Diese kleine Veränderung macht einen gravierenden
Unterschied, das geht jetzt richtig schwer.
Die Laborierung mit 17 Schroten schmeißt das Teil um!
Krass.
Das sind doch mal gute ergebnisse.
Es gibt 949 Antworten in diesem Thema, welches 144.451 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
Diese kleine Veränderung macht einen gravierenden
Unterschied, das geht jetzt richtig schwer.
Die Laborierung mit 17 Schroten schmeißt das Teil um!
Krass.
Das sind doch mal gute ergebnisse.
Das nenne ich mal angewandte Feldversuche.
Hut ab.
Da sich niemand dazu geäussert hat wie denn nun die
Ziele für CAS aussehen sollen gehe ich halt davon aus
daß kein Interesse besteht.
Das stimmt ja nun nicht ganz...…...
Das sind Verkehrsschilder, unten mit Scharnier und kurz vorm Kippen eingestellt. Der letzte Tritt kommt vom Geschoß (bisher 0,5g Diabolo oder Kugel), die knapp 3 Joule des SAA reichen dazu auf 5~7m. Ist leider windanfällig, hier wäre eher eine elektronische Auswertung mit Mic und Servomotor/Zugmagnet gefragt.
Es ist eine Dreibein Konstruktion auf der vorne eine Querlatte mit der Scharnieraufnahme für ein 40cm Blechschild (Quadrat auf der Spitze stehend) befestigt ist.
Grüße vom Major
Oh, das hatte ich nicht auf die CO²-Version bezogen, die
Dinger sind doch ziemlich schwer? Und die fallen um?
Wenn die im unteren Drittel getroffen werden bestimmt nicht zuverlässig, soweit ist das Augenwischerei, denke ich. Was sagen die Spotter dann, sofern sie was gehört haben?
Sorry, ich hab nur zusammengeschrieben, was ich hier im Forum drüber gesehen und gelesen habe, praktisch kenne ich die Dinger nicht.
Ich hab hier nur leichtere und kleinere Aluplatten und keinen Wind im Keller, kann man nicht vergleichen. Aber daß es Deine Messingplatte mit dem auf Kante gestellten Proxxon noch umwirft, ist schon enorm.
Die Platte fällt nicht nur um, die hat auch ein paar
ordentliche Dellen - und das in 2mm Messing!
Hätte ich nie nicht erwartet.
bei 13,5 Joule... aber schade drum, hast Du nichts schrottreiferes als die Messingplatte?
Z.B. Tempo 30 Schild...
Ich glaub´s immer noch nicht. Schade, daß das soeine häßliche Pumpe ist.
Mit den 12 x 6mm BBs (0,2g) hält Sie die 7,5 Joule ein.
Nur der Rubber-Ball treibt die Energie so hoch.
Die 17 x 6mm hab ich jetzt noch gar nicht gemessen.
In unserer Straße ist ein 30-Schild, aber wenn ich das
abmontiere befürchte ich einigen Ärger
Dann laß das mal lieber wo es ist.
Wenn die im unteren Drittel getroffen werden bestimmt nicht zuverlässig, soweit ist das Augenwischerei, denke ich. Was sagen die Spotter dann, sofern sie was gehört haben?
Sorry, ich hab nur zusammengeschrieben, was ich hier im Forum drüber gesehen und gelesen habe, praktisch kenne ich die Dinger nicht.
Ich hab hier nur leichtere und kleinere Aluplatten und keinen Wind im Keller, kann man nicht vergleichen. Aber daß es Deine Messingplatte mit dem auf Kante gestellten Proxxon noch umwirft, ist schon enorm.
Was die Treffgenauigkeit angeht, hängt das von Waffe und Entfernung ab.
Ich habe mit dem SAA und seinen knappen 2,5 Joule auf 6m die Klappfallscheibe wiederholt zum Fallen gebracht (auch wenn man weiter unten getroffen hat).
Mit dem Schofield (ca. 4 Joule) und der WLA hätte ich gut und gerne auch auf 9m gehen können, allerdings ist das nicht relevant, da die Entfernung für Schrotziele beim CO2CAS eh nur bis ca. 5m angesetzt wird.
Grüße vom Major
Erstmal vielen Dank für deine Mühen und danke, dass du dich diesem Thema so annimmst @NC9210
Interesse hatten wir schon viele Beiträge vorher bekundet und auch geschrieben, was wir brauchen und wollen.
Ich musste deinen Beitrag jetzt erstmal in Ruhe studieren
Mit Treibspiegel und 12 Schroten a 6mm (0,2g) schießt
Schrote = Plastik BBs?
Alternativ kann man mit einem Schaumstoff-Spiegel und
einem Deckel aus Scheiben-Pappe die man mit einem
Locheisen selbst stanzen kann 11 Schrote laden.
Wie sieht so ein Schaumstoff Spiegel aus und wie hast du den gemacht?
Weitere Alternative ist mit
einem Pappdeckel als Treibspiegel 17 Schrote zu laden.
Das funktioniert sehr gut (und schont das Portemonaie).Die Treibspiegel lassen sich aber wiederverwenden,
man braucht halt Pappdeckel (2-4 mal gehen die auch,
dann sind die fertig).
und wie sehen die aus? Mehr Infos und vielleicht ein paar Bilder bitte.
Alles anzeigenIch habe dann mal ein Messingblech von 20x20cm in
einen kleinen Schraubstock gespannt und so aufgestellt
daß ein Haenel 310 das Blech nicht umwirft wenn man
es mittig trifft, aber bei einem Treffer im oberen Viertel
kippt das Ganze um.Und jetzt im Vergleich mit Schrot:
12 x 0,2g mit Treibspiegel wirft die Platte aus 4m um,
11 x 0,2g mit Schaumstoff wirft die Platte aus 2m um,
17 x 0,2g mit Pappspiegel wirft die Platte aus 5m um
und hat noch Reserven.
Diverse Versuche mit Blei-Kugeln von 2,4mm und
4,4mm (Haenel) waren auch erfolgreich, anscheinend
aber gar nicht nötig. Die Pumpe schiebt jedenfalls auch
12 Gramm Blei aus dem Lauf!
Zuletzt noch ein Versuch mit erschwerten Bedingungen:
Diese kleine Veränderung macht einen gravierenden
Unterschied, das geht jetzt richtig schwer.
Die Laborierung mit 17 Schroten schmeißt das Teil um!
Ich verstehe das mit der Messingplatte und dem Schraubstock nicht so richtig. Wenn ich was in einen Schraubstock einspanne, hält das eigentlich bombenfest. Ich weiss noch nicht, ob uns deine Erkenntnisse jetzt voran bringen.
Fakt ist, dass wir Fall- /Klappziele benutzen werden, so wie es @Major Michaels gezeigt hat. Beim CAS ist das bei der Shotgun so, dass der Treffer nur gewertet wird, wenn das Ziel gefallen ist. Da hilft dann auch kein Pling.
Wenn dat Ding stehen bleibt, dann wird da so oft drauf geballert, bis es fällt.
Eine feste Vorgabe mit Größe und Höhe der Ziele gibt es nicht, aber sie müssen halt klappen. Hier mal ein paar Beispiele
Hier kann man nochmal sehen, das du mit der Shotgun solange auf die Ziele hämmerst, bis du alles umgenietet hast.
Wir brauchen also eine Shotgun, die ein Klapp- / Fallziele umhaut, dass vom Kipppunkt aber so eingestellt ist, dass es nicht gleich bei einem Windzug von selbst fällt.
Ich hoffe, dass ich damit deinen Horizont etwas erweitern konnte und das du uns damit vielleicht besser helfen kannst
—-EDIT
Und als Schrotladung sollte nur Blei dienen, wegen Rückprallen. Bei Plaste bekommst du doch die halbe Ladung wieder zurück, oder?
Ich verstehe das mit der Messingplatte und dem Schraubstock nicht so richtig. Wenn ich was in einen Schraubstock einspanne, hält das eigentlich bombenfest. Ich weiss noch nicht, ob uns deine Erkenntnisse jetzt voran bringen.
So wie er den Schraubstock mit der Messingplatte aufgestellt hat.
Ist der hinten von der Kannte gekippt.
Versuche es mal etwas lustig darzustellen, zumindest wie ich es verstanden habe.
Daniel wenn ich dein Bild nicht nutzen darf sag bescheid und ich ziehe es raus!
ok, so wird da ein Schuh draus
Schrote = Plastik BBs?
Ja, genau. Dafür ist das Teil konzipiert.
Die BBs gibt es von 0,12g bis ca. 1g.
Der Händler hat 0,2g für die Flinte empfohlen,
für CAS darf es aber etwas mehr sein.
Jetzt muss ich mal schauen wo ich ein paar
verschiedene Gewichte herbekomme ohne
daß ich gleich 50.000 Stück rumliegen hab.
Ich verstehe das mit der Messingplatte und dem Schraubstock nicht so richtig. Wenn ich was in einen Schraubstock einspanne, hält das eigentlich bombenfest.
Der Schraubstock kippt mit um, deshalb macht auch die
Position der Kante hinten einen großen Unterschied.
Und als Schrotladung sollte nur Blei dienen, wegen Rückprallen. Bei Plaste bekommst du doch die halbe Ladung wieder zurück, oder?
Nicht mehr als 1m. Blei wird einfach zu schwer.
Ich hatte das ja auch gedacht, aber mir scheinen
jetzt die BBs die bessere Wahl zu sein.
Von den Details mache ich am WE mal Fotos.
Bei Plaste bekommst du doch die halbe Ladung wieder zurück, oder?
Weichei - na und?
Weichei - na und?
war mir klar, dass du auf solche Spielchen stehst
war mir klar, dass du auf solche Spielchen stehst
Zurück kommende Plastekügelchen hab ich weniger probleme mit wie kleinere Stahlkugeln.
Da wir beim CAS alle Schutzbrillen tragen und 4,5mm leichter irgend eine Lücke finden wie 6mm Plastebällchen.
Im Versuch von NC sieht man deutlich das die Energie aus der masse kommt.
Das alle gleichzeitig zurück kommen halte ich für mehr wie unwarscheinlich.
Jetzt also ein paar mehr Details.
So sehen die Hülsen aus:
Links eine komplette leere Hülse, mittig der vordere abschraubbare
Teil mit Treibspiegel und 11 BBs, rechts die CO²-Einheit.
Unten links ein Treibspiegel, eine Abdeckpappe und ein Gummiball.
Oben 2 Schaumstoff-Einlagen (statt Treibspiegel)
unten links Deckel - 1x verschossen,
mittig eigener Deckel - einmal verschossen,
rechts Treibspiegel aus Pappe - einmal verschossen.
Die Teile aus Schaumstoff funktionieren, vergrößern
aber die Streuung erheblich, die Energie sinkt auch.
Die Original-Deckel haben 18mm, die aus Scheiben
gestanzten sind um einiges dünner und halten mit
18mm nicht gut, bei 18,5mm klappt es aber! Die sind
sehr leicht und stören die Garbe kaum. Dabei werde
ich wohl bleiben.
Die Papp-Treibspiegel funktionieren, aber ich bin da
noch nicht ganz zufrieden und werde daher noch etwas
weite experimentieren. Bisher sind die Kunststoff-Teile
von APS mit großem Abstand die Besten.
(Nicht alle, aber schon beeindruckend)
Heute habe ich mit 11 BBs zu 0,3g getestet. Die Vorlage wiegt mit
Kunststoff-Treibspiegel und Deckel knapp 4 g und schmeißt alles
um was mir eingefallen ist. Ich denke bei 0,3g werde ich bleiben,
mit schwereren Kugeln sinkt mir die V0 zu weit ab.
Jetzt zum nicht so tollen Teil. Das Laden der Patrone mit CO² muss
man lieben... Im Prinzip sieht das so aus:
Ladeadapter auf das Ventil drücken und fertig ...
Und das sollte das Ergebnis sein:
Fast ein Gramm CO² passt in die Patrone. Das zu schaffen ist aber
nicht ganz so einfach. Manchmal ist nur ganz wenig CO² drin, dann
die Hälfte, wenn man das Füllen mehrfach wiederholt wird es besser;
durch längeres Festhalten des geöffneten Ventils auch - aber ohne
nachzuwiegen könnt ich nicht sagen ob eine Hülse wirklich voll ist
oder nicht. Und oft geht auch viel CO² nebenher weil die Dichtung
nicht gut zuhält.
So sieht eine Hülse von innen aus:
Man erkennt gut die Dichtung im Boden, eine solche ist auch vorne in
der CO²-Einheit. Die Beiden Unterlegscheiben sorgen dafür daß die
Dichtungen an Ihrem Platz bleiben, das Grüne Teil ist der Abstandshalter
für die 2 Scheiben. In der freien Welt ist das Teil sehr dünnwandig, hier
dient es dazu das Volumen zu reduzieren um die 7,5 Joule einzuhalten.
Rechts ist noch das Werkzeug zum Öffnen das ich mir gebaut habe.
So sieht man die Volumenreduzierung erst richtig.
Ein weiteres Problem sind die Dichtungen (wie so oft bei CO²).
Dichtungen quellen auf Das hat 2 Konsequenzen:
kürzlich benutzte Patronen kann man nur sehr schlecht füllen, die brauchen
eine erhebliche Zeit bis die Dichtungen wieder auf das normale Maß zurück
geschrumpft sind.
Die beiden Dichtungen am Stößel quellen ebenfalls auf, das führt zu einer
deutlichen Schwergängigkeit - bis zum Versagen in der Pumpe weil die
Schlagfeder die Patrone nicht mehr auslöst. Abhilfe ist durch gutes schmieren
mit Silikonöl möglich. Über Nacht habe ich das noch gar nicht probiert, 30 min.
reichen aus um Probleme zu verursachen.
Hier nochmal 2 fertige Patronen:
Ich werde demnächst mal versuchen wie sich diese Patronen mit Pressluft
verhalten. Zumindest das Dichtungsproblem wird damit nicht auftreten...
So habe ich die Deckel ausgestanzt:
Und hier ein Treibspiegel aus Filz (nächster Versuch)
Das Schaumgummi geht auch so, es stammt von einer
dünneren Yoga-Matte.
Sehr, sehr informativ. Ich muss mich mit meinem Patronen auch noch einmal eingehender beschäftigen.
Vielen herzlichen Dank für die Denkanstöße.
Ich wünschte ich hätte dein Werkzeug und Deine Geduld.