CO2: Einrichtung zum Überprüfen der Dichtheit (z.B. Magazin)

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 2.686 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (25. Februar 2019 um 19:25) ist von Esti.

  • Hallo !

    Eine SuFu-Umschau hat grade mal 5 Ergebnisse zu "Dichtheit" ergeben !? Seltsam . . .

    Worum geht's :
    Allen sollte ja das Problem der Dichtheit bei CO2 Waffen bekannt sein, YT ist voll mit Ratschlägen wie diese bei Gasverlust wieder herzustellen sei. Wobei die Ursache zumeist bei den Ventilen bzw. deren Dichtungen liegt.
    Das Blöde ist nun aber wiederum, dass jeder Versuch, die Dichtheit des Geräts zu checken 1 volle CO2-Kapsel kostet.

    Deswegen die Frage an die Bastler und Tüftler :
    Hat schon jemand versucht, sich eine Prüfeinrichtung herzustellen, z.B. zum "Abdrücken" mit einer Flüssigkeit (Wasser, was auch immer) oder mit Gasdruck?
    Ich stelle mir vor, hierzu eine leere Kapsel zu verwenden, an der eine Art Anschluss für einen Druckschlauch angebracht (hartgelötet) ist. Am andere Ende des Druckschlauchs müsste sich dann eine Druckpumpe befinden.
    Mit Luft (also einem Gas) wird man halt kaum den Kapseldruck erreichen, anders mit einer Flüssigkeit. Eine professionelle Pressluftflasche wäre sicher nicht schlecht, ist aber im Budget nicht drinnen. Und mit der Campingluftpumpe ist der erreichbare Druck eben sehr begrenzt. Käme halt auf einen Versuch an.
    Eine weitere Möglichkeit wäre noch am "Pumpenende" des Schlauchs eine "große" CO2 Kapsel anzubringen.

    Ich bin gespannt . . .

  • mit einer Flüssigkeit (Wasser, was auch immer) oder mit Gasdruck?

    Flüssigkeiten halte ich da für weniger geeignet, einerseits sind Pumpen bzw. Aggregate die im Druckbereich ~60 bar arbeiten teuer und eher spährlich gesägt, da würden mir nur Hydraulikaggregate einfallen, andererseits heißt "Wasserdicht" nicht "Gasdicht".

    Da wäre eher die Idee einen 1/8 zoll Adapter in die Seite einer leeren Kartusche zu basteln und da dann eine der günstigen Luftpumpen für Pressluftwaffen dran zu Schrauben.

  • Bei Kosten unter 40ct pro Kartusche lohnt sich der Aufwand des Baus einer extra Druckversorgung zur Diagnose nicht wirklich.
    Eher sollte man in etwas investieren, mit dem man die Leckage orten kann.
    Bei Kfz-Klimaanlagen nutzt man dafür Lecksuchgeräte in Verbindung mit Stickstoff.
    Man setzt mit Stickstoff die entleerte Klimaanlage unter Druck und sucht dann mi dem Lecksuchgerät ( ein Handgerät mit einem Gassensor an einem ca. 30cm langen Schwanenhald) die Anlage ab.
    Sowas gibt es bestimmt auch für CO2.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson