Aber das ist doch eh mehr Voodoo, bzw das letzte bisschen Perfektionismus 
HW30S Tagebuch vom Umbau
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Aber das ist doch eh mehr Voodoo, bzw das letzte bisschen Perfektionismus
Wenn man eh schon alles auseinander hat, kann man es aber gut machen.
Ob es was bringt, sei dahin gestellt.
Zumindest ist es gut für das Gewissen, das man alles gemacht hat, was machbar ist.Selbst wenn es auf 25 m Entfernung nur 0,5 mm Präzision bringen sollte, hat es sich schon gelohnt, weil der halbe Millimeter manchmal entscheidend sein kann.
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Aber das ist doch eh mehr Voodoo...
Vodoo ist das nicht...
Ein bißchen vielleicht!!!Aber wer mal ein schön poliertes Federende mit ein wenig Fett über eine POM-Scheibe hat drehen lassen, der weiß wie viel das bringt!!!
Ist kein großer Aufwand und die Feder kann sich schön frei drehen!
Die meisten OEM-Federenden sehen alle ziemlich bescheiden aus! -
Habe meine Feder mittels Winkelschleifer und Polierscheibe aufgehübscht.
Gut, dass Kettenfett neutralisiert das zumindest optisch alles wieder, aber
bisl Voodoo kann ja nicht schaden. -
Wer mitliest und dies noch nicht gemacht hat, sollte beachten, dass es nach Auftragen
des Kettenfett zügig weitergehen muss da das Fett sehr schnell sehr klebrig wird.
Quasi bevor das Fett bemerkt was eigentlich los ist, sollte die Feder bereits wieder
an ihrem Platz sitzen.
Kolben, Kolbendichtung und die Federhülse habe ich mit Lupus Waffenfett behandelt, auch dieses
weiß zu gefallen.
Das Kettenfett SOLLTE vor Einbau schön angetrocknet sein!
Wenn es klebriger ist, dann besteht weniger die Gefahr, dass es sich woanders im Kompressionsraum verteilt.
Denn Kettenfett ist von seinen Eigenschaften eindeutig nur für die Feder zu gebrauchen.Mit Lupus musst du mal schauen, ich habe die Erfahrung gemacht, dass es eher zum Dieseln neigt und würde es nicht für Kolben-/dichtung empfehlen.
Wenn du sparsam gefettet hast, dann kann das aber auch passen!
Ich halte sonst generell auch viel von diesem Fett und benutze es sonst auch für ziemlich alle anderen Gleitpaarungen am Preller!Die besten Ergebnisse habe ich bis jetzt mit einer eigenen Mischung aus LM47 und MoS2-Pulver gemacht oder dem von 'Ferrobell' erwähntem Bum-Slide von TbT (ist so gut wie identisch).
Was die Temperaturempfindlichkeit angeht ist das aber noch nicht der Weisheit letzter Schluss! Ich werde im Winter mit der 77k noch mit einigen anderen Mitteln experimentieren.
Von reiner Trockenschmierung mit MoS2 bin ich nicht überzeugt...
Aber wir werden sehen!Gruß
UCh -
Wenn das Kettenfett ordentlich angetrocknet ist vor dem Einbau besteht jedoch die Gefahr,
dass es beim eigentlichen Einbau an den Fingern oder den anderen Bauteilen klebt
als an der Feder selbst. Dort wo es hingehört, da bin ich ganz bei dir.
Das mag jedoch auch eine Wissenschaft für sich sein.
Den Einsatz des Lupus habe ich nicht bereut, diese samtige, eben Teflonmäßige
und äußerst ergiebige Eigenschaft des Fett gefiel mir sehr gut.
Auch das abschließende Oberflächen Finish nach der empfohlenen Wartezeit ergab
ein haptisch sehr angenehmes Ergebnis.
Doch ist definitiv sein Geld wert. -
Ich habe den Rekord- Abzug noch eine neue Edelstahl- Verstellschraube gegönnt, die ich mit einen Inbusschlüßel verstellen kann. Die Schraube hat am Ende eine kleine Federführung bekommen und wurde soweit gekürzt, das sie von der Seite nicht mehr zu sehen ist. Die Verstellschraube von Rowan landet in meiner Kleinteile- Kiste.
Hier mal ein Bild zum vergleich, wie die Original- Verstellschrauben aussehen.
Die beiden in der Mitte sind die Original Weihrauch Verstellschrauben.
Die Linke habe ich schon einmal auf der Drehbank gekürzt und die Rechte ist die von Rowan.
Leider habe ich von meiner Schraube kein Bild im ausgebauten Zustand gemacht.
Die ist aber noch etwa 1/3 kürzer, als die Rowan- Schraube.
Nun zum Abzug selber.
Ich habe die Überschneidung der Klinken sauber eingestellt und das Abzugsgewicht soweit herunter genommen, das sich das Züngel gerade noch zurück bewegt, wenn man mit dem Vorzug spielt.Der Druckpunkt ist mit dem Rowan- Züngel deutlich zu spüren und der Abzug löst trocken aus.
Trotzdem sollte man von dem Rowan- Züngel keine Wunder erwarten.
Wenn man einen sehr leichtgängigen Abzug haben möchte, sollte man ein anderes Züngel wählen, wo der Angelpunkt vorverlegt und das Züngel selber noch weiter nach hinten versetzt ist.Meine selbstgebauten Züngel gehen, durch eine bessere Hebelwirkung, deutlich leichter und lassen sich zudem auch noch, im Vorzug und Druckpunkt voll verstellen.
Im eingebauten Zustand sieht man auch, das es noch weiter zurückversetzt ist, als das Rowan- Züngel.Ich kann deshalb das Rowan- Züngel nicht empfehlen, wenn man seinen Rekord- Abzug deutlich verbessern möchte.
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Wann gehen den die Ferrobell Züngel in Serie und wird es die, der besseren Griffigkeit wegen, auch mit Fischhaut geben
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Hallo Ferrobell,
Sehr interessant finde ich den Vortek- PG 2 Kit!
ich finde das Vortek Kit for die HW 30 auch sehr interessant. Scheinbar gibt es auf der USA Vortek Seite eine neue Version (HW30/R7-PG2-SHO) die mit 89.-$ auch teurer geworden ist. Auf der Seite von Wasana kostet es (evtl. das alte Kit da keine neue Beschreibung?) jetzt auch schon 95.-€ (vorher 79.-€?).
Eine vorsichtige Frage stellt sich natürlich... die Leistung mit dem Vortek Kit dürfte sich im "F"-Land evtl. weit im oder über dem "oberen Toleranzbereich" befinden... zumindest im neu eingebauten Zustand. Evtl. kannst du es ja mal Chronen? Würde mich sehr interessieren...
Wie viele HW 30 Spezialisten wissen bringt die HW 30 NEU mit den org. verbauten gekürzten/kurzen F-Federn so zwischen 5,5 und tatsächlichen 7,5J (was ich bis jetzt so gesehen habe verbaut Weihrauch F-Federn zwischen 155mm 22 Windungen und 190mm 25 Windungen die mit oder ohne org. Spacer dann zwischen 5,5 und knapp 7,5 J bringen). In meiner neuen HW 30s war eine angelegte 155mm Feder inkl. 5mm Spacer verbaut -> magere 5,8J. Mit einer org. langen Feder (ca. 205mm- 215mm und 28 Windungen) kommt eine HW 30 nach einigen 100 Schuss auch nicht mehr über die 7,5J. Kann man in diversen US und UK Foren nachlesen. Bei voller 28W Federlänge ist leider ein Top Hat nicht mehr möglich da die Feder auf Block gepresst wird und der Kolben nicht mehr einrastet (siehe auch hier). Ich vermute auch das die org. lange HW Federn wg. dem "fast auf Block pressen" sehr schnell die Leistung verlieren und sich dann bei den ca. 7,5J einpendeln.
Hier wäre die Vortek Feder (25 Windungen bei 2,9mm Drahtstärke) für die Org HW-Federführungen interessant! Die Qualität des Federstahls dürfte evtl. besser sein als bei den org. HW Federn? Man müsste die Feder natürlich um ein paar Windungen kürzen und neu anlegen um nicht über 7,5J zu kommen. Mit dieser Feder hätte man evtl. mehr "Spielraum" im Kolben um die Leistung besser abzustimmen. Die Windungen würden bei gleicher Leistung auch nicht auf Block gepresst was der Gleichmäßigkeit, dem Prellschlag und der Haltbarkeit der Feder (im Vergleich zu einer gebrauchten x-mal gepressten und ausgeleierten langen ~7,5J HW Feder) entgegenkommen dürfte.Wieder viel geschrieben und ein klein wenig vom Thema abgeschweift... aber für den einen oder anderen evtl. trotzdem interessant
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Ach ja, evtl. kannst du noch ein paar Detail Bilder (Qualität, Gussnähte?) vom Kunststoffschaft einstellen? Im Netzt findet man leider fast nichts dazu?!Danke & Gruß PlinKing
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Wann gehen den die Ferrobell Züngel in Serie und wird es die, der besseren Griffigkeit wegen, auch mit Fischhaut geben
Rosi, die Züngel kann man leider kaum in Serie bauen, weil am Abzugsgehäuse auch eine Bohrung vorgenommen werden muss. Das erfordert einiges an Geschick, um da nichts zu verderben.
Deshalb wird es das Original- Ferrobell - Züngel wohl nur in ganz kleinen Stückzahlen, in polierter NON Fischhaut- Optik geben. die Leistung mit dem Vortek Kit dürfte sich im "F"-Land evtl. weit im oder über dem "oberen Toleranzbereich" befinden.
Ähhmm, Hust
, ich arbeite daran! 
10 m/s bzw 1 Joule muss ich noch einbremsen. -
Ähhmm, Hust , ich arbeite daran!
Evtl. kannst du ja beschreiben was du am Kit ändern musstest? Gibt ja leider kein "fertiges inkl. Feder" 7,5 Joule Tuning Kit. Das von TBT sind ja auch nur zwei Federführungen (die man sich auch günstig selber aus einer org. HW Federführung basteln kann) und ein paar Scheiben. Als Maxi Kit mit Feder "mit von TBT etwas gekürzter org. HW Feder?" wahrscheinlich auch etwas zu stark und somit nicht "F" tauglich...
1 Joule zu stark? Einfach statt den JSB EE 4.52 die gelben RWS Meisterkugeln mit 0,53g zum Messen nehmen. Laut diesem Forum / Beitrag sind die 0,53g RWS Meisterkugeln die "PTB Referenz Diabolos"?!
Mit denen haben meine HW und Walther Federdruck LG gleich 0,5 - 0,8 Joule weniger
… 
Interessant wäre auch noch wie sich bei 7,5J die Vortek VacSeal verhält. Ich glaube/vermute das diese (und auch alle anderen aus dem Vollen gedrehten) Kolbendichtung in Verbindung mit einer F-Feder einfach etwas zu streng-stramm sitzen um gleichmäßige Leistung zu erzielen...? Ich glaube im "F" Bereich ist man mit der org. HW Dichtung besser beraten?! Getestet habe ich das allerdings noch nicht- ist nur eine Vermutung! Wäre auch mal interessant das im "F" Bereich zu testen?!Gruß PlinKing
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Ich habe ja schon einige HW's im Schrank und das erste, was ich gemacht habe, ist die Original Dichtung gegen eine Tuning- Dichtung zu tauschen. Auch bei Nagelneuen Gewehren!
Ich bin was das angeht vielleicht aber auch das extrem- Beispiel!
Mittlerweile bekommt jedes neue Gewehr bei mir engere Federführungen, neue Tuning- Kolbendichtung
(meistens Customairseals), eine vernünftige Fettung und einen polierten und nach meinen Geschmack eingestellten Abzug.Mit dem Setup ist dann das Federklirren vorbei, man hat einen gleichmäßige V0, kein Dieseln und einen anständigen Abzug.
Wenn ich den Vortek- Kit soweit gezügelt habe, werde ich berichten.
Es gibt da mehrere Möglichkeiten, worauf ich jetzt aber nicht eingehen möchte. -
Zum Thema schleifen des Schaftes. Mit welcher Körnung fangt Ihr an zu schleifen, nach dem Abbeizen?
180er? 240er? Also der erste Schleifgang!
Und ist der Standart Buchenschaft der HW30 geölt oder ist es Lack?
Sollte er geölt sein, bringt dann abbeizen überhaupt was? -
Ich tippe auf Lack da kaum ein Hersteller den Aufwand betreibt zu Ölen. Da ist Lackieren viel günstiger, leider
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Denke ich mir auch so. Also werde ich den neuen Schaft mit Abbeizer behandeln!
Mit welcher Körnung fängt man in der Regel mit dem ersten Schliff an?
Bei meiner FWB habe ich mit 80er angefangen, den Lack zu entfernen, danach mit 120, 180er, 240er und 400er. -
Ich schleifen wenn etwas runter soll bei Holz mit 120/180. Wenn es schon relativ glatt ist 240. Zum finishen 320 und noch feiner wenn notwendig.
Nach dem abbeizen sollte eigentlich 240/320 aufwärts reichen...
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Habe bei meinem nach dem Abbeizen mit 240er Papier und Deltaschleifer gestartet,
dass ging einwandfrei und hat es doch gut erleichtert.
Jedoch muss das dann wirklich sachte vor sich gehen, auf keinen Fall aufdrücken mit
dem Schleifer, dass Eigengewicht und manchmal weniger als das, reicht vollkommen. -
Habe bei meinem mit 240er und Deltaschleifer gestartet
Nachdem der Lack ab war oder davor?
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Nach dem. Sofern noch nicht geschehen, würde ich mir auch noch Schleifflies von z.B. eBay besorgen.
Das gibt es dort zum moderaten Preis und bis man es benötigt müsste auch die Lieferzeit
überbrückt sein.
Das Finish an Holz mittels Stahlwolle mag mir so gar nicht gefallen. -
Schleifvlies habe ich noch hier. Mir wurde auch gesagt, dass man zwischen den Ölungen auch mit Vlies drübergehen sollte. Ob das nun so stimmt, keine Ahnung.