Ende des Windows 7 Support durch Microsoft am 14. Januar 2020

Es gibt 66 Antworten in diesem Thema, welches 9.223 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (10. Juni 2019 um 23:00) ist von Markarov.

  • Im BIOS muss gar nichts geändert werden. Das andere war einfach zu handlen, und zwar Eingabeaufforderung mit Admin-Rechten öffnen und zwei Befehle reinhauen. Das wars. Das geht zwar auch übers Menü, aber es ist schneller das über die Kommandozeile zu machen als sich durch Menüs zu hangeln. Die automatische Defragmentierung muss abgeschaltet werden und die Trim-Funktion einschalten.

    Den Rest macht Windows 10 dann automatisch, das ist in der Hinsicht besser als Windows 7. Ebenso ist der Kompatibilitätsmodus für ältere Software wesentlich besser.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

    Einmal editiert, zuletzt von germi (22. April 2019 um 00:54)


  • Lasst Euch nicht verrückt machen.
    Ich habe noch einen PC, in der Küche, der noch mit XP (FCKGW) läuft und nicht vom Teufel besessen ist.

    ---Bravo! Ich habe mit Computern bis zu meiner Rente arbeiten müssen- beruflich Bildbearbeitung. Alles seit über 15 Jahren mit Win XP Prof. Die eingestellten updates haben mich nie gestört, mein Desktop funzt problemlos und dank aktuellem Viren-Scanner hatte ich noch nie einen Virus oder Ähnliches auf meinem Rechner. WIN XP war das beste Programm, das Mikrosuff jemals entwickelt hat. Zumal für meine Belange: Adobe Photoshop CS2 harmoniert damit bestens. Also nach dem alten Spruch: Never change a running system! Mir ist klar, daß für den modernen Kickes wie Schmartfon und Tablet-PC andere Betriebssysteme erforderlich sind, habe ich aber nicht, brauche ich nicht.

    Waffen haben zwei Feinde: Rost und Politiker.
    Und: Ein Konsumidiot kauft Sachen, die er sich nicht leisten kann, um Leute zu imponieren, die er nicht leiden kann.

  • Man kann also gar nicht sooo leicht einfach die verbaute Festplatte gegen eine SSD Tauschen .

    Ja weis ich das man das machen kann ,wobei davon überall abgeraten wird weil das Windows dann auf die HDD eingestellt ist und man nachträglich alles noch umändern muss ,auch im Bios muss man dann was umstellen .

    Wie germi schon geschrieben hat, braucht man im bios nichts umstellen. Und der Umstieg lief bei mir noch einfacher.
    Ich weiß nicht, wie es bei anderen Herstellern ist, aber ich habe eine Samsung SSD gekauft und da sind 2 kleine Programme dabei: eine zum die HDD auf die SSD klonen, das zweite startet man, wenn die SSD eingebaut ist und der PC gestartet ist. Das Programm ändert alle nötige Einstellungen, die für die SSD wichtig sind, Fertig.
    Für die HDD in der Bucht ein Gehäuse für paar Euro gekauft und jetzt dient die als mobile Datensicherung.

  • Windows 10 habe ich ausprobiert, hatte aber Probleme mit der Unterstützung alter Hardware (z.B. Scanner).

    Tja, neben dem kostenpflichtigen Upgrade auf Windows 10 sollst Du ja auch gleich noch neue Hardware bestellen - schiet Microsoftpolitik :D

  • Das mit den Treibern liegt nicht an Microsoft. Man kann die für vieles verantwortlich machen, aber Treiber sind Sache der Hardwarehersteller.


    Tja, neben dem kostenpflichtigen Upgrade auf Windows 10

    Es war jahrelang kostenlos möglich, und wie hier jemand geschrieben hat soll das wohl auch immer noch so sein.

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  • Jain. Treiber sind ein Bindeglied zwischen OS und oder Software und der Hardware. D.h. je nach OS sind entweder andere Treiber oder gar keine Treiber notwendig. Treiber stehen daher in direktem Zusammenhang mit dem OS.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Es war jahrelang kostenlos möglich, und wie hier jemand geschrieben hat soll das wohl auch immer noch so sein.

    Ich hatte damals ein Upgrade von Windows 7 auf Windows 10 gemacht, es eine Zeitlang ausprobiert und später wieder zurück auf Windows 7. Vor ein paar Monaten hatte ich dann mit einer W 10 Iso Windows neu aufgespielt und mit der W 7 Seriennummer aktiviert. Seit gut einem Monat hab ich wieder W7 drauf weil mir W10 zu viele Macken hatte, das hab ich dann mit der selben Seriennummer aktiviert - ging alles problemlos.

  • Jain. Treiber sind ein Bindeglied zwischen OS und oder Software und der Hardware. D.h. je nach OS sind entweder andere Treiber oder gar keine Treiber notwendig. Treiber stehen daher in direktem Zusammenhang mit dem OS.

    Gruß Play

    Aber die Treiber für die Hardware bereitzustellen ist Sache des Hardwareherstellers. Und die haben ein Interesse daran das eben nicht zu tun nach einer gewissen Zeit, die wollen neue Geräte verkaufen. Manchmal hat man auch Glück und das Gerät läuft mit einer Treibern die eigentlich für eine ältere Windowsversion gedacht waren.

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  • Das mit den Treibern liegt nicht an Microsoft. Man kann die für vieles verantwortlich machen, aber Treiber sind Sache der Hardwarehersteller.

    Die meisten Hardwarehersteller orientieren sich an Microsoft, weil Microsoft den größten Marktanteil besitzt und vordiktiert. Für Unternehmen im Software- und Hardwarebereich ist es lukrativer sich an dem Branchenprimus zu orientieren. Microsoft und Intel hatten sich gütlich geeinigt, die neuen Intelprozessoren laufen nur noch unter Win 10 und ältere Hardware bzw Prozessoren (+5 Jahre) sind nur bedingt Windows 10 tauglich - oder gar nicht grunz.

    Also mein 6 Jahre alter Pentium G860 (2 Kerne mit 3,0 Ghz und 16 GB Ram) läuft unter Win 7 Home sehr gut - er ist nicht der schnellste, aber er läuft. Das Mainboard hat nur einen 1155 Socket - ich könnte nachrüsten auf einen Intel I3 bis I7 - nur die Prozessoren für 1155 bekommt man kaum noch neu und wenn, bleibt dahin gestellt ob diese dann auch auf Win 10 laufen. Und natürlich kann ich Win 7 Home weiter nutzen - nur bei sensiblen Daten, wenn etwas schief geht - dann macht das Aua.

    Also haben wir entschieden, dass wir ab Dezember 2019 auf Linux umsteigen und uns von Microsoftprodukten nach über 30 Jahren gänzlich trennen. Windows 7 war neben Windows XP so ziemlich das beste Betriebssystem was Microsoft auf dem Markt gebracht hatte - leider stellen sie den Support ein. Windows 10, auch wenn man nachgebessert hat - ist keine gute Alternative für uns. Der Datenschutz, das Abgreifen des Nutzerverhaltens uvm. und die Systembelastung bei älteren Rechnern machen die Entscheidung für einen Wechsel leicht.

    Und natürlich 86% der Rechner in Deutschland laufen unter Windows - warum sollten die Hardwarehersteller für andere und ältere Betriebssysteme nachrüsten?

    Aber warum sollte ein User/Nutzer eines Computers sein völlig einwandfreies Produkt wegwerfen und sich einen neuen Computer kaufen - nur weil dieser nicht unter Windows 10 läuft?

    Heute reden wir über Ökobilanz und Umweltbewusstsein, wir haben halt eine Verantwortung und müssen den überflüssigen Elektroschrott ein bisschen mehr eindämmen und vermeiden. Wollen wir uns von einem Softwareherstellen erpressen lassen uns neue Hard- und Software zu kaufen?

    Einmal editiert, zuletzt von Hinkel-1 (28. Mai 2019 um 23:40) aus folgendem Grund: Korrektur

  • Die meisten Hardwarehersteller orientieren sich an Microsoft, weil Microsoft den größten Marktanteil besitzt und vordiktiert. Für Unternehmen im Software- und Hardwarebereich ist es lukrativer sich an dem Branchenprimus zu orientieren. Microsoft und Intel hatten sich gütlich geeinigt, die neuen Intelprozessoren laufen nur noch unter Win 10 und ältere Hardware bzw Prozessoren (+5 Jahre) sind nur bedingt Windows 10 tauglich - oder gar nicht grunz.
    Also mein 6 Jahre alter Pentium G860 (2 Kerne mit 3,0 Ghz und 16 GB Ram) läuft unter Win 7 Home sehr gut - er ist nicht der schnellste, aber er läuft. Das Mainboard hat nur einen 1155 Socket - ich könnte nachrüsten auf einen Intel I3 bis I7 - nur die Prozessoren für 1155 bekommt man kaum noch neu und wenn, bleibt dahin gestellt ob diese dann auch auf Win 10 laufen. Und natürlich kann ich Win 7 Home weiter nutzen - nur bei sensiblen Daten, wenn etwas schief geht - dann macht das Aua.

    Also haben wir entschieden, dass wir ab Dezember 2019 auf Linux umsteigen und uns von Microsoftprodukten nach über 30 Jahren gänzlich trennen. Windows 7 war neben Windows XP so ziemlich das beste Betriebssystem was Microsoft auf dem Markt gebracht hatte - leider stellen sie den Support ein. Windows 10, auch wenn man nachgebessert hat - ist keine gute Alternative für uns. Der Datenschutz, das Abgreifen des Nutzerverhaltens uvm. und die Systembelastung bei älteren Rechnern machen die Entscheidung für einen Wechsel leicht.

    Und natürlich 86% der Rechner in Deutschland laufen unter Windows - warum sollten die Hardwarehersteller für andere und ältere Betriebssysteme nachrüsten?

    Aber warum sollte ein User/Nutzer eines Computers sein völlig einwandfreies Produkt wegwerfen und sich einen neuen Computer kaufen - nur weil dieser nicht unter Windows 10 läuft?

    Heute reden wir über Ökobilanz und Umweltbewusstsein, wir haben halt eine Verantwortung und müssen den überflüssigen Elektroschrott ein bisschen mehr eindämmen und vermeiden. Wollen wir uns von einem Softwareherstellen erpressen lassen uns neue Hard- und Software zu kaufen?

    Ich habe hier einen 8 Jahre alten Core-i7 2600k, läuft ohne Probleme mit Windows 10. Sockel ist der LGA1155...

    https://ark.intel.com/content/www/de…o-3-80-ghz.html

    Solche Hardware ist meist weniger das Problem, sondern eher die Peripherie wie Drucker, Scanner etc. für die die Hardwarehersteller keine Treiber mehr bereitstellen. Und das Schnüffeln kann man dem Betriebssystem abgewöhnen. Ich kann dir als mittlerweile mehrjähriger Nutzer von Windows 10 sagen das es in manchen Aspekten besser ist als Windows 7. Der Kompatibilitätsmodus ist wesentlich besser als der von Windows 7, der integrierte Virenscanner Windows Defender schneidet regelmäßig exzellent ab, so das eine zusätzliche Software eigentlich gar nicht mehr nötig ist und es startet wesentlich schneller als Windows 7 (auf der gleichen Maschine!).

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

    Einmal editiert, zuletzt von germi (29. Mai 2019 um 00:09)

  • Hallo,

    ich baute mir von einer Woche einen neuen Rechner zusammen mit neuem MB, Graka, CPU I5, 6 Kernen und NVMe Karte. Da läuft mit Win 7 überhaupt nichts mehr. Ich musste erst ein Bios Update ausführen und mit Win 10 Version 1809 booten. Eine ältere Version konnte überhaupt nicht booten, weil Driver fehlten. Ich telefonierte mehrfach mit Asus, weil das Motherboard ganz neu war und anscheinend sie selbst nur Entwicklungserfahrung hatten. Zuerst hatte ich versucht mit Win 10 Version 2014 oder 2015 zu booten. Dieses System war laut Gerätemanager nicht korrekt. Die neuen mitgelieferten Driver konnte ich nicht aufspielen. Ich musste dann sämtliche Updates seit 2014 einspielen, was mir zu mühsam war bei den ganzen Neustarts und immer wieder im Gerätemanager nachsehen, ob gelbe Markierungen vorhanden sind und ggf. dann die Driver neu anfordern. Weil diverse Driver fehlten kam das System jedoch ins Schlingern, die Zuordnung hätte ich händisch vornehmen müssen.

    Ergo geht ein neues MB samt neuer CPU und NVMe Platte, sowie Grafikkarte usw. nur mit der neuesten Version von Win 10 also 1809.

    Zusammenfassend stelle ich fest, dass der Rechner in 10 sec fertig gebootet hat und damit sehr schnell ist.

    Gruss Viper1497


  • Heute reden wir über Ökobilanz und Umweltbewusstsein, wir haben halt eine Verantwortung und müssen den überflüssigen Elektroschrott ein bisschen mehr eindämmen und vermeiden. Wollen wir uns von einem Softwareherstellen erpressen lassen uns neue Hard- und Software zu kaufen?

    Ein Produkt 11 Jahre mit updates zu versorgen ist eine verdammt lange Zeit. Hinzu kommt, dass man seit 8 Jahren weis, dass Win 7 am Ende ist (Win 8 erschienen). Mehr kann man von einem Hersteller kaum verlangen.
    Die können nicht bis in alle Ewigkeit eine Software updaten oder Hardware unterstützen. Das updaten bzw. unterstützen von alter Software/Hardware kostet immerhin auch eine Menge Geld.

    :thumbsup:

  • Ich kann nur jedem raten einmal Linux Mint anzusehen. Geht von CD oder USB Stick ohne etwas zu installieren. Sieht Windows 7 sehr ähnlich, nervt nicht und ist so viel flotter ... habs jetzt schon 3 Jahre im Einsatz, sowohl auf dem Laptop als auch auf Desktop. Ich war erstaunt, dass alles direkt funktioniert, ohne zutun ... muss man einfach mal selbst probieren. Installation geht ja auch neben Windows, wenn man unsicher ist ... ;)

    Linux Mint

    Gruß Jürgen

  • Ich habe hier einen 8 Jahre alten Core-i7 2600k

    Das war zu dieser Zeit aber auch ein sehr moderner, sehr guter Rechner, der für die Zukunft sehr gut gerüstet war! Wer sich damals einer derartigen PC mit dem richtigen Motherboard gekauft hat, hat das Richtige gemacht.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Viel alte Hardware wird ja auch unter Windows 10 unterstützt. Mein Vater hat sein Windows 10 auf einem alten Fujitsu-Büro-PC mit Intel Core Duo laufen, das heißt, der muss jetzt 12 Jahre alt sein. Eine SSD und mehr RAM habe ich reingesetzt, das war alles. Ist natürlich ne lahme Gurke, aber mein Vater macht wirklich nicht mehr als MS Word, Internet und Email.

  • Ich habe Testweiße auf einem Lappy W7 Pro auf W10 Pro geupdatet als es noch kostenlos war.
    Nach einer weileglaube ab Dez. 17 hat er keine Updates mehr installiert kam immer nur fehler und das mein System nur bis Oktober unterstütz würde im November 18 ging dann nix mehr. Als ich mir dann ein Instalationsmedium geladen habe und ihn neu aufgesetzt hatte, hat er sich aus meinem MS Store ACC gleich die Lizenz vom Kostenlosen W10 gezogen. Ich finde die Grafische umsetzung von w10 nicht so toll wie W7.
    Dafür läufts gut und hat nicht nur diese hässliche Kacheln vom W8 beim W8.1 war das ja schon wieder etwas besser.

  • Ich habe auch einige ältere Rechner von Win 7 auf Win 10 ge-updatet, so es denn damals angeboten wurde. Mein Eindruck ist, bis auf eine Umstellung in der Benutzerführung hat das keine Nachteile erbracht, auch nicht in Sachen Geschwindigkeit. Das hatte MS auch so versprochen.
    Lediglich ein Dell 4300 lies sich nicht updaten. Das BIOS war inkompatibel. Allerdings war dessen Auslieferungsbetriebsystem Win XP, was ich mal (erfolgreich) auf Win 7 ge-updatet habe. Nur Win 10 ging dann nicht.

    Übrigens - Win XP sollte längst ausgetauscht worden sein, alleine schon deswegen, weil XP nicht zu SSD HD kompatibel ist.

  • Yup. Win 7 ist sinnvoll wegen 64bit, DirektX und Speichergrößen Verwaltung, was auch mit 64bit zu tun hat.
    Erstaunlich, daß es Windoof geschafft hat, auf 64bit umzuschwenken.

    P.S. der Gerade damit kämpft, das Windoof 0,0 multitasklingfähig ist und bei dem gerade 2x Tasks und das komplette OS über 5min hingen (bis zum Hart-Reset)

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Bei mir läuft Win im wesentlichen seit XP und insbesondere seit 7 störungsfrei. Auch mein aktuell (alter) Medion-PC kennt keine Abstürze. Er läuft jeden Tag mindestens 10 Stunden durchgehend.

    Ich hatte ganz früher mal gewaltig Probleme mit einem PC. Fehler beim Brennen von CD's, reihenweise merkwürdige und vor allem nicht nachvollziehbare Abstürze, Bitfehler in Verbindung mit Fotos und MP3.
    Das endete schlagartig als ich das kostenlose Tool von MS zur Überprüfung des RAM-Spiechers angewendet hatte. Das gab einen Bitfehler in einem der Simmriegel aus. Da eine Speicherzelle im hohen Speicherbereich betroffen war, viel das nicht regelmäßig auf. Manchmal lief der PC wochenlang ohne Störungen.
    MS hat genau aus dem Grund dieses Tool entwickelt, weil ein Großteil der Abstürze Windows verantwortlich gemacht wurden, die aber in Fehler der Handware begründet waren. Da auch, weil damals der Markt mit billigem RAM-Speicher überflutet war, die nicht selten Fehler hatten oder die aufgedruckten Spezifikationen nicht einhielten.
    Dieses Tool musste von einem Medium gebootet werden und lief in Dauerschleife. Auch über Nacht gelaufen durfte kein Eintrag im Protokoll sichtbar werden.

    Daher würde ich jeden PC, der mit Abstürzen auffällt zuerst einmal gründlich auf Hardwarefehler testen.

  • Hallo,

    es gibt von Windows 10 mehrere Versionen, das bitte ich zu beachten. Wir bekommen mind. jedes Jahr eine ganz neue Version geliefert.

    Ich hatte in der Vergangenheit mit Windows 10 diverse Abstürze zu verzeichnen, die sich allerdings auf die mangelhaften Updates von Microsoft zurück führen ließen. MS hat auch sehr bald nachgebessert und die Updates teilweise wieder herausgenommen. Mehrfach konnte ich den Rechner nicht mehr hoch fahren nach einem Update. Meine Sicherung löste dann das Problem.

    Gruß Viper1497