Betriebsdruck von Steyr Kartuschen.

Es gibt 29 Antworten in diesem Thema, welches 7.257 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (16. April 2019 um 01:53) ist von ShenHao.

  • Kann ich nicht bestätigen ich habe meine HFT von 200 bis zum Abfall der v0 leer geschossen. Es ist eine mit 7,5 J und 85 Bar Regler.

    Meine ebenfalls.
    Beim nächsten mal auf dem Schießstand mach ich nochmal den Versuch. Schaun mer mal, was dabei rauskommt.

    Probieren geht über studieren, sagt man...

    Tx.

    Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.

  • Ich habe das vor ein paar Wochen mit meiner Steyr Challenge H 7,5 auf 20m getestet. Ab100 bar wurden die übliche Geschwindigsschwankungen von +-1 m/s größer, teils bis +-3 m/s. Ob das wiederholbar ist habe ich nicht ausprobiert weil es für mich uninteressant ist. Ab 60 bar wird die Geschwingkeit geringer und die Trefferlage sackt ab.

    Ich hab es mir zur Angewohnheit gemacht, nach dem Training die Kartusche zu laden. So habe ich etwa 140 Schuss bevor der Druck auf 100bar gesunken ist. I.d.R. schieße ich aber eher weniger.


    Andreas

    "Schusswaffen sind gefährlich. Doch in den richtigen Händen sind sie ein Quell ständiger Freude und Erbauung." Sledge Hammer

  • Ich habe mal Herrn Huber angeschrieben bzgl des Minimaldrucks:

    Nummer 1)
    Steyr Hunting H5, cal .177, 7,5 Joule
    Nummer 2)
    Steyr Challenge Hunting HFT, cal .177, 7,5 Joule
    Nummer 3)
    Steyr Challenge Match, cal .177, Vollversion mit 22 Joule

    MfG Horst.

  • Steyr selbst empfiehlt einen geringeren Druck.

    Ruf Herrn Egger an und frag Ihn.

    Ich habe mal Herrn Huber angeschrieben bzgl des Minimaldrucks:

    Nummer 1)
    Steyr Hunting H5, cal .177, 7,5 Joule
    Nummer 2)
    Steyr Challenge Hunting HFT, cal .177, 7,5 Joule
    Nummer 3)
    Steyr Challenge Match, cal .177, Vollversion mit 22 Joule

    MfG Horst.


    Witzig. Wie gesagt Stimmt nicht.

    MOD: Editiert. Geht's noch?

    Einmal editiert, zuletzt von Old_Surehand (15. April 2019 um 21:25)

  • Dann hat Herr Huber wohl eine andere Meinung als sein Chef.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Um die 65 bis 70 Bar war die Werkseinstellung.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Sehr viel Mühe gegeben bei der Abstimmung der "F" Waffen ?

    Meine H5A war so abgestimmt:

    maximale Vorspannung der Schlagfeder (diese wurde krumm und sofort kostenlos eine neue bekommen)
    Die neue war identisch und musste auch extrem stark durch den Einsteller vorgespannt werden um 7,5J zu erreichen. Die ist bestimmt inzwischen auch wieder krumm aber das kann ich nicht mehr feststellen, da ich die Steyr verkauft habe.
    Die Drosselung erfolgte über den Transferport (Choke bei Steyr genannt)
    Ich habe dann den Choke ausgebaut und keinen mehr eingesetzt und eine schwächere Schlagfeder verbaut.
    Die Waffe wurde von der Mechanik her viel leiser, es waren mind. 100 Schuss mehr möglich und es schoss sich viel sanfter. Auch begünstigt durch den langen Lauf, wurde es die leiseste 7,5J Waffe ohne Schalldämpfer, die ich je hatte.
    Ich habe so viele tausend Schuss völlig störungsfrei schießen können!!!

    Problem an der ganzen Sache war nur, das der Einsteller der Vorspannung nun ein gutes Stück zurückgedreht werden musste und mit dieser Feder und keinem Choke, auch über 7,5J möglich waren.
    Eine schwächere Schlagfeder funktionierte nicht, da dann die halbautomatik nicht mehr arbeitete.
    Meine Vermutung: die H5A hätte mit meiner, zweifelsfreien besseren Drosselung, bestimmt keine Zulassung bekommen, da die Leistung viel zu einfach zu steigern gewesen wäre.
    Falls das so korrekt ist, kann man Steyr gar keinen Vorwurf machen und die Waffe ist von Grund auf, sowieso nicht als "F" Waffe entwickelt worden.

    Der Service von Steyr ist übrigens der beste der Welt. Da wird man sogar Sonntags zurückgerufen und als ich die Präzision meiner H5A bemängelt hatte, wurden im Werk 4-5 Läufe mit meiner Waffe getestet... welchen habe ich dann bekommen und was habe ich dafür bezahlt ? Herr Huber ist ein sehr kulanter Mensch.

    Warum ich meine H5A verkauft habe ? Auf 25m ist ein Steyr Einzellader einfach präziser und ich habe noch die LP50. Ich habe die H5A selber gebraucht gekauft und keinen Euro verloren.
    p.s. sie wurde natürlich mit original Drosselung verkauft.

    Würde man hier keine 7,5J Grenze haben, hätte ich sofort eine Full Power 5,5mm H5A. Die Präzision ist fantastisch auf weite Distanzen und die schnelle Schussfolge ist einfach nur genial. Selbst mit 7,5J machte das schießen schon unheimlich viel Spass!!

    Ich habe noch eine PDF mit den verschiedenen Regulator-Konfigurationen. Damit sollte man aber nur testen, wenn man genau weiß, was man da macht.

  • Hallo Thiel,
    Bedenke, dass du eine Automatik in den Händen hattest.
    Die Standart-H5 besitzt eine ganz andere Druckkombination, weil der Repetiervorgang entfällt.

    MfG Horst

    P.s.: Als Laie habe ich nicht den 100%-tigen Überblick.