Umstieg von Federkraft auf Pressluft?

Es gibt 75 Antworten in diesem Thema, welches 12.727 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (21. Februar 2019 um 16:29) ist von Marechal.

  • In den 70ern sind sogar schon Leute auf dem Mond rumgelatscht...im Moment noch nicht machbar...aber evtl. 2030.

    Das ist immer noch aktuelle Technik.


    Wenn ich solche Schei$$e lese...Dachte, Ferien sind vorbei ?(

    Einmal editiert, zuletzt von Olja (17. Februar 2019 um 01:21)

  • Das viele immer tunen wollen :cursing: wegen so einem Dreck gibts dann noch mehr auflagen und Probleme! Ob du jetzt 7,5 oder 16 hast was macht das für dich für einen Unterschied? Geht es durch eine Dose mehr? Wow wie toll. Dafür setzt du dann deine Zuverlässigkeit und jeglich Möglichkeit mal in einem Schützenverein beitreten zu dürfen aufs spiel!

    :wogaga:

  • PCP ist aber sowas von 16. Jahrhundert! Schon Franzosenkönig Henry IV hatte eines.

    Ich drehe es mal anders herum in "inversiver Logik". Dann war der Herr aber sehr fortschrittlich und es läßt sich auch besser tunen für weitere Distanzen. Aus Manager Geldverdiener Sicht und darum geht es ja bei hochwertigen Luftdruckgewehren. Jedes PCP was sich nicht leicht "upgraden" läßt, ist aus Kundensicht weniger attraktiv. Der Kunde möchte sich ja nicht für jede Joule Klasse ein neues Gewehr kaufen.

    Ich würde mir keine HW110 kaufen oder eine HW100 mit 7,5 Joule fest verblombt und technisch hochkompliziert und "tricky" um etwas mehr Joule rauszuholen, weil der Erfahrungswert gestiegen ist.

    Ich möchte ja nicht mein Leben lang bei ca. 25m kleben bleiben.

    Meine HW77K hat auch knappe 400,- Eur gekostet und das muß man dann in Federtechnik auch noch selber tunen.

    Und das ZF steigt dann auch noch aus wegen dem Preller. 110,- Eur für ein Walther ZF verpulvert in "Trial and Error".
    Ist doch Banane das Thema. Inkl. Tuning Kit für Federtechnik sind wir bei 550,- Eur.

    Für den Preis könnte man schon was anständiges erwarten in Technik & Mechanik & Optik made in Germany.

    2 Mal editiert, zuletzt von yorhekin (17. Februar 2019 um 15:50)

  • Aus Manager Geldverdiener Sicht und darum geht es ja bei hochwertigen Luftdruckgewehren. Jedes PCP was sich nicht leicht "upgraden" läßt, ist aus Kundensicht weniger attraktiv. Der Kunde möchte sich ja nicht für jede Joule Klasse ein neues Gewehr kaufen.
    Ich würde mir keine HW110 kaufen oder eine HW100 mit 7,5 Joule fest verblombt und technisch hochkompliziert und "tricky" um etwas mehr Joule rauszuholen, weil der Erfahrungswert gestiegen ist.

    Wir befinden uns in einen deutschen Waffenforum. Und Du haust solche Dinger raus?
    Was Du in deinem stillen Kämmerlein machst, ist deine Sache!
    Aber Du solltest dir ernsthaft Gedanken machen, was Du öffentlich postest!
    Das sollte, da Du ja aus "Manager Geldverdiener Sicht" schreibst, nicht allzu schwer sein.

    Der Doc

    "Lasst mich als ersten starten, dann sehen die Anderen die Stages vorab in Zeitlupe!"
    Mein legendärer Spruch vom CO2CAS 18.05.2019 in Amberg bei der Red River Trail Crew 1968 e.V.

  • Ich greif da jetzt mal nicht direkt ein, aber Diskussionen über Joule - Erhöhungen bei "F" - Luftgewehren sind hier unerwünscht.

    Speziell yorhekin:

    Unterlasse das bitte.

  • Mich interessieren min 20m,30m,40m,50m (dann möglichst 60m, 70m ...) man steigert sich langsam im autodidaktischen Lernfaktor. Man lernt dazu, man macht mehr Erfahrungen. Man möchte weiter kommen und bei weiteren als auch bei kürzeren Distanzen muß man das Schussbild möglichst konstant wiederholen können.

    Mit einem F-LG ist sinnvolles Schießen weit über 50 m nicht möglich.

    Pressluft, bei welcher ich die gepresste Luft VORHER reinbumpe und nicht erst kurz VOR dem Diabolo Schuss mit Feder ist natürlich etwas anderes.

    Die Zeiten der Vorkompriemirer ist an sich auch vorbei. Die angesprochenen PCP Systeme haben eine mit 200 bzw. 300 Bar gefüllte Kartusche, was bei F-LG für mindestens 250 Schuss ausreicht.

    Die HW110 in 16Joule hätte ich auch gerne mal getestet auf 30m/40m/50m.

    Das geht halt nur auf Schießständen. Privat im Garten eben nicht.

    Die original Weichrauch 16Joule Exportfeder war auch etwas krumm oben, die ich von Versandhaus Schneider erhalten habe.

    Aha, schon wieder ein Kandidat für eine Hausdurchsuchung. Es wurde ellenlang darüber berichtet.

    PS: Gut dass ich nicht für die Bundeswehr arbeite und Geschosse entwicklen muß. Bei den Ausgaben im berliner Staatshaushalt wundert es einen auch nicht mehr, dass der Bundeswehr das Material ausgeht. Sowohl zu Luft als auch zu Land.

    Dann schieße doch bei den Reservisten mit. Die sind als auch Schießsportverband anerkannt und darüber ist als Sportschütze auch Waffenerwerb jenseits freier Waffen, wie auch das Schießen jenseits 50 m möglich.

  • Die Möglichkeit über 50m zu schiessen und es richtig "krachen" zu lassen hat jeder. Dazu muß man in keinem Verein sein. Ich gönn mit das auch ab und zu mal. Nur zu..allerdings kommen auch nur Löcher dabei raus.

  • Ihr Lieben.

    Mit einem F-LG ist sinnvolles Schießen weit über 50 m nicht möglich.

    Grundsatzfrage:
    Also beim FT bis 25 m, beim HFT 33 m.

    Gibt es irgendwas, wo größere Distanzen beschossen werden? Ich erinnere mich ans Gartenflintenschießen 40 m.

    Liebe Grüße Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

  • Lieber Patrick.
    Gemeint war ja mit :F: -Gewehren.

    Auf Kommentare wie "Das geht ja gar nicht mit 7,5J" antworte ich nicht mehr.

    Leute wie wir, die das wirklich interessiert, haben es probiert und sind schlauer. ;););)

    Ich bis jetzt 70 m auf ein altes Kreissägeblatt... Pling!

    Liebe Grüße Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

  • Gemeint war ja mit F-Gewehren.

    Ja na klar, nach Belgien und Polen gehts auch mit F, da habe ich gar keine Bedenken. Mit 16J hast du die schönere Ballistik wodurch es beim zielen etwas einfacher wird, aber sonst macht das auch nicht viel aus.

    Ich bis jetzt 70 m auf ein altes Kreissägeblatt... Pling!

    Du heißt also eigentlich Kurt, jetzt schließt sich der Kreis... :wow::D

  • Lieber Patrick.

    Du heißt also eigentlich Kurt, jetzt schließt sich der Kreis...

    Fast richtig! Ich habe den am CR besucht, jedoch später, als "Terminator", da jetzt einen schwarzen Punkt auf der Landkarte. Jegliches Interesse vollständig erloschen! Wie halt bei den meisten seiner ehemaligen Gäste....

    Liebe Grüße Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

  • Zumindest in einem Punkt kann ich yorhekin verstehen. Wenn man sich anguckt was zurzeit auf dem ausländischen Markt so angeboten wird kommt man sich als deutscher ziemlich benachteiligt vor. Halbautomaten im Kaliber .35 oder die Schweden mit den FX Airguns, eine Innovation jagd die nächste. Auch was die Projektile betrifft wird immer weiter geforscht. Mittlerweile sind PCP's mit denen man auf 150m+ Sub MoA trifft schon das Standart geworden, und diese Waffen werden definitiv nicht dafür gebaut um auf Walnüsse zu schießen.

    Dennoch sollte man nicht vergessen dass wir hier in einem deutschen Forum schreiben und dass ein Großteil der Mitglieder aus erfahrenen Sportschützen besteht die auch das Gesetz vertreten müssen. Mal abgesehen davon dass jeder hier mitlesen kann und Hausdurchsuchungen aufgrund von Anzeigen schon passiert sind.

    Deswegen würde ich dir vorschlagen dich in einem Forum z.b. in den USA zu registrieren wo du die deine Fragen stellen und auch die dementsprechenden Anworten bekommen kannst. Schreib mir ne PN dann kann ich dir evtl. weiterhelfen.

    Aber hier bei Co2Air solltest du dich an die (Forum)Regeln halten.

    Einmal editiert, zuletzt von Ronni (19. Februar 2019 um 01:28)

  • Ihr Lieben.

    Ich habe auf 100 m sogar ein Scheunentor getroffen.

    Ach so, Ihr wisst gar nicht was es damit auf sich hat. Kein Problem, ich mach Euch schlauer:
    Zunächst habe ich euch wieder belogen. Kein Kreissägeblatt, sondern eine ausgediente Diamantscheibe eines Winkelschleifers, Durchmesser 230 mm.

    • Diese wird mit irgendeiner Farbe angemalt.
    • Kein Smartphone, Notebook oder Chairgun, also da wo vermutet drauf halten.
    • Treffer sind zunächst gut zu hören und in der Farbe auch gut zu sehen.
    • Jetzt das Ergebnis perfektionieren, d.h. Scheibe treffen ohne Pling.
    • Wie das geht? Ganz einfach! Das Aufnahmeloch von 22,2 mm treffen, das man zuvor auf der Rückseite mit einem Postit-Zettel versehen hat.

    Also lieber Udo, zuerst auf 100 m das Scheunentor und dann verbessern aufs Schlüsselloch. Hoffentlich schaut der Bauer nicht gerade durch...

    Und warum macht man sowas? Auch ganz einfach: Weil wir es können!!!

    Liebe Grüße Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

  • Zumindest in einem Punkt kann ich yorhekin verstehen. Wenn man sich anguckt was zurzeit auf dem ausländischen Markt so angeboten wird kommt man sich als deutscher ziemlich benachteiligt vor. Halbautomaten im Kaliber .35 oder die Schweden mit den FX Airguns, eine Innovation jagd die nächste. Auch was die Projektile betrifft wird immer weiter geforscht. Mittlerweile sind PCP's mit denen man auf 150m+ Sub MoA trifft schon das Standart geworden, und diese Waffen werden definitiv nicht dafür gebaut um auf Walnüsse zu schießen.

    Dennoch sollte man nicht vergessen dass wir hier in einem deutschen Forum schreiben und dass ein Großteil der Mitglieder aus erfahrenen Sportschützen besteht die auch das Gesetz vertreten müssen. Mal abgesehen davon dass jeder hier mitlesen kann und Hausdurchsuchungen aufgrund von Anzeigen schon passiert sind.

    Deswegen würde ich dir vorschlagen dich in einem Forum z.b. in den USA zu registrieren wo du die deine Fragen stellen und auch die dementsprechenden Anworten bekommen kannst. Schreib mir ne PN dann kann ich dir evtl. weiterhelfen.

    Aber hier bei Co2Air solltest du dich an die (Forum)Regeln halten.


    Ich kenne das ja noch aus meiner Kindheit, das war bei Jagd-Flugzeugen in den 80er Jahren genauso. Man schaut immer nach Amerika. Das wird schon so ins Hirn reingetrimmt, zu Kindeszeiten schon, habe ich manchmal den Eindruck. Amerika ist immer das super duper Vorbild. Die können alles besser, die wissen alles besser, die machen alles besser. Das USA Hero Vorbild im Bereich Technik, Mechanik, Elektrotechnik, Computer-Technik, Raumfahrt-Technik.

    FX Airguns machen so wie ich das sehe, qualitativ sehr hochwertige PCP Guns. Bei 800,- geht's los und dann weit über 1000,- Eur. Ist eine Marktlücke in Deutschland. Ist übrigens KEINE Firma aus USA sondern Australien. Die haben da noch so weite Landstriche wo man Weitschüsse üben darf. In Deutschland nennt man das "Fussballplatz". Da darf man bis 50m ... schießen. Man darf an Neujahr sogar Raketen schiessen, teils über 50m.

    Mal so ganz nebenbei zu den Jura-Fanatikern auf dem Forum.

    >>> Mal abgesehen davon dass jeder hier mitlesen kann und Hausdurchsuchungen aufgrund von Anzeigen schon passiert sind.

    Ist das Deutsch?

    Ist im Internet auch nicht anders. Da bekommt man Abmahnungen von Anwälten weil das Impressum auf der eigenen Webseite nicht stimmt oder was auch immer. Es gibt einfach Menschen die von Technik und Physik keine Ahnung haben und denen zu LANGWEILIG ist von morgens bis abends. Deswegen brauchen die Jura-Fanatiker und "Möchtegern-Sheriffs" eine "Beschäftigungs-Therapie".

    Ich persönlich, ich finde das sehr unmännlich. Ist eher was für Pantoffeltypen und "Tratschtanten". In den Krieg sollte man solche Männer jedenfalls nicht schicken.

    Ich interessiere mich für Physik und Ballistik. Ich möchte aber nicht wie der Schüler oder Student mir die Bücher vorlesen lassen und stundenlang schnell viel Theorie mitschreiben auf's Papier und nach der 1nser Prüfung sagen. Ich hab's verstanden. Jetzt weiß ich alles.

    Wenn man es nicht selbst probiert hat, weiß man außer viel Theorie gar nichts.

    7,5 Joule ... 26,5m waren mit der HW77K noch sicher.
    16 Joule ... 50m waren mit der HW77K noch sicher.

    Die Trefferbilder sahen bei 30m mit 16Joule besser aus als mit 7,5Joule. Der Streukreis war enger auf 30m mit 16Joule.
    Der Prellschlag bei 16Joule ist aber größer als bei 7,5Joule.

    Auf 50m möchte ich mit 7,5Joule nicht "Bogenschießen" üben wollen.

    Ich muß immer etwas schmunzeln über das Wort "Field Target". Ein Feld ... Field auf USA ... da stelle ich mir so eine gute mind. 50m x 50m Fläche vor. Schießt man der Diagonale entlang von 50x50m ... ist es noch weiter.

    Ein Fussballfeld ist für mich ein echtes Feld.

    Für Physik und Ballistik benötigt man weitere Distanzen und unterschiedliche Flüg-Körper in unterschiedlichen Gewichtsklassen. Bei Luftgewehren spielt der Lauf und die Rillenkerbung noch eine Rolle. Der Waffen-Profi mit WBK, der weiß das alles schon. Der hat das alles schon gelernt, der den WBK Schein ausstellt. Der sitzt wahrscheinlich eher den ganzen Tag im Büro, der WBK Schein Aussteller.

    Die Jungs hier, die reden schon über Kilo Joule. Die Projektile sind aber viel zu groß. Würde man die Projektile in einem wesentlich kleinenerem Durchmesser hinbekommen, dann wäre das richtig viel POWER mit einem guten Spin-Faktor.

    Der Deutsche Techniker, der traut sich an das Thema nicht heran. Ich hätte schon längst eine Firma gegründet, das ist noch besser als PCP. Das ist die Luftwaffe der Zukunft.

    Lg,
    Yorh

    Wir ballern schon seit Jahrzehnten mit Atomstrom, Erdöl und Erdgas. Ist auch nicht viel anders als im ersten, zweiten, dritten und vierten Weltkrieg. In Zeiten des fünften Weltkrieges, wo der Luschi Soldat aus tausenden von Kilometern nur noch mit lauter Nullen und Einsen rumballert und sich hinter seinem Rechner sicher fühlt, wollen wir doch erst mal sehen, wie das Spielchen endet, bevor wir mit Stöckchen und Steinen kämpfen. Mann gegen Mann.
    - Yorh Ekin

    Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.
    - Albert Einstein -

    2 Mal editiert, zuletzt von yorhekin (19. Februar 2019 um 23:41)