Augenschutz beim schießen mit Diabolos und BB´s sicherer?

Es gibt 24 Antworten in diesem Thema, welches 5.921 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (23. April 2019 um 12:54) ist von Floppyk.

  • Das hat mit behördlichem schießen oder IPSC nichts zu tun, kaum einer schießt diese Munition, das ist was für Spezialisten.

    Das ist richtig. Es gibt ein .32 S&W Wadcutter Wechselsystem für die Walther GSP. Richtig ist auch das diese Munition kreisrunde Löcher stanzt. (Sportpistole 25 Meter. Präzision und Duell) Ist bei einigen Sportschützen daher sehr beliebt. Es gibt für die GSP auch einen Hülsenfänger der an die Waffe angebracht werden kann. Sinn der Sache ist diese Hülsen nicht aufsammeln zu müssen und vor Beschädigung zu schützen um sie wieder laden zu können.

    Wenn jeder Schuß ein Treffer wär, wär`s schießen keine Freude mehr.

  • Steht doch auch in den Sportordnungen so drin.Beim IPSC kommt auch gerne was zurück.
    Und vor einiger Zeit hat bei uns im Keller einer auf eine Scheibe geschossen, die bei 25m an einer Gummimatte hing. Mit .32 wadcutter. Da kam dort wirklich ein Geschoss zurück und schlug in Kopfhöhe in die Wand hinter uns ein.

    Hallo Akula, das mit der Gummimatte hinter der Scheibe ist ein zugelassener Schießstand? Allein mir fehlt der Glaube. Gruß HD

  • Habe ich schon öfter gesehen. Straffe Matte ist eher eine blöde Idee, sollten eher lockere Lamellen sein. Sonst ist das wie ein stramm gespanntes Pfeilfangnetz, das dann höchstens die Federn entfernt, nicht aber den Pfeil stoppt.
    Kugeln kämen dann vielleicht zurück.

    wyrd bið ful aræd

    ColtBlue

  • Brille ist gekauft, Danke.
    Als 12 jährige Kinder haben wir mit dem Luftgewehr vom Nachbarn auf Tauben geschossen.
    Jetzt, 30 Jahre später, stehen wir mit Augenschutz hinter einer Absperrung ist freuen uns, wenn wir auf eine Scheibe schießen können ;)

  • Als 12 jährige Kinder haben wir mit dem Luftgewehr vom Nachbarn auf Tauben geschossen.

    Du suggerierst mit deiner Antwort ein früher erlaubtes Schießen, was damals mehr oder weniger normal war.
    Damals wie heute:
    Unzulässiger Umgang
    Wilderdei
    Möglicherweise auch schon Schießen ohne Erlaubnis

    Nachtrag:
    Man darf auch nicht vergessen, wenn früher Ahndungen diesbezüglich weniger bekannt waren, bedeutet das ja nicht, dass früher "weggeschaut" und damit in gewissen Grenzen toleriert wurde. Früher kannte man nur die Nachrichten im Fernsehen und Radio, sowie die lokale Tageszeitungen. Heute unterhalten wir uns in entsprechenden Foren, was eine Nachricht rasend schnell und mindestens bundesweit verfügbar macht. Hinzu sind Foren themenbezogen und deren Mitglieder unterhalten sich dort üner Nachrichten zum Thema. Letztlich liegt es in der Natur der Sache, dass sich schlechte Nachrichten generell schneller und häufiger verbreiten.
    Aus diesen Gründen kann man "früher" mit "heute" nicht immer vergleichen.

    Einmal editiert, zuletzt von Floppyk (23. April 2019 um 13:04)