Batoning ein heißes Thema

Es gibt 151 Antworten in diesem Thema, welches 13.832 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (23. Januar 2019 um 17:20) ist von Arutha.

  • Sarkasmus und Ironie kann halt nicht jeder.. Ich weiß jetzt zumindest einen der´s NICHT kann.

    ICH für meinen Teil würde (wenn ich es denn täte, was definitiv nie passieren wird) am Rennsteig wandern ginge, würde es tunlichst unterlassen mit was auch immer Holz zu spalten um ein Feuer zu machen.
    Bin mir ziemlich sicher das die zuständigen Forstbehörden da nicht sooo begeistert wären.

    Blub blub, bla bla und von nix eine Ahnung. Am Rennsteig gibt es in regelmässigen Abständen offizielle Feuerstellen und sogar Notunterstände.

    Und wieder einmal nur bla bla und blub blub ohne jede Konsistenz oder Bedeutung ausser rumzuzicken. :thumbdown:

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Am Rennsteig gibt es in regelmässigen Abständen offizielle Feuerstellen und sogar Notunterstände.

    Ohne die du deinen letzten Ausflug natürlich nicht überlebt hättest. Ist ja nochmal ne Schippe heftiger als der Amazonasdschungel.

    Ich zicke übrigens nicht rum sondern halte lediglich den Spiegel vor. Das man als "Trommler" da ins Schwimmen kommt und wie ein getretener Hund um sich beisst wundert mich nicht.
    Ist halt doof wenn man beim "auf die Kacke hauen" auffällt.... gelle?!?

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Ein Messer ist ein Schneidwerkzeug und kein Spalt/Schlag oder sonstwas Werkzeug.
    Outdoor oder gar in einer echten Survivalsituation eines deiner wichtigsten Ausrüstungsgegenstände. Da ist es doch recht dämlich das unnötig zu strapazieren.

    :thumbsup:

  • Ohne die du deinen letzten Ausflug natürlich nicht überlebt hättest. Ist ja nochmal ne Schippe heftiger als der Amazonasdschungel.

    Ich zicke übrigens nicht rum sondern halte lediglich den Spiegel vor. Das man als "Trommler" da ins Schwimmen kommt und wie ein getretener Hund um sich beisst wundert mich nicht.
    Ist halt doof wenn man beim "auf die Kacke hauen" auffällt.... gelle?!?

    Und wieder nur bla bla und blub blub ohne Inhalt. Wer halt nichts zum Thema beitragen kann, muß sich irgendwelchen Dünnschiß ausdenken. Müll über andere behaupten ist mit das mieseste an Charakter, daß man finden kann. Zeigt halt DEINEN Charakter.

    Natürlich habe ich die Kochstellen genutzt um der deutschen Ordnung genüge zu tun.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ein Messer ist ein Schneidwerkzeug und kein Spalt/Schlag oder sonstwas Werkzeug.
    Outdoor oder gar in einer echten Survivalsituation eines deiner wichtigsten Ausrüstungsgegenstände. Da ist es doch recht dämlich das unnötig zu strapazieren.

    ja das war, ist auch meine Meinung.
    Tatsache ist aber wohl das die meisten Qutdoormesser Empfehlungen zu Gerätschaften gehen, die eben "keine reineren Schneidwerkzeuge" sind. Messer mit einer Klingendicke von 6mm eignen sich nicht besonders gut zum schneiden, schnitzen, schälen., können dafür aber halt auch spalten, graben schaben. Es wurde quasi ein neues universal Werkzeug erschaffen, welches in keiner Disziplin richtig zuhause ist, aber alles ausreichend beherrscht. Obwohl das nicht mein Ding ist, erkenne ich an, das Sie für den Bushrcaft Bereich immens wichtig erscheinen.
    Zu recht?

    Hört mich, meine Häuptlinge! Ich bin müde. Mein Herz ist krank und traurig. Vom jetzigen Stand der Sonne an will ich nie mehr kämpfen – für immer.(Chief Joseph )

  • Du hast völlig Recht. Natürlich gibt es viele Messer die extra darauf ausgelegt sind. Trotzdem ist es auch für die Messer eine enorm hohe Belastung und nicht wenige hat es schon zerlegt.
    Daher meine Meinung: Batoning nur wenn man in einer Situation ist wo es keine andere Möglichkeit mehr gibt an brauchbares Feuerholz zu kommen. Das Messer ist outdoor einfach ein zu wichtiges Werkzeug. Ich würde es deshalb nicht höher belasten als nötig.
    Ist aber nur meine Meinung.

    :thumbsup:

  • Eine Axt scheint da vielseitiger zu sein und benötig kein extra Baton. Damit kann man bequem Äpfel schälen, Butterbrote schmieren, Fell abziehen, Wild zerlegen und wenn ich die Messer-schärf-Experten ernst nehmen würde auch morgens noch rasieren.

    "Je mehr Regeln und Gesetze, desto mehr Diebe und Räuber." Lao Tse (6. Jh. v. Chr.)

  • Der Name (Axt, Messer, ....) sagt nichts über dessen Schärfe aus. Sicher kann man eine Axt genau so scharf schärfen. Ob man dieses tut oder ten sollte, hängt vom Einsatzzweck bzw vom Schnittgut ab. Eine Kriegsaxt, mit der man in gehärtetes Leder oder Rüstungen schlagen wird, rasiermesserscharf zu schärfen ist vieleicht nicht die klügste Entscheidung. Aber das hat nichts mit Messer oder Axt zu tun.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Mir gefällt dieser martialisch anmutende Ausdruck für das simple Herstellen von gröberen Holzspänen
    oder kleinen Holzscheiten auch nicht.
    Wo das Messer hinpasst, da passt meist auch ein kleiner in Harz getränkter Holzscheit ( = 'Fat Wood' schon wieder furchtbar Englisch) mit dem sich wiederum viele Späne machen lassen, -brennt wie Sau.
    Keine Axt, kein Messer demolieren, kein krusteln nach potentiellem Anzündholz.

  • Das habe ich mal in Polen gefunden. 4,5mm rostfreier Stahl. Hartgummi ummantelt.
    Das ist zwar nicht sehr groß, hat aber trotzdem genug Gewicht.
    Dem Messer ist es egal, ob es Batoning oder Holzspalting heißt. Durch ist durch. :D

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Hängt davon ab,was man hobbymässig machen will. Bushcraften und Batoning ist nicht auf die Herstellung von Holzscheiten begrenzt. Ist auch eine Frage der Philisofie. Geht oder fährt man voll ausgestattet mit allem möglichen Schnickschnack oder beschränkt man sich auf das Wesentliche.

    Als ich 3x die Elbe runtergefahren bin, hatte ich viel Platz und entsprechend Luxus bei der Zeltausstattung.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Der Name (Axt, Messer, ....) sagt nichts über dessen Schärfe aus. Sicher kann man eine Axt genau so scharf schärfen. Ob man dieses tut oder ten sollte, hängt vom Einsatzzweck bzw vom Schnittgut ab. Eine Kriegsaxt, mit der man in gehärtetes Leder oder Rüstungen schlagen wird, rasiermesserscharf zu schärfen ist vieleicht nicht die klügste Entscheidung. Aber das hat nichts mit Messer oder Axt zu tun.

    Gruß Play

    gerade eine solche Axt wird rasiermesser scharf sein, hier geht's schließlich um Leben und Tod. Eine Fäll Axt wird nur auf eine vernünftige Gebrauchsschärfe gebraucht.
    Aber wir lenken ab.


    Ein gutes Messer ist recht belastungsfähig. :D

    Gruß Play

    Auch hier kann ich dir nicht zustimmen. Ein gutes Messer "kann" recht belastungsfähig sein.. oder es ist scharf, oder praktisch, oder...
    Mein aktueller Liebling, Helle Alden ist garantiert ein gutes Messer. Ein Batoning würde es nicht lange überstehen. Dafür ist es ist nicht dafür gemacht.

    Hört mich, meine Häuptlinge! Ich bin müde. Mein Herz ist krank und traurig. Vom jetzigen Stand der Sonne an will ich nie mehr kämpfen – für immer.(Chief Joseph )

  • Sehe ich anders.

    Zu Kriegsklingen:
    Schaue Dir als Fallbeispiel die Katana über die Jahrhunderte an, vor, in der Zeit und nach den Mongoleneinfällen. Die Welt macht es so, wie es richtig ist.

    Gute Messer:
    Ein 3mm dickes Messer kann praktisch unzerstörbar sein. Daher muß man sich nicht entscheiden ob oder ob nicht. Die Geometrie ist eher Nutzungsabhängig. Ein Haumesser ist kopflastig, .....

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Was gibt es denn noch was mit 'Batonig' möglich ist?

    Klar ;)

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    oder Golf in Baton Rouge

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!