Umstieg von Federkraft auf Pressluft?

Es gibt 75 Antworten in diesem Thema, welches 12.807 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (21. Februar 2019 um 16:29) ist von Marechal.

  • Ich habe eine Anfängerfrage an Profis die schon beide Erfahrungen gemacht haben. Sowohl die Federkern Luftwaffe
    mit Prellschlag und dann ein Umstieg auf ein PCP Pressluftgewehr.

    Es ist doch sehr schwer bei den Federprellern ein konstantes Schussbild hinzubekommen, da die Haltung insbesondere
    im Stehen ohne Aufsetzen eine sehr große Rolle spielt beim Federschuss, bevor der Diabolo Schuss fällt.

    Bei sämtlichen Federprellern muß man als Schütze den Federschuss unter Kontrolle bekommen, ansonsten
    braucht man mit dem Diabolo erst garnicht weitermachen.

    Bei Pressluft handelt es sich doch um ein ganz anderes technisches Verfahren mit einer direkten und doch recht
    konstanten Übertragung der Pressluft auf das Diabolo.

    Nach tausenden von Schüssen und Erfahrungen sammeln mit Federprellern.

    Ist der Umstieg von Feder auf Pressluft der große "Aha" "Es geht doch Effekt"?

    Kann mir jemand seine Erfahrungen betreffend der Schussbilder übermitteln? Mich würde insbesondere interessieren,
    ob es den Schützen nach Umstieg gelungen ist, ein konstanteres Schussbild zu ermitteln.

    Lg,
    Yorh

    PS: Zielfernrohre (insbesondere mit variabler Vergrößerung) reagieren wahrscheinlich auch unterschiedlich auf Prellschläge.
    Ist das eine rein preisliche Frage?

  • Mein 1.Lg war ein Co2 Gewehr, das bekannte Airmagnum... Dann kam irgendwann auch mal ein Federpreller hinzu und damit ist es schon deutlich schwieriger etwas zu treffen... denn je nachdem wie man das Gewehrchen hält verändert sich ja die Trefferlage. Es ist also kaum möglich damit sicher wiederholgenau zu treffen.
    Pressluft hab ich natürlich auch, damit trifft man natürlich nochmal genauer, da keine Temperaturschwankungen beim Cooldown die Trefferlage ändern...
    Ja, Pressluft lohnt sich allemale, ich empfehle dir zB ein Rotex Varmint, das bekommt man schon für 380€ und ist sicher jeden Cent wert. Außerdem ist es cool verschiedene Luftgewehrsysteme zu haben... Also: go for it!

  • Es ist doch sehr schwer bei den Federprellern ein konstantes Schussbild hinzubekommen, da die Haltung insbesondere
    im Stehen ohne Aufsetzen eine sehr große Rolle spielt beim Federschuss, bevor der Diabolo Schuss fällt.

    Bei sämtlichen Federprellern muß man als Schütze den Federschuss unter Kontrolle bekommen, ansonsten
    braucht man mit dem Diabolo erst garnicht weitermachen.

    muss am Streuermann liegen.

    Das pcp zeigt dir noch schnell das du nicht schießen kannst, wenn du nicht triffst, als ein Federdruck System.

  • Kann mir jemand seine Erfahrungen betreffend der Schussbilder übermitteln? Mich würde insbesondere interessieren,
    ob es den Schützen nach Umstieg gelungen ist, ein konstanteres Schussbild zu ermitteln.

    Du hast bei PCP halt keine Erschütterung, nichts was den Schuss beeinflusst und nichts was du dahingehend kompensieren müsstest. Somit ist es damit natürlich einfacher ein vernünftiges Schussbild zu erreichen, gerade für Anfänger.
    Preller sind da eher eine Herausforderung. Aber wenn man sein Gewehr kennt und weiß wie man den Prellschlag über die Haltung kompensiert, kann man auch mit Prellschlag ein gutes Schussbild erreichen. Es hängt letztlich auch davon ab ob du da einen Billig-Preller oder einen guten hast. Ein gutes Gewehr ist die halbe Miete, der Rest ist Übung. Schließlich ist der Schütze immer das größere Problem.

    PS: Zielfernrohre (insbesondere mit variabler Vergrößerung) reagieren wahrscheinlich auch unterschiedlich auf Prellschläge.
    Ist das eine rein preisliche Frage?

    Ja, kann man schon so sagen. Billige ZF sind meistens nicht Prellschlagfest. Wenn der Hersteller die Prellschlagfestigkeit garantiert kostet das halt etwas mehr.

  • Meine sind alles billige ZF. Ist noch keines kaputt gegangen.
    Ich hab sie auf Haenel 312, Haenel 303, Haenel III-284, FWB 300s und auch auf China LGen.

    „Viele Grüße aus Sachsen-Anhalt“

  • Naja Prellschlagfestigkeit ist keine Preisfrage.
    Bei den billigen Chinagläser ist es die Serienstreuung die das Glas gut oder schlecht wirken lässt.
    Aber ein Schmidt & Bender kostet 2000€ und ist nicht Prellschlagfest.
    Ein 1000€ Gig Nikko ist nicht Prellschlagfest, dennoch ginbt es Schützen die es auf einer FWB 300 oder Diana 75 Jahre lang nutzten. Ein Hawke Airmax ist eigentlich Prellschlagfest und dennoch ist mir eins bekannt das aufgegeben hat auf einer FWB 300er.

    Zurück zum Thema.
    Dem TE würde ich empfehlen sich mal ein Prellschlaggedämpftes Luftgewehr zu schießen dann kann man später sich besser eine Richtung heraus suchen ob es richtung PCP oder Preller gehen sollte.
    Evtl. auch mal in einem FT Verein vorbei kommen und verschiedenes probieren und sich mit Schützen direkt unterhalten.
    Noch besser evtl. mal Trainingscamp Kölschhausen ins Auge fassen 3 Tage und viele Waffensysteme direkt vor Ort soviele infos bekommt man in 6 Monaten Forum nicht zusammen und dann noch den praktischen Teil des schießens und testens.

  • Naja Prellschlagfestigkeit ist keine Preisfrage.
    Bei den billigen Chinagläser ist es die Serienstreuung die das Glas gut oder schlecht wirken lässt.
    Aber ein Schmidt & Bender kostet 2000€ und ist nicht Prellschlagfest.

    Ok, so gesehen stimmt das natürlich.
    Ich meinte dass ein Glas zwischen 150-500€ sicherlich besser mit dem Prellschlag klar kommt als eine Möhre für weniger als 100€.

    Ein Hawke Airmax ist eigentlich Prellschlagfest und dennoch ist mir eins bekannt das aufgegeben hat auf einer FWB 300er.

    Ja, das war meins. :D
    Wurde problemlos von Hawke ersetzt und war laut eigener Aussage wohl ein Produktionsfehler.

    Noch besser evtl. mal Trainingscamp Kölschhausen ins Auge fassen 3 Tage und viele Waffensysteme direkt vor Ort soviele infos bekommt man in 6 Monaten Forum nicht zusammen und dann noch den praktischen Teil des schießens und testens.

    Da kann ich nur zustimmen. :thumbup: Eigentlich eine Pflichtveranstaltung für Anfänger.

  • Für mich haben beide Systeme ihre vor und Nachteile.
    Mit dem Federkern LG (danke dafür :thumbup: ) passiert einfach mehr beim Schuss. Mein olles Diana 24 zb fühlt sich durch den Ruck beim Schuss eher nach "echter" Waffe an. Die HW ist da deutlich langweiliger, lässt dich dafür besser auf den Schuss konzentrieren, weil du keine "Eigenbewegung" hast.
    Schussbilder bekomme ich mit beiden ganz passabel hin. Die 24er nehme ich aber lieber für Entfernungen von 10-15 Meter, die HW 100 auch für alles darüber. Welches Schussbild jetzt das konstantere ist, ist mir relativ egal. In erster Linie schieße ich aus Spaß an der Freude. Loch in Loch schaffe ich aber etwas öfters (auf gleiche Entfernung) wohl eher mit der HW 100.
    Was ich an mit selbst bemerkt habe:
    Schieße ich erst mit der HW 100 und dann mit der Diana 24, gewöhne ich mich recht schnell an den Prellschlag.
    Umgekehrt brauche ich ein paar Schuss mehr um mich von der 24er wieder auf die HW 100 einzustellen.

    Einmal editiert, zuletzt von JvB (16. Februar 2019 um 08:59)

  • Es hat schon seinen Grund, warum so gut wie alle Sportschützen inzwischen auf Pressluft umgestiegen sind. Das allerdings nicht alkeine aus dem Grubd des fehlenden Prellschlages, denn dieser wurde schon seit ewigen Zeiten bei Matchwaffen mit anderer Technik kompensiert.
    Wie auch immer, wer präzise LG schießen will, kommt an Pressluft nicht vorbei. Es ist das eleganteste System mit den wenigsten Nachteilen.

  • Wie auch immer, wer präzise LG schießen will, kommt an Pressluft nicht vorbei. Es ist das eleganteste System mit den wenigsten Nachteilen.

    Das trifft aber nur aufs DSB typische 10m schießen zu.
    Es gibt immer noch genug Prellerschützen im FT die besser schießen als mancher Klasse 1 oder 3 Schütze.
    :D

  • Wie auch immer, wer präzise LG schießen will, kommt an Pressluft nicht vorbei.

    Kommt drauf an, was man unter Präzision versteht...
    Im Grunde hast du völlig recht!!! Konstruktionsbedingt ist Pressluft das non plus ultra! Dennoch bleibe auch ich bei der Aussage, dass es maßgeblich auf den Schützen ankommt! Ein TOP-getunter Preller, oder die alten Match-Federviecher, können erstaunliche Eigenpräzision besitzen!
    Dass die Fähigkeit eines Schützen diese Grenzen vom Gewehr übersteigt, ist meiner Meinung nach die absolute Ausnahme!!!

    Warum dann heute überall PCP?
    Für mich hat das auch viel mit "Komfort" zu tun!!! Man muss sich nicht so sehr auf den Anschlag konzentrieren, wie beim Feder-LG; Kein ermüdendes Spannen; oft Gewichtsersparnis; weniger Verschleiß; etc.

    Nimmt man FIeld-Target mal als Beispiel und schaut sich die Spitzen der Klassen 1 und 2 genauer an, wird man feststellen, dass es anscheinend noch genug Preller gibt, mit denen Ergebnisse auf PCP-Niveau drin sind...... Das ist dann halt aber ein wenig anspruchsvoller! :D

    Es ist das eleganteste System mit den wenigsten Nachteilen.


    :P Und für mich als "Preller-Fanboy" auch das emotionsloseste mit der geringsten Herausforderung... ;)
    :n23:

  • Dennoch bleibe auch ich bei der Aussage, dass es maßgeblich auf den Schützen ankommt! Ein TOP-getunter Preller, oder die alten Match-Federviecher, können erstaunliche Eigenpräzision besitzen!
    Dass die Fähigkeit eines Schützen diese Grenzen vom Gewehr übersteigt, ist meiner Meinung nach die absolute Ausnahme!!!

    Da kann ich nur zustimmen.

    Machen wir doch einfach mal einen kleinen Vergleich. Zwischen schlechten und guten Prellern und dem was der Schütze von der Eigenpräzision überhaupt umsetzen kann.

    Hier ist ein Schussbild von einem Mercury Chili, ein billiger Knicker für 100€. 10m aufgelegt, 10 Schuss RWS Geco.

    Zum Vergleich hab ich eben meine Anschütz 335 bemüht. Das ist keine Matchwaffe, aber ein guter Preller, vergleichbar z.B. mit der Weihrauch HW35. Der Unterschied zum Billigpreller ist mehr als deutlich. Gleiche Bedingungen, 10m aufgelegt 10 Schuss JSB Exact.

    Und nun zu dem was der Schütze davon umsetzen kann. Ich bin bei weitem nicht der beste Prellerschütze, kann aber halbwegs damit umgehen. Durchschnittlich würde ich mal sagen.

    Anschütz 335, 10m freistehend, 10 Schuss JSB Exact.

    Bei Tageshöchstform könnte ich vielleicht die 11 halten. Die 10 ganz sicher. War eben aber zu zittrig im Anschlag...

    Das was mich davon abhält freistehend den gleichen Streukreis zu schießen wie aufgelegt, ist nicht der Prellschlag. Davon bin ich überzeugt. Erst wenn der Anschlag unsauber wird, man zu sehr wackelt oder den Schuss aus anderen Gründen verreißt, dann sorgt der Prellschlag dafür dass die Ausreißer heftiger ausfallen als sie ohne Prellschlag schon wären.

    Bei Systemen ohne Prellschlag braucht man sich da keine Gedanken drum machen und kann sich mehr aufs zielen konzentrieren. Ein deutlicher Vorteil bei Wettbewerben. Aber just for fun greife ich gerne mal zum Preller. Das ist manchmal eine nette Abwechslung, schießt sich halt ganz anders. ^^

  • Hallo
    Wer gut Preller schiessen kann, kann auch PCP gut schiessen.
    Umgekehrt ist das nicht der Fall, wer mit PCP angefangen hat und dann auf Preller, das ist ganz anders.
    Wie beim Helifliegen, wer mit Paddelstange gelernt hat kann auch Flybarless fliegen, umgekehrt nicht!

    vg

  • Du hast bei PCP halt keine Erschütterung, nichts was den Schuss beeinflusst und nichts was du dahingehend kompensieren müsstest. Somit ist es damit natürlich einfacher ein vernünftiges Schussbild zu erreichen, gerade für Anfänger.

    Ich habe mit einer HW77K und einem Walther ZF 4-12x50 CI einen Schusstest auf 50m probiert.
    Man hat ab Schuss X in Wiederholung totale Aussetzer. Die Haltung und der Puls waren ganz ruhig. Ich wundere mich, wenn die ersten Schüsse im schwarzen Bereich liegen und dann ab Schuss X ist die totale Verschiebung. Da kann man's noch so oft probieren und die Haltung stimmt und die Ruhelage stimmt. Das stimmt dann auf einmal nicht mehr.
    Wenn ich dann an der Parallax und an der Vergrößerung hin und herdrehe, stimmt's dann auf einmal wieder. Das ist ist sehr unangenehm beim Schiessen.

    Je größer der Lichtdurchmesser x50 um so größer die Linsen, umso größer das Gewicht der Linsen im Vergleich zu einem Kompakt-ZF mit fester Vergrößerung und umso mehr macht sich dann wahrscheinlich auch der Prellschlag bemerkbar. Ich mache das ganz ganz ungern, dass ich dann anfange an Klicks Rädern hin und her zu drehen.

    Für 10m Schuss-Übung, da kann ich mir auch einen Stein kaufen oder eine Steinschleuder. 10m? Was wollen denn Schützen eigentlich 30x mal Loch in Loch treffen auf gerade mal 10m und eine Mücke erschießen? Für 10m benötigt man auch keine 7,5 Joule!!!

    Mich interessieren min 20m,30m,40m,50m (dann möglichst 60m, 70m ...) man steigert sich langsam im autodidaktischen Lernfaktor. Man lernt dazu, man macht mehr Erfahrungen. Man möchte weiter kommen und bei weiteren als auch bei kürzeren Distanzen muß man das Schussbild möglichst konstant wiederholen können.

    Das ist bei Federprellern und bei Optiken so eine ganz heikle Angelegenheit bei dem unheimlichen Vibrations-Faktor. Bei 7,5Joule und bei 16Joule erst recht. Bei FAC 20,28 Joule ist es wahrscheinlich noch schlimmer.

    Pressluft, bei welcher ich die gepresste Luft VORHER reinbumpe und nicht erst kurz VOR dem Diabolo Schuss mit Feder ist natürlich etwas anderes. Ich habe auch keinen Hitze erzeugenden Schmierfaktor in Fett bei Pressluft. Wenn sich die Feder auch nur um 1mm im Gehäuse um die eigene Achse verdreht, habe ich auch ein anderes Schussbild. Da hilft mir die beste Haltung auch nichts.

    Es gibt bei Feder so viele negativ Faktoren die mich stören und den superteuren als auch günstigeren ZFs auch mit Aufschrift "Prellschlagfest" traue ich nicht so ganz.

    Insofern hätte mich gerne interessiert wer von den Schützen den Umstieg von Feder auf PCP miterlebt hat und ob der Fun-Faktor größer ist.

    7,5 Joule Pressluft bei max 27m

    7,5 Joule Pressluft bei 41m ist dann Bogenschießen, da fehlen einfach ein paar Joule

    30m Feder / frei / (auch kein Ellbogen auf den Bauch aufsetzen, Ellbogen raus) / stehend.

  • Insofern hätte mich gerne interessiert wer von den Schützen den Umstieg von Feder auf PCP miterlebt hat und ob der Fun-Faktor größer ist.

    PR90 andere und ich schießen beides.
    Da ich ein relativ schlechter Schütze bin schieße ich wettkämpfe nur mit PCP.
    Aber gerade beim Freizeitspaß möchte ich auch mal mit dem Preller Spaß haben.
    Ich mag es wenns in den ganzen Körper zuckt.

  • Ich schieße auch beides. Beide Systeme haben ihren Reiz. Bei Pressluftsystemen kann man halt repetieren, bei Federdruck gibt es den schönen Prellschlag usw. Mittlerweile habe ich sogar wieder Spaß am Schießen mit offener Visierung. Es kommt drauf an was man damit machen möchte. Willst du Wettkämpfe schießen?
    Am besten man hat beides weil beides Spaß macht :D

    2 Mal editiert, zuletzt von Ronni (16. Februar 2019 um 14:46)

  • Ich persönlich kann jedem Anfänger eine Brocock ans Herz legen, sind einfach super einfach aufgebaut, haben eine Top Präzision und sind Preislich für das was man bekommt einfach bestens! Ich hab gesehen das es noch eine bei Esc gibt, sonst sind mir leider keine Händler mehr bekannt! Die Modelle werde leider auch nicht mehr gebaut, nur noch die neueren die es aber nicht mit F gibt!

  • Bei deinem geschreibsel hier frage ich mich die ganze Zeit was Du eigentlich willst?
    Dich selbst oder uns verarsc.....!
    Ich unterstelle jetzt einfach mal Du kannst nicht für die provokante Art obwohl ich mir das bei einem selbstständigen Mediengestalter nicht vorzustellen vermag.
    Ich bin sogar geneigt Dir das 30m Schußbild mal abzunehmen!
    Und wenn das so wirklich im Schießbuden Freihandanschlag entstanden ist, dann rate ich Dir zu Geduld, Training und vor allem einer korrekten Haltung.
    Von 30/20 im schwarzen ist nicht schlecht und ausbaufähig.
    Bleib dran, hab Geduld.