@Ferrobell Es gibt immer was zu tun! Mach es zu deinem Projekt! Ich sitze auch gerade klassisch mit Bleistift und Millimeterpapier am Tisch und mache Zeichnungen von meiner Abdeckung 
HW30S Tagebuch vom Umbau
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So schwer, fand ich das Gewehr heute nicht.
Da hatte ich schon ganz andere "Keulen" in der Hand.
Könnte vorne sogar noch etwas schwerer sein. -
So schwer, fand ich das Gewehr heute nicht.
Ich hatte ja heute in Wallhöfen auch die Graue mit und nicht die Rote mit dem ganzen Messing dran.
Die Rote ist etwa 500 Gramm schwerer und hecklastig. -
Ich habe heute meine neue Kolbendichtung bekommen von Customairseals für meine HW30 S.
Link: https://www.customairseals.com/shop/
Ich habe die Dichtung gleich zusammen mit einer Fettabschirmhülse eingebaut und den Kolben
leicht mit TBT- Bum- Slide eingefettet.
Nach dem Zusammenbau, habe ich 10 Schuss auf 10m mit JSB Express 4,52 auf Scheibe abgegeben.
Auf Hamster aufgelegt.
Die HW30 hat jetzt gefühlt, einen geringeren Prellschlag und hört sich an wie ein Presslüfter.
Morgen werde ich einen Chrony- Test machen und den Hamster abbauen.
Ohne Hamster kann ich das Gewehr besser auf einen Sandsack auflegen und den Streukreis dann sicher noch halbieren. -
Seitdem ich das TbT Kit und eine Vortek Kolbendichtung in der HW30 habe, ist der Prellschlag viel sanfter und das Schussgeräuch ist meiner Meinung nach auch leiser geworden. Streukreise sind ein Träumchen jetzt. Kann es jedem nur empfehlen, sich dieses Kit einzubauen.
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Ich hoffe, das sie jetzt unter 2m/s V0- Schwankungen hat.
Dann aber auch die Dias abwiegen
0,558g 7,5J 164m/s
0,547g 7,5J 165,6 m/sLiegt einfach mal so in der Dose
dazu kommt dann noch die "natürliche" Streuung...und schon kommt die Aussage...Delta 4 m/s...Kackwaffe
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Die Streuung der einzelnen Werte, also die Konstanz = Delta V(min) zu V(max) sagt erst einmal gar nichts aus...
Wenn die ersten paar Schüsse, wie häufig bei Prellern, noch bis 5 m/s schwanken und der Rest ist konstant, dann hat man auch ein konstantes Gewehr!
Das gilt genau so für Ausreißer innerhalb der Messung.
Um hier einen validen Wert zu bekommen sollte man die Standardbweichung berechnen (... oder, wenn man einen tollen Air Chrony hat, berechnen lassen! ).
Die Standardabweichung ist die quadrierte Varianz, die vereinfacht gesehen, als Maß für die Streuung um das arithmetische Mittel gesehen werden kann...
Viel Stochastik-Bla-Bla, aber es ist ganz hilfreich sich da mal einzudenken, wenn man generell Zahlen-/Messwerte vergleichen will...ABER:
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade beim Preller die reinen V0-Schwankungen im Bereich bis zu 6m/s bis 25m erst im Schussbild zu sehen sind.
Also in etwa alles um bzw. bis 2m/s Standardabweichung ist noch vertretbar...Mein HW30 "Match"-Umbau liegt gelegentlich bei einer sagenhaften Standardabweichung von unter 0,5 m/s, meine HW 30k STL ca. bei 1m/s; die "Match" ist minimal präziser obwohl beide Gewehre trotzem fast identisch präzise schießen auf 25m!
Der kleine Unterschied in der Präzision liegt hier eindeutig in unterschiedlichen Komponenten wie Abzug, Gewicht, Lauflänge/Schalldämpfer.Ein anderes Beispiel:
Ich habe kürzlich das V-Mach Kit aus meiner 97k geschmissen und gegen ein eigenes Kolbentuningkonzept, OEM-Feder und TbT-Teile getauscht.
Die V-Mach-Feder war mir in Bezug zur Länge zu steif. Dazu der 260g schwere Kolben und man erhält einen zwar weichen, aber relativ trägen Prellschlag...
Im Chrony hatte die 97k trotzdem sehr gute und vor allem konstante Werte mit einer SD: ~0,6 m/s!
Mit dem neuen Konzept ist die Schussentwicklungszeit deutlich kürzer, der Prellschlag knackiger und etwas geringer geworden, aber im Chrony knackt sie das V-Mach Kit trotzdem noch nicht! (SD: ~0,9 m/s, bester Wert 0,66)
Dennoch schießt sich das Gewehr jetzt auf 25 bis 40m deutlich präziser, als vorher mit dem V-Mach Kit.
FT-Sitzposition, JSB Exact 4,52: Streukreise umschlossen auf 30m bei 10mm!!!Dementsprechend darf man den reinen Chrony-Werten nicht allzuviel Bedeutung zukommen lassen...
Als Anhaltspunkt, ob das Gewehr konstant schießt und beim Einbau der Komponenten/Fettung alles reibungslos läuft dienen Sie trotzdem!
Beim Preller sind m.M.n. aber andere Dinge relevanter.Gruß
Frederik -
Nö, der Schaft zieht noch Öl, du bist also noch nicht fertig.
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Wenn das Holz wieder heller wird, ist es noch nicht gesättigt. Da True Oil ja keine eigene Farbanteile hat, wird es so dunkel, wie das Holz es maximal hergibt.
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Na dann viel Spaß und wir freuen uns auf Fischhaut
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Na dann viel Spaß und wir freuen uns auf Fischhaut
Eine Fischhaut wird es nicht geben!
Das müssen andere machen.
Damit würde ich das Gewehr nur verderben!Aber reitet ruhig weiter auf meine Schwäche herum und haltet es mir bei jeder Gelegenheit unter der Nase!
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Das soll doch nur der Motivation dienen und die sonstigen Ergebnisse sprechen ja klar für dich
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Ooouuuuuuhaauuuuuerhaaa
Ich sehe schon Berge von Schleifstaub und wunde Finger. -
Ich sehe schon Berge von Schleifstaub und wunde Finger.
Soviel schleifen möchte ich an dem Schaft nicht! Der Schaft hat so eine schöne Maserung, das die sichtbar bleiben muss. Daher muss ich mir selber erstmal überlegen, was ich daraus mache.
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Gerade wegen der Maser und der Nachbehandlung.
Außerdem kann man den Schaft dann gleich anpassen.Übst Du vorher noch die Fischhaut?
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Heute habe ich eine neue Gebrauchte Weihrauch HW 30 S bekommen mit Diopter und Schalldämpfer.
Mit dabei war ein TBT- Kit, der nicht verbaut war.Da ich natürlich neugierig war, wie das Gewehr schießt, habe ich erst einmal einen Chrony- Test gemacht.
Da die Werte mit JSB Exact 4,51 geschossen waren, hat das Gewehr gute 8 Joule, was ein klein wenig zuviel war.
Das Gewehr hat bei der Schussabgabe auch leicht gedieselt.
Man konnte auch ein leichtes schwingen der Feder hören.
Also das Gewehr auseinander genommen und das ganze System entfettet.
Als nächstes habe ich den Kolben eine neue, rote Kolbendichtung von Custom Air Seals verpasst.
Die alte Kolbendichtung sah auch nicht mehr so schön aus.Der TBT- Kit sollte laut Vorbesitzer auch nicht in die Feder passen.
Aufgefallen ist mir auch, das die hintere TBT- Federführung gekürzt wurde.
Weil die Federführung wirklich extrem Stramm in die Feder hereingepresst werden müsste, habe ich die Federführung etwas schlanker geschliffen und an dem abgesägten Ende etwas angeschrägt.Jetzt ging die Federführung zwar immer noch stramm in die Feder aber sie passte so, wie es sein soll.
Aus dem Kolben habe ich noch 3 Distanzringe entnommen, die für mehr Vorspannung der Feder sorgen sollten.
Da ich den Kolben ausgebaut hatte, habe ich auch gleich die Fangklinke poliert.Beim Zusammenbau, habe ich ganz leicht den Kolben und das Hemd der Dichtung mit TBT Bum Slide eingerieben.
Die Feder und die Federführungen bekamen Walther Federfett.Nach dem Zusammenbau sah die HW30 dann so aus.
Die Schussabgabe ist jetzt viel sanfter und man merkt nur einen kleinen Prellschlag.
Dass Schussgeräusch ist jetzt wesentlich satter aber nicht so hart, wie bei meinem anderen HW30 System, mit der grünen Custom Air Seals Kolbendichtung.
Federgeräusche sind nicht mehr zu hören und es ist auch kein Dieseln mehr zu bemerken.
Die VO konnte ich auf 171 m/s senken.Als nächstes werde ich den Abzug überarbeiten und mit überlegen, wie ich den Schaft umgestalte.
Eine erhöhte Schaftbacke soll definitiv angebracht werden, damit man besser durch das Zielfernrohr schauen kann.
Auch das Griffstück würde sich besser anfühlen, wenn es etwas schlanker wäre.
