird sich ein Höhenschlag bemerkbar machen.

    Mit bestem Schützengruß

    Andreas

    VDB - Fördermitglied


    "100 Prozent der Schüsse, die Du nicht abgibst, verfehlen ihr Ziel." - Wayne Gretzky -

  • Einmalspannzangen kann man sehr gut aus POM drehen.
    Wenn man Sie nicht ausspannt sind die sogar extrem genau.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Du kannst auch einfach Schmiergelpapier zwischen den Futterbacken und dein Werkstück machen . Mit der Schleifseite zur Backe . Das hält , der Rundlauf passt und Du hast keine Macken mehr .
    Gruß Dirk

  • @Ralfire
    Der Drehmeißel tut mir leid, Ich habe eine Zahnradpumpe (elo) mit Spanfilter und kühle mit Bohrmilch (Wasser/ÖL Emulsion)
    Die Bohrmilch wird in der Maschinenwanne abgepumpt und wieder auf den Meißel/Werkstück gesprüht.

    Der muss dir nicht leid tun .ist übrigens auch keine HM Wendeplatte sondern eine Keramikplatte und das zu bearbeitende Material hat circa HRC 57
    Bohrwasser hab ich natürlich an jeder Maschine braucht man aber bei den Platten nicht mehr

  • Ich habe heute für meine HW 35 engere Federführungen gedreht!
    Die Feder hatte 14,1 mm Innemaß und ich habe die Federführungen in 14,3 mm angefertigt.
    Das war wohl leider etwas zuviel! Jetzt hört sich die Hw zwar schön an, weil die Feder nicht mehr nachschwingt, hat aber glatt einen halben Joule weniger und schießt unkonstant.

    Also nochmal aufmachen die HW und die Federführungen nacharbeiten.
    Ich warte aber damit, weil ich noch eine neue Kolbendichtung bei Customairseals bestellt habe.
    Die alte Dichtung war ziemlich locker im System.

    Planlos geht mein Plan los.

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  • Ich muss die HW35 ja eh noch wieder öffnen, wenn die neue Kolbendichtung ankommt.
    Ich war sehr überrascht, wie leicht sich der Kolben in Hülse einführen lies.
    Deshalb ist eine neue Dichtung wohl sinnvoll.
    Ich war überrascht, das das System, ohne Lauf und ohne Schaft 1,6 Kg wiegt.
    Der Kolben ist auch sehr schwer. Kein Wunder, das das Gewehr so einen Prellschlag hat.
    Bin gespannt, ob ich mit einer neuen Kolbendichtung den Prellschlag reduzieren kann.

    Planlos geht mein Plan los.

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  • Bin gespannt, ob ich mit einer neuen Kolbendichtung den Prellschlag reduzieren kann.

    Ich habe 5 HW35 in der letzten Zeit mit TbT-Kits und Vortekdichtungen bestückt!
    Alle sind im Prellschlag angenehmer und geradliniger geworden!

    Das Phänomen mit der V0, was du beschreibst war allerdings auch bei allen diesen Gewehren zu beobachten!!!
    Selbst mit neuer Feder und dem Maximum an Slip-Washers und dem Preload-Washer kam ich nicht über 7,2 Joule!
    Was mich allerdings auch nicht gestört hat...
    Das reicht auch!

  • Meine hat auch relativ konstant 6,9-7,0J.
    Ich wollte sie nicht nochmal auf machen und habe es einfach so gelassen. :D

    Edit:
    Bei einer meiner HW30s habe ich die Federführung erst etwas "stärker" bzw. Länger gelassen und immer wieder aus und ein gebaut bis die V0 meinem Wunsch entsprach. Das hat etwas gedauert....
    Für die Hw35 hatte ich keine Zeit dafür. :)

    Einmal editiert, zuletzt von HW-Pega (13. Mai 2019 um 21:27)

  • Meine hat auch relativ konstant 6,9-7,0J.
    Ich wollte sie nicht nochmal auf machen und habe es einfach so gelassen. :D

    Das sind die neueren F-Federn!
    Der Federstahl ist für den schweren Kolben zu weich!
    Ich hatte letztens noch ein 2016er Stainless Modell für einen Kumpel gemacht.
    Da war noch eine abgeknipste 13 Joules Feder drin...
    Die ist von den Maßen her ganz anders und auch wesentlich steifer!
    Die Federvorspannung ist dementsprechend auch höher!
    Da musste ich echt beim Zusammenbau Kraft anwenden!!!

    Allerdings ist die Prellschlagcharakteristik nicht so schön weich, wie mit den neueren angelegten F-Federn!