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Na und wenn du keine Nur fräst für einen "Ring", sondern Löcher bohrst in die du Zylinder aus POM oder so klebst? Quasi punktuelle Führung?
Das wäre sicherlich einfacher und würde auch funktionieren!
Da ich aber ja experimentierfreudig bin, würde ich trotzdem gerne mit einem Kolbenring ausprobieren. 
Die Frage ist ob der Ring sich nicht mitdreht wenn du mit dem Drehmeißel ran fährst.
Mit Papier und Sekundenkleber, indirekt verbinden.
Das geht auch mit Klebeband, wenn man immer nur eine Seite abklebt.
Ist zwar nur ein Notbehelf, aber die Werkstücke "haften" so aneinander.
Habe ein wenig geübt.
Hat nicht alles auf Anhieb geklappt aber noch ein wenig üben und es passt. 
Federführung HW30.
sieht doch ganz gut aus 
Was hast du für Drehmeißel?
sieht doch ganz gut aus
Was hast du für Drehmeißel?
Habe am Anfang leider etwas viel weg genommen.
Auch beim Drehen sollte man Geduldig sein und lieber mal zwischendurch kontrollieren. 
Der Drehmeißel ist mit einer 90° Ecke! Also mit 2 Schneiden.
ok, wichtig ist bei Kunststoff, das dass Werkzeug schön scharf
mit der Drehzahl im mittleren Bereich bleiben und aufpassen beim Vorschub, das dein Span nicht zu sehr zu schmelzen beginnt, das geht schnell.
Danke für den Tip!
Mittlere Drehzahl habe ich auch genommen.
Den Vorschub habe ich per Hand bedient.
Geschmolzen ist nichts bei mir. Auch die Späne waren schöne "Wolle" danach.
Der Mülleimer füllt sich auf jeden fall sehr schnell beim Kunststoffdrehen mit Späneabfall 
@Ferrobell , das sieht doch sehr gut aus , und für den Anfang sowieso . Ich habe auch eine Drehbank , habe da leider noch nie selbst was da mit gemacht , beauftrage immer meinen Arbeitskollegen (Ex Dreher) mit kleineren Arbeiten . Wir drehen uns immer dünne Unterlegscheiben aus Polyurethane , und verbauen die dann zwischen Feder und Kolbenboden . Ich muss sagen das bringt echt was , schießt irgendwie sanfter/weicher/smoother . Aber nur dünne Scheiben machen sonst steigt die Leistung zu sehr an , und auf einmal sind es mehr als 7,5 Joule . Ich werde auch mal ein/zwei Federführungen machen lassen, allerdings aus Poly Urethane , ist wohl teurer als Pom , aber ich denke auch besser und stabiler ist nahezu unzerstörbar in einem LG .
das mit der Verwechslung wollte ich auch gerade aufdecken !
Moin moin zusammen, und erst mal Glückwunsch zur ersten eigenen Drehbank. Ja, es lässt die eigenen Wünsche doch in greifbare Nähe rutschen. Will allerdings auch ein wenig gekonnt sein. Aber das kommt mit der Zeit.
POM wird industriell sehr gerne als Lager oder zur Herstellung von Zahnrädern genutzt, ist Verschleißfest und relativ Temperaturbeständig. Also m.E. eine gute Wahl. Läßt sich sehr gut Drehen Schleifen Feilen Bohren Fräsen, selbst Gewinde halten gut. Allerdings ist Kleben ein Problem.
Die Hülse in die die Nut für einen "Kolbenring" gedreht werden soll, welchen Durchmesser und welche Wandstärke hat sie ? Welches Material ? Zu beachten wäre, dass eine Nut die Hülse als solches schwächt, und bei den Kräften die beim Schuss auftreten könnte sich das Material über kurz oder lang stauchen / reißen...
Die Idee einen Ring aus Schrumpfband zu nutzen halte ich für bedenklich, kapitale Kräfte die das Schrumpfband aufrauhen und schließlich in der Führung verteilen würden. Wäre ne Art Kolbenfresser mit der Zeit.
Ich habe heute selber wein Laufgewicht / Kompensator gedreht aus Aluminium.
Zuerst habe ich von einem 25mm Alu- Stab mir eine Stück, mit der Bandsäge abgeschnitten.
Als nächstes die Schnittkanten plan gedreht.
Dann habe ich die Bohrung in der Mitte angefertigt.
Zuerst mit einem 3mm Bohrer angefangen und dann mit einen 7mm Bohrer hinterher.
Danach das Werkstück umgedreht und mit einem 10mm Bohrer 2/3 hineingebohrt.
Zum Schluss das Ende, was auf den Lauf geschoben werden soll, auf 15,5 mm aufgedreht.
Jetzt hat man die Abstufung 1/3- 15,5mm, 1/3- 10mm, 1/3- 7mm.
die 10mm Bohrung soll wie ein Kompensator wirken.
Als nächstes habe ich zu Lauf- Befestigung 2 Löcher gebohrt und Gewinde hinein geschnitten, wo dann 2 Madenschrauben hinein kommen.
Leider bin ich dort mit dem Bohrer etwas abgerutscht, so das die Schrauben nicht in einer Flucht sind.
Dann wurde das Werkstück von aussen abgedreht.
Anschließend mit Polierpaste und einen Putzlappen poliert.
Man kann als Zwischenschritt auch noch mit feinen Schleifpapier das Werkstück bearbeiten.
So sieht nun das Laufgewicht aus.
Vielleicht senke ich die "Laufkrone" noch etwas an.
Jetzt muss ich noch einen Schusstest machen.
Hast du ein spezielles Blatt in deiner Bandsäge oder sägst du mit dem normalen das Alu?
Sehr schone Arbeit
Jetzt muss ich noch einen Schusstest machen.
Ich bin gespannt, wie der Test ausgeht. Anstatt 7mm, hätte ich mit 5,5mm gebohrt.
Nach dem Test vielleicht doch etwas Innenleben?
Der Schusstest auf einer HW35 war nicht überzeugend!
Ich hatte die Hoffnung, das die HW35 durch das Laufgewicht vielleicht etwas ruhiger liegt.
Das war aber leider nicht der Fall.
Das Schussbild hat sich aber auch nicht verschlechtert.
Ich werde noch ein wenig experimentieren.
Danke für den Tip!
Mittlere Drehzahl habe ich auch genommen.
Den Vorschub habe ich per Hand bedient.
Geschmolzen ist nichts bei mir. Auch die Späne waren schöne "Wolle" danach.
Ferrobell. Das muss glühen ,dann klappt es auch mit dem Drehen 
