Es gibt 71 Antworten in diesem Thema, welches 10.130 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (29. Juni 2019 um 13:39) ist von kreuzbogen.

  • Heute beim Umräumen sind mir 4x meiner Bögen in die Hände gefallen.

    Ein PSE Kohlefaser-Composite - Bogen. Kein Glassfaser!

    Mein über 40 Jahre alter Wings Assyr. Mit dem habe ich Bogenschießen gelernt!

    Zwei schöne Recurve-Bogen. Einer mit schwarzen Fiberglas-Laminatwurfarmen und einer mit durchsichtigen Fieberglas-Laminatwurfarmen, so daß man das Holz drunter sehen kann.

    Meine anderen Bögen sind unerreichbar im anderen Zimmer an der Wand hängend. ;)

    Hier ein paar Bilder:
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    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    3 Mal editiert, zuletzt von Sgt_Elias (12. Dezember 2019 um 08:27)

  • Ich weis ja, wo sich die Sachen befinden. Ich habe nur keine Angel. :D;)
    Meine Lieblingsbögen sind Recurve Blankbögen. Leicht, unkompliziert, exakt. Man muß Sie kaum aufwärmen und das Schießen ist sehr angenehm, organisch. Daher habe ich hauptsächlich Recurvebögen.

    Langmögen muß man aufwärmen und sind empfindlicher und auch von der Leistung her in der Regel (bei Holz) sehr viel v0-unkonstanter.

    Compounds sind schwerer, komplizierter und das Schießen sehr viel technischer und weniger natürlich. Der ganze Vorgang eher wie ein Roboter. Eigentlich hat es nur noch wenig mit Bogenschießen zu tun. Meine Meinung.

    Gruß Play

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    2 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (11. April 2019 um 10:45)

  • Na olympischer Recurve und Compound unterscheiden sich kaum von einander,da bleib ich lieber bei meinen Armbrusten weshalb meine Compounder auch ein Nischendasein führen müssen und nur selten Ausgang bekommen.
    Bögen mit Fenstern sind zwar präziser nutzbar,aber wenn schon Bogen dann lieber in alten Techniken.Vor allem lernt man auf diesem Weg noch eine ganze Menge über die Hintergründe warum wer mit welchen Mittel arbeitete.
    Es ist schon interessant zu sehen wie sich bestimmte Techniken und Hilfsmittel entwickelten und aus welchen Gründen.
    Es ist schon interessant zu sehen warum man den Kurzbogen mit Katra nutzte,mit Majra kuze Pfeile verschossen hat etc.

  • Daher habe ich ja auch Langbögen ohne Fenster. ;) Aber der Unterschied zwischen Recurve und Compound ist sehr deutlich. Nicht nur vom Leed Off. Und noch größer der zwischen einem Compound mit dem ganzen Schnickschnack und einemn Recurvebogen als Blankbogen. Da sind die Unterschiede schon himmelweit.

    Gruß Play

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  • Ich bezog mich rein auf die Körper- und Zieltechnik,in diesem Punkt sind sich der olympische und der Compoundbogen recht ähnlich.Stand,Muskelspannung und visieren sind bei diesen reinen Targetbögen sehr gleich.
    Bei Bögen ohne Fenster finde ich den Stand und das Zielen deutlich interessanter und zur Armbrust dann auch sehr gut als Kontrast sowohl zur steiferen Technik als auch zum visieren.
    Der Stand beim Bogenschiessen mit Recurve oder Compound gefällt mir einfach nicht,da fühlt sich mein Körper sehr unwohl.
    Ein kleiner "Reiterbogen"Recurvekurzbogen) macht deutlich mehr Spaß und ist deutlich entspannter egal ob man mit Daumentechnik,3Finger oder wie auch immer auszieht.Es macht einfach mehr Spaß Pfeil nach Pfeil auf die Scheibe zu bringen wie sich steif aufzustellen und alle 20-40sek mal einen Pfeil gezielt auf die Scheibe zu bringen.
    Für mich sind Recurve mit Fenster und Visier kaum ein Unterschied zum Compound,nur das Ausziehverhalten ist etwas unterschiedlich.

    Einmal editiert, zuletzt von Raziel (13. April 2019 um 22:17)

  • Ich eigentlich auch, bin aber immer für neues offen.

    Über einen befreundeten und gut vernetzten Bogenbauer könnte ich einen echten Reiterbogen aus der Mongolei bekommen, der wird da traditionell handgebaut.

    Ich schwanke noch... bezahlbar ist es, da direkt vom Bogenbauer, der keine hohen Preisvorstellungen hat.

  • Das Problem wird dann wohl eher das Klima werden,so ein Bogen sollte nicht bei Regen ausgeführt werden wenn ich mich richtig erinnere.Dauerhaft zu hohe Luftfeuchtigkeit soll wohl auch nicht ideal sein,also auch nicht ins Schlafzimmer hängen. ;)
    Mir sind da einfache Bögen aus modernen Materialien lieber weil umgänglicher und pflegeleichter. :whistling: Man achtet halt nicht immer auf die Umstände und geht nicht immer so mit dem Material um wie es am besten für dieses wäre.

  • Die Frage ist, ob ein neuer, mongolischer Reiterbogen nicht auch mit modernen Klebstoffen gefertigt wird?
    Die Einschränkung Näße basiert ausschließlich auf den verwendeten Naturklebstoffen.

    Was ich bei reinen Holzbögen wichtiger und vieleicht nerviger finde:
    Sie müssen vorgewärmt werden. Sprich man muß mit Ihnen vorher "Dehnübungen" machen.

    Z.B. 5x -10x 1/2 ausziehen und dann 5-10x 2/3 oder 3/4 ausziehen, bevor man Ihn das erste Mal (bei jeder Nutzung) ganz auszieht. Ausser bei Bögen mit Hornschicht.

    Daher nutzt man gerne Fieberglasschichten oder spezielle sehr unempfindliche Hölzer, die aber nicht traditionell wären. Auch bei mongolischen Reiterbögen.

    Ich weiß aber nicht, ob die mongolischen Reiterbögen ein Hornschicht besitzen.

    Beeindruckend finde ich die Kadenz, mit der Leute wie Kasai mit mongolischen Reiterbögen schiessen.
    Bis zu 2x Schuß pro Sekunde und jeder ein Treffer (fliegender Bierdeckel vom galoppierenden Pferd aus).
    Beeindruckend. Da wird mancher Pumpgun-Trap-Schütze trotz enormen Streukreis der Ladung neidisch.

    Gruß Play

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    2 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (6. Juni 2019 um 08:34)

  • Bei YT gab es mal ein Video von Kasai. Extrem beeindruckend. Ich weis nicht, ob ich es noch einmal finde.

    Hier 12 Pfeile in 17,5 Sekunden:

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    Würde schätzen pro Pfeil unter einer Sekunde:

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    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (6. Juni 2019 um 09:22)

  • Ja,gibt einige aber nur um die 2sek pro Pfeil. ;) In einer halben Sekunde den Bogen auszuziehen oder sogar noch schneller und sauberes aufnocken etc braucht ein wenig Zeit,auch bei den schnellsten.Wobei 30 Pfeile in einer Minute beeindruckend sind,da bin ich noch Jahre davon entfernt.

  • Es ist ein beeindruckender Mensch,er hat viele Talente.
    Da können die meisten Menschen höchstens von träumen was er sich alles erarbeitet hat an Fähigkeiten.

  • Und trifft hochgeworfene Bierdeckel von einem galoppierenden Pferd aus instinktiv ohne exakt zu zielen in der Kadenz.

    Gruß Play

    Intuitivschützen sind die Jedi Ritter der Bogenzunft :D Und die berittenen sowieso ne Klasse für sich. In ermangelung eines Reiterbogens (Konnte mich bislang nie dazu durchringen einen zu kaufen, sind ja jetzt nicht gerade im "mal eben zum Spaß kaufen" preissegment) hatte ichs mal mit einem meiner Kürzeren Bögen ausprobiert. Also... ganz Ehrlich? Auf ner galloppierenden Warmblutstute mit anständig schwung im Rücken treffe ich NICHTS mehr :P

  • Ich kann im Galopp auf einem Hannoveraner problemlos stehen, hab früher voltigiert.

    Dann ein Urlaub in Ungarn in der Steppe und jede Menge Tricks gelernt.

    Bogenschiessen gehörte leider nicht dazu.

    Edit:

    Sowas:

    https://www.bogensportwelt.de/DRAKE-Mongolia…lbs-Reiterbogen

    und dann in 18 Lbs wäre ideal, um es vom Pferd aus zu probieren.

    Bezahlbar isser ja und Drake baut schön sauber.

    Einmal editiert, zuletzt von Marechal (7. Juni 2019 um 08:06)