Teile selber drehen mit Drehbank.

Es gibt 880 Antworten in diesem Thema, welches 135.175 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (31. März 2024 um 20:43) ist von Curcuma.

  • Ich denke mal, weil die Abnutzung geringer ist, wegen der größeren Härte des Materials. Der Kolben ist ja nur oberflächlich gehärtet. Das hilft es schon, mit dem Drehmel die oberste Schicht anzuschleifen und dann erst zu bohren oder fräsen.

  • moin, ich suche jemanden der mit dem Drehen um kann.. ich brauche für meine Diana chaser einen Adapter auf HPA allerdings nicht die Flasche direkt sonder mit einem schnellkupplungsanschluss für diverse Makierer Mamba Schläuche.

    Hat da jemand Erfahrung Lg

  • Okay. Dann hast vermutlich nur die falsche Wendeplatte (falls du keine hss meisel benutzt). Ging bei mir bis jetzt sehr viel einfacher als Sacklöcher.

    Diese finde ich nicht optimal in einem runden Kolben.

    Ich hab die ringe auf der drehbank gemacht und dann auch beim verkleben einfach in ein 3 backenfutter gespannt. Ging wunderbar.

    Feinwerkbau, the one and only PCPs

  • Das kann schon sein, ich habe günstige Stechmeisel Wendeschneidplatten, das hat beim zerspanen richtig funken geschlagen,

    Habe es mit dem Ring dann auch so gemacht

    Ist etwas dünn, aber gebracht hat das trotzdem etwas

  • Wie breit ist der ring ? 1 Oder 1,5 mm ?

    Feinwerkbau, the one and only PCPs

  • Ich greife mal Diskussionen von davor im treat auf. Warum keine pom ringe?

    Dampf sagte doch kein Teflon, sondern POM-C.

    Warum aber sagt er mal wieder nicht.

    Weil ich beides probiert habe, und Teflon nicht annähernd so geeignet ist wie POM , und ja, auch POM H funktioniert natürlich auch . Und bevor jemand fragt, Polyamid ebenfalls.

    Mit POM C hatte ich halt die besten Ergebnisse.

    Und ich gebe keine allumfassenden Erklärungen hier ab, weil alles was danach kommt dann wieder furchtbar anstrengend hier wird, jedenfalls für mich :!:

    Und ich absolut kein gesteIgertes Interesse mehr habe , für mich alltägliche Dinge hier zu diskutieren. Das habe ich mal vor 20 Jahren hier getan .

    VG

    Dampf

  • Nein, ist 2mm so wie die Schneidplatte, hätte nochmal ansetzen können und 3 - 4mm breit machen können.

    Im Endeffekt hat der Ring nur den Vorteil (in der Hw95) dass beim spannen, der Kolben kein Kontakt mit der Systemhülse hat, sonst hat es keinen Nutzen

  • Okay sah mega schmal aus. Hast du den kolben etwas abgedreht ?

    Feinwerkbau, the one and only PCPs

  • Okay sah mega schmal aus. Hast du den kolben etwas abgedreht ?

    Nein, habe am Kolben kein Material abgenommen, wollte ihn nicht leichter machen. Habe ihn lediglich nur poliert.

    Aber so mit Enganliegenden Federführungen echt Top, vorallem in 5,5mm schießt die sich sanft

  • Heute mal einen Quick-and-Dirty-Adapter für den Proxxon IB/E geschnitzt, um ein ER16-Futter aufzuschrauben. Jetzt können auch mal andere Werkzeuge gespannt werden. Material war mal wieder eine Welle aus einem Drucker. Durch die 2 Gewinde ist der Rundlauf keine Raketentechnik, aber für einfache Sachen reicht es.

    2,5mm Fräser mit 6mm Schaft.

    "Durch den Knall fliegt das Geschoss in einem hohen Bogen aus dem Lauf heraus.

    Jedes Geschoss weiß das."

    Peter Frankenfeld

  • Neuer Verschlussbolzen für eine Record Mod. 15-9

    links original aus Zink-Druckguss, rechts Nachfertigung aus Stahl.

     

    Und eingebaut.

    Wer hinter meinem Rücken über mich lästert, hat die beste Position um mich am Allerwertesten zu lecken. :P:P

  • Nochmal was zu dem Proxxon-Adapter. Nicht das jemand auf die Idee kommt, man könne ja dann mit dem ER16 einen 6mm Dreischneider auf den IB/E stecken. Der IB/E macht am unteren Anschlag immer noch 5000 min-1. Da ist man schnell bei Schnittgeschwindigkeiten jenseits von gut und böse. Ich hab mal testweise einen 4mm Dreischneider, ähnlich dem auf dem Foto, eingespannt. Da kommt man Stahl bei 0,1mm Zustellung bereits in den Schnappatmungsbereich. Der Adapter ist nur dazu gedacht, Kleinstwerkzeuge mit Schaftdurchmessern spannen zu können, die nicht in die Proxxon-Spannzangen passen.

    "Durch den Knall fliegt das Geschoss in einem hohen Bogen aus dem Lauf heraus.

    Jedes Geschoss weiß das."

    Peter Frankenfeld

  • Nochmal was zu dem Proxxon-Adapter.

    Moin Cu...

    Zuerst: ... Dein Adapter ist eine Top Arbeit ... :thumbup:

    Trotzdem mußte ich herzhaft grinsen, habe ich mich doch selber schon oft dabei ertappt,

    daß ich Stundenlang etwas gebastelt habe, was ich für deutlich weniger Geld/Aufwand

    hätte kaufen können ... :/

    In deinem Fall vermute ich, daß dir das kleinen Proxxon-Bohrfutter gereicht hätte,

    passt auch an Stelle der Spannzangen direkt auf die Maschine.

    Nichts für Ungut

    Wolf

  • In deinem Fall vermute ich, daß dir das kleinen Proxxon-Bohrfutter gereicht hätte, passt auch an Stelle der Spannzangen direkt auf die Maschine.

    Nein, leider nicht. Ich habe dieses kleine Bohrfutter bereits. Es passt nicht und es ist auch ungeeignet. Auf den IB/E können keine Bohrfutter geschraubt werden. Die Spindel ist im Spindelhals weitgehend versenkt. Da können nur Teile mit 12mm Außendurchmesser und M8x0,75 Innengewinde geschraubt werden, wie z.B. die original Spannzangenmutter. Außerdem können in dem Bohrfutter nur Werkzeuge bis max. 3,2mm gespannt werden. Das entspricht der größten original Spannzange. Damit wäre also nichts gewonnen. Erschwerend kommt hinzu, daß Bohrfutter für Fräser ungeeignet sind.
    Der Adapter bietet auch noch die Möglichkeit, zwischendurch mal ein kleines Zahnkranzbohrfutter mit UNF 1/2" 20G in eine 12er ER32 Spannzange in der größeren Fräsmaschine spannen zu können, ohne das ER32 MK3 ausdrücken zu müssen. Notfalls sogar das ER16 mit UNF 1/2" 20G.

    Den Winkeladapter aus dem Foto habe ich natürlich auch;). Darauf passt auch das kleine Bohrfutter, weil die Spindel dort nicht versenkt ist.

    "Durch den Knall fliegt das Geschoss in einem hohen Bogen aus dem Lauf heraus.

    Jedes Geschoss weiß das."

    Peter Frankenfeld

  • Moin Cur...

    Asche auf mein Haupt, du hast in allen Punkten recht,

    das Alter schlägt gnadenlos zu, ich hatte völlig vergessen,

    daß ich mit der Proxxon ja nur vorgebohrt habe und war überzeugt,

    es steckt ein 4,8er Bohrer in dem Futter ... :pinch:

    ( Kommt davon, wenn man keine Ordnung in seinen Bildern hat ... :( )

    Gruß Wolf