Sportbögen Von Decathlon CLUB 500, 700 und 900

Es gibt 35 Antworten in diesem Thema, welches 8.794 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (12. Juni 2019 um 10:15) ist von the_playstation.

  • Play,

    das geht alles.
    Wir trainieren so:
    Recurve ohne alles, es geht nur um die saubere Technik, Stand, einlegen des Pfeils mit Leitfeder Ausziehtechnik, Atemtechnik, Ablasstechnik.
    Neulinge fangen bei 5 m an, in der fortgeschritten Phase mit geschlossenen Augen um sich zu konzentrieren.
    Kein Zielen, keine Zielauflage, nur ne blanke Strohscheibe.
    Das muss in Fleisch und Blut übergehen.
    Das dauert bis es soweit ist.
    Danach wenn das sitzt, kommen , wenn gewünscht die Anbauteile Visier, Klicker usw.
    Voralldem kommt natürlich erstmal der eigentliche Bogen, Wurarme richtig montieren, Sehne auf und abspannen usw.
    Wenn man diesen Sport wirklich erlernen und nicht nur rumballern will, dauert das Zeit, die sich lohnt.
    Man muss sein Gerät und sich selbst kennen, man muss es fühlen.

    Das Wort ist wie ein Pfeil. Einmal unterwegs, kann man es nicht mehr aufhalten

  • Yep, Blankbogen, oder BareBow, wie der Brite sagt, ist auch meines.

    Ich hab einen Bekannten, der sich direkt einen teuren Recurve in 68", 30 Lbs, mit Stabilizern, Gewicht und teurem Visier gekauft hat und sofort versuchte, übers Visier zu schiessen.

    Er hat sich abgemüht und hatte enorme Schwierigkeiten, auf 10 Meter überhaupt mal die Scheibe zu treffen.

    Dann wollte er mal mit dem billigen Snake meiner Frau schiessen und kam so nach 7-8 x sogar ins Ziel.. man, hat der frustriert geguckt...

  • Yup. So ist es. Ich empfinde den ganzen Zusatzquatsch auch als störend. Auch beim Tauchen, wo ein Taucher mittlerweile einem komplett ausgerüsteten Atom-Uboot entspricht. Ich tauche lieber nur mit Flasche, Brille und Flossen. Bei den Schnickschnack-Bögen ist jede Menge Mist dran. Von Stabilisatoren über Pfeilhalter, ......

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Das ganze beobachtet man doch in jedem Forum, egal, obs ums Kochen, Angeln, Schiessen, Grillen, Tauchen, oder sonstwas geht, die Leute kaufen sich teure Ausrüstung, reissen dann in ihren Foren das Maul auf und werden zu Oberlehrern, obwohl sie nur unteres Mittelmaß sind.

    Ich find diese Entwicklung schade.

  • Bitte geht zu einen Laden, der sowas anbietet!!!

    Ein Bogen muss! Auf den Schützen angepasst werden, erst dann müssen die Pfeile aufl den Schützen und den Bogen angepasst werden. Das ist für jeden Bogenschützen individuell.!!!!!
    Lasdt bitte die Finger von decathlon und ebay, ich habe auf einer Meisterschaft einen Schützen erleben dürfen, dem der eBay-Bogen glücklicherweise Nur! um die Ohren geflogen ist,
    Es gibt Fälle von wo Schützen ein Auge verloren haben.
    Hab ich mit ansehen müssen....
    Trauriger Weiße ein 14-jähriger.


    Gruß Toto

  • Ein einfacher Bogen muß (je nach Typ) lang ( von der Auszugslänge) genug sein und dadurch ist die Durchbiegung/Belastung nicht übermässig. Dadurch kommt es dann zu keinem Bruch. Dann das Material: Glasfaserbackings sind völlig unproblematisch. Ulme, ... müssen vorher (aufgewärmt also ca. als 6-10x immer gedehnt werden) werden. Sonst brechen Sie. Lieber einen Bogen für längeren Auszug als ein Bogen für einen zu kurzen Auszug. Zieht man Ihn nicht so weit wie Er eigentlich könnte, ist das dem Bogen Banane. Die v0 und lbs sind dann halt geringer.

    Ich bin sicher kein Topschütze. Nicht einmal Durchschnitt und will es auch gar nicht sein. Mir geht es um den Spaß und ich habe auch etwas theoretisches Wissen. Am liebsten dann aber Bogenschießen pur. Und kein "Technik-Kran" mit x Flaschenzügen in der Hand.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    2 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (11. Juni 2019 um 22:45)

  • Bitte Play,
    Bitte lass einen Einstreiger in diesen Sport nicht ins Messer laufen.
    Es ist zwingend notwendig dass der Schütze sich sein Equipment auf sich anpassen lässt!
    Gruß Toto

  • Gut beraten lassen ist auf jeden Fall nicht verkehrt. Bei einem Recurve zählt eine nicht zu hohe lbs Zahl und die richtige Auszugslänge. Und ob man Rechtsäuger oder Linksäuger ist. ;)

    Eventuell ist ein Revurve mit tauschbaren Wurfarmen sehr sinnvoll. Zuerst mit wenig lbs. Später kann man dann stärkere Wurfarme dazu kaufen. Und ein Schnupperkurs ist auch nicht verkehrt. Hatte ich z.B. letztes Jahr mit 2x Kollegen gemacht. Hat viel Spaß gemacht, kostet nicht viel und man bekommt die Basics beigebracht.

    Bei einem Technik-Kran ist die Anpassung wesentlich wichtiger!!!

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (11. Juni 2019 um 22:56)

  • Wovon hast eigentlich keine Ahnung?

    Ich habe mehrere Landesmeisterschaften gewonnen und eine deutsche Meisterschaft!
    ICH kann einem Schützen seinen Bogen anpassen! ALS BLANKBOGENSCHÜTZE Und olympisch Recurve!

    Und ohne Dir @play nahe treten zu müssen, behaupte ich dass DU nur über belesenes Grundwissen verfügst!
    Ich habe mit meiner 30 jähriger Erfahrung 7!!! Schüler und Junioren in den Landeskader gebracht, und bin stolz darauf!
    Ebeso habe ich 8b Gewehr-und Pistolendisziplinen 4 Jugendliche in den Landeskader gebracht.
    Auch aktuell
    Also....
    Toto

  • Ist doch super (für die, die dieses auch wollen). Frage: Muß ich Landesmeister sein, um Bogenschießen zu können oder davon Ahnung zu haben? Sicher nicht. Warum muß Jemand gleich in einen Kader?

    Und auch der Anspruch ist nicht definiert.

    Das ist auch etwas, was viele LG-Vereinsschützen nicht begreifen. Das es andere Arten der Beschäftigung mit dem Hobby gibt. Von FT über Plinking oder 3D Parcour, traditionelles Bogenschiessen, ...........................................

    Es gibt nicht nur EINEN Weg!!! Und ein 10m Vereinsschütze wird vieleicht beim FT versagen und ein FTler vieleicht beim 10m Schießen. Genau so bei Bögen. Alles Übungssache.

    Ich persönlich schieße lieber mal ungezwungen in Krelingen oder an den Deichen als in einem Kader für Medallien.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    3 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (11. Juni 2019 um 23:36)

  • Ich habe nur darauf hingewiesen, dass es sinnvoll ist, sich den Bogen auf sich einstellen zu lassen. 
    Und dass man lieber die Finger von den ebay-Gurken lassen sollte.
    Hinzu kam meinerseits nur meine Erfahrungen auf dem Gebiet Bogensport und besagten ebay-Bögen.
    Mehr nicht!

    Was Du Play wieder hinein interpretierst, ist mir ehrlich gesagt egal.
    Erst recht wo du schießt.

    Gruß Toto

  • Na ja. Du hast mich diskreditiert und deine Person überragend dargestellt, um deine Meinung als die allein richtige zu positionieren. Weder das Eine noch das Andere ist Richtig.

    Und ein Bogenanfänger muß nicht gleich in einen Olympia-Kader. ;) Eventuell schießt Du da etwas zu weit übers Ziel?
    Von Ebay Gurken war nicht die Rede. Es gibt ab ca. 170 Euro recht brauchbare in den gängigen Bogen Shops.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    2 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (12. Juni 2019 um 09:01)

  • Na ja. Du hast mich diskreditiert und deine Person überragend dargestellt, um deine Meinung als die allein richtige zu positionieren. Weder das Eine noch das Andere ist Richtig.

    Gruß Play


    Hat er. Und das find ich nicht prickelnd.

    Und Dein Hintergrundwissen ist völlig korrekt, während ich vom holztoto nix weiß, ausser dass das ein komischer Einstand ist.

    Geht jedenfalls völlig am Thema vorbei.
    ---------

    Beim Bogen gehts bei mir um Spaß. Erfolg ist mir unwichtig.

    Ein brauchbarer, einfacher Recurve muss auch nicht teuer sein.

    Hier im Verein fangen viele mit dem typischen Ragim Take-Down Bogen an, den es massig für wenig Kohle bei Ebay und Amazon gibt.

    Die Dinger sind ausgewogen, verzogene Wurfarme z.B. hab ich da noch nie gesehen. Länge, lbs etc. müssen halt zum Schützen passen.

    Wichtig ist dann, daß die Pfeile passen, Spine, Gewicht, Länge, Material.
    Für die geb ich dann auch mehr aus.

    Irgendwann kommt trotzdem (wie bei allen Sportarten) der Wunsch, feineres Gerät haben zu wollen, besser wird man davon auch nicht automatisch.

    Ist jedem selbst überlassen, das ist keine Raketentechnik, sondern in erster Linie eine Frage der Übung und des Talentes.

  • Exakt. Du sprichst mir 100%aus der Seele. erst einmal anfangen. Einfacher, passender Bogen plus gute, passende Pfeile.
    Dann erst mal üben und dabei Spaß haben. Alles Andere kommt dann von selbst oder ergibt sich.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play