Wo bleibt der Dank?

Es gibt 107 Antworten in diesem Thema, welches 13.604 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (21. Januar 2019 um 23:56) ist von Magnum Opus.

  • Dazu wird dem Themenersteller (TE) beim scrollen über die Beiträge das Symbol einer Glühbirne angezeigt,

    Aha, als Themenstarter. Aber das ist dann der Sternsymbol zum markieren des hilfreichsten Beitrags. Das klärt dann die Sache - danke.

  • Hallo,

    man kann das nicht verallgemeinern.

    Es ist keine Generationsfrage, sondern eine persönliche Eigenschaft
    ob man Hilfe dankbar annimmt, oder es als gegeben ansieht, dass
    man Tips und Hilfe in einem Forum bekommt.

    In den meisten Fällen habe ich bis dato positiven Feedback erhalten
    und bei eigenen Problemen auch ungefragt Hilfe angeboten bekommen.
    Gerade die Tage habe ich eine sehr angenehme Erfahrung machen dürfen.
    Habe nicht damit gerechnet und mich sehr gefreut.

    Es ist auch nicht immer ganz einfach für Neulinge. Nicht selten sind die
    Antworten auf Anfängerfragen etwas grenzwertig.

    Aus eigener Erfahrung darf ich sagen, auf einen über den man sich ärgert,
    kommen fünf über die man sich freut bzw. mit denen man einen netten
    Kontakt pflegt.

    liebe Grüsse ... Patrick

  • azu wird dem Themenersteller (TE) beim scrollen über die Beiträge das Symbol einer Glühbirne angezeigt, so wie das Symbol für Zitat, Beitrag melden, Lesezeichen, Daumen und nach Oben.
    Klickt der Themenersteller in diesem Beitrag auf das Glühbirnen-Symbol, markiert er den Beitrag als hilfreichste Antwort.
    Dazu bekommt der Ersteller dieses Beitrages dann eine Benachrichtigung.

    Hmmm....kann ich nicht entdecken....gucke gerade in den von mir erstellen Threads

  • *lol*:laugh:*lol*:laugh::roll::roll::roll:

    Entschuldigung Männer und natürlich auch Damen das ich so Lachen muss.

    Tja so ein Verhalten kennen nur noch ein paar alte Säcke, alle die schon "Scheintot" sind also ab 30 aufwärts ;) .

    Hatte grade vor ein paar Stunden erst eine interessante Unterhaltung mit meiner Freundin über dieses Thema .

    Darüber wie sich die Gesellschaft verändert hat.

    Sie als kleines Kind ende der 70er wollte Bonbons kaufen ,ist im Kindergartenalter alleine mit dem Bus über 10km durch Hamburg gefahren zu dem Bonbonladen,Mama sollte nicht mit denn sie war ja schon groß :laugh: ,Mama hat sich natürlich hinterher geschlichen ,aber sie kam wohlbehalten wieder zu Hause an und fragte mich dann ob man sowas heutzutage auch noch machen würde.


    Nein natürlich nicht war die gemeinsamme Meinung!

    Später dann mit 10-11 als ihr Vater das Haus renoviert hat führ sie immer mit der S-bahn durch die Stadt und kaufte ein Eimerchen Farbe für ihn ,natürlich im Farbenfachhandel wie das damals eben so war ,auch 2 mal am Tag wenn es sein musste denn sie fuhr gerne S-bahn *lol*

    Es ging dann darum das man sich früher auf der Strasse gegrüßt hat ,die Füße standen im Zug selbstverständlich auf dem Boden und nicht auf gegenüberliegenden Sitz ......

    Was es alles für tolle Geschäfte gab wo sich heute ein Döner an die Shisha Bar und die Spielothek reiht.

    Da sie noch ein paar Jährchen älter ist als ich weiß sie da ja noch einiges mehr .

    Ecken wo man früher zu jeder Tages und Nachtzeit entlang gehen konnte werden heute gemieden .

    Früher fuhr man viel S-Bahn,heute nimmt man lieber das Auto .

    In manche Ecken geht man gar nicht mehr weil sich da eine gewisse Klientel rumtreibt .

    Sie meinte dann dann es im ersten Jahrzehnt der 2000der rapide Berg ab ging was das alles angeht.

    Einmal editiert, zuletzt von Christian 1984 (18. Januar 2019 um 21:41)

  • Aber auch in Firmen kann man das beobachten!

    So wie sich die Arbeitswelt verändert hat haben sich auch die Menschen geändert ,ihr Schreibtisch ist ein halbes Museeum ,da sind noch Stempel drin und Bücher die heute kein Mensch mehr braucht ,hat sie alles aufgehoben *lol* .

    Früher wurden Handschriftlich Karten zu Weihnachten geschrieben die dann an Geschäftpartner verschickt wurden.....

    Heute schreit man sich übers Telefon an und schiebt sich gegenseitig den Schwarzen Peter in die Schuhe *lol*

  • Hallo,

    Ich bin auch ein „Neuling“ und fühle mich daher angesprochen.

    Ich habe ein Frage gestellt, welche auch toll Beantwortet wurde. Jeden beteiligen habe ich ein „Daumen hoch“ gegeben - und mich am Ende nochmal bedankt. Aber ein Daumen sollte das mindeste sein, oder?

    Grüße

    „Auch wenn es dein Ego erschüttert, aber das ist nicht das erste Mal, dass ich eine Knarre vor der Nase habe“
    (Puls Fiction) :thumbsup:

    Einmal editiert, zuletzt von Elazy (18. Januar 2019 um 22:39) aus folgendem Grund: Rechschreibung ^^

  • Traurig aber Wahr @Christian 1984....
    Bei meinem Frauchen auf Arbeit gibt es 2 Schichtleiter die sich nur Emails schreiben statt ner normalen Schichtübergabe da sie nicht miteinander auskommen. :rolleyes:
    Ich habe zum Glück zu 99 % gute Arbeitskollegen.

  • @Christian 1984

    Ich als dreivierteltoter mit 57 Jahren kann dir aktuell nicht ganz folgen.
    Die Szenarien die du beschreibst sind sicherlich richtig.
    Wenn es aber ein von mir geschriebener Aufsatz wäre, würde mein alte Volksschullehrerin in mein Heft "Thema verfehlt" schreiben.

    Eigentlich ging es ja nur darum sich bei jemanden zu bedanken, der mir eine für mich wichtige Frage beantwortet hat.
    Mache ich eigentlich immer, ist für mich eine Selbstverständlichkeit. ^^

    Mit bestem Schützengruß

    Andreas

    VDB - Fördermitglied


    "100 Prozent der Schüsse, die Du nicht abgibst, verfehlen ihr Ziel." - Wayne Gretzky -

  • Wo man das ganze auch gut sehen kann ist an der Tv Unterhaltung ,die ist genau so in den Keller gegangen .

    Die 60er und 70er mögen Prüde und Verstaubt gewesen sein ,aber die Gesellschaft war meiner meinung eine Respektvollere und Aufmerksammere als heute,es gab noch mehr Werte.....

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    Sowas alles gibts nicht mehr und der Rest ist eben auch alles verschwunden,heute isst man Würmer in Australien,wird Superstar oder Top Model und springt Nackt auf ner Insel rum :laugh:

    2 Mal editiert, zuletzt von Christian 1984 (18. Januar 2019 um 22:25)

  • @Christian 1984

    Ich als dreivierteltoter mit 57 Jahren kann dir aktuell nicht ganz folgen.
    Die Szenarien die du beschreibst sind sicherlich richtig.
    Wenn es aber ein von mir geschriebener Aufsatz wäre, würde mein alte Volksschullehrerin in mein Heft "Thema verfehlt" schreiben.

    Eigentlich ging es ja nur darum sich bei jemanden zu bedanken, der mir eine für mich wichtige Frage beantwortet hat.
    Mache ich eigentlich immer, ist für mich eine Selbstverständlichkeit. ^^

    Das gehört doch alles zusammen ,dieses sich bei jemandem Bedanken ,das setzt ja gewisse Werte und Umgangsformen vorraus .


    Wenn ich ne Zeitmaschiene hätte , müsste ich ein paar gute alte Mark auftreiben ,passende Klamotten und dann würde ich mit meiner besseren Hälfte erstmal schön 2 Wochen in 1960 Urlaub machen ;) ,das muss echt Herrlich gewesen sein .

    Egal ob man auf der Strasse war "Schönen guten Morgen die Dame" dabei natürlich den Hut abnehmen ,oder in einem Geschäft:"Guten Tag der Herr,wie kann ich ihnen Behilflich sein?"

    3 Mal editiert, zuletzt von Christian 1984 (18. Januar 2019 um 22:26)

  • Ich empfinde das eher andersrum. Hier werden Neulinge mit Fragen eher runter gemacht . Oft ist das echt Unwissen(deswegen fragen sie ja hier) und dann wird direkt drauf gehauen. Klar gibt es da Trolls allerdings merkt man das doch recht schnell. Aber bloß weil einer eine Frage stellt die unsereiner für schon lange geklärt hält muß man sich doch nicht gleich für einen Profi halten.
    Mir ist das Thema so noch nie aufgefallen.

    Guten Abend,

    da ich auch neu hier bin, war leider meine Erfahrung auch, das ein paar Antworten auf meine Frage unfreundlich war..
    Muss aber dazu sagen, das auch „nette“ Antworten kamen und mir geholfen wurde.
    Habe mich aber immer mit einem Post bedankt.

    Grüße

    Mike

    Grüße

    Mike


  • So wie sich die Arbeitswelt verändert hat haben sich auch die Menschen geändert...

    Das ist es, was ich heute im Allgemeinen vermisse: Das Gespräch! Mittlerweile gilt es anscheinend schon als unhöflich, jemanden anzurufen. Stört, sowieso keine Zeit ranzugehen. Alles nur noch per Messenger: Die Antwort bitte pronto! Das war bis vor zehn Jahren noch anders. Man muss sich über verrohte Umgangsformen nicht wundern, wenn Eltern ihrem Smartphone mehr Aufmerksamkeit schenken als den eigenen Kindern.

    Ohne Gaffee gönn mer nich gämpfn!

  • Das ist es, was ich heute im Allgemeinen vermisse: Das Gespräch! Mittlerweile gilt es anscheinend schon als unhöflich, jemanden anzurufen. Stört, sowieso keine Zeit ranzugehen. Alles nur noch per Messenger: Die Antwort bitte pronto! Das war bis vor zehn Jahren noch anders. Man muss sich über verrohte Umgangsformen nicht wundern, wenn Eltern ihrem Smartphone mehr Aufmerksamkeit schenken als den eigenen Kindern.

    Ich find das auch alles ganz schrecklich ,komme mir manchmal vor wie in der falschen Zeit.

    Wenn man sich so manche Zeitgenossen ansieht bekommt man das :kotz: ,Respekt vor dem Alter...........sowas alles gibts nicht mehr .Das man sich grüsst........nein eher braucht man hinten auch noch Augen im Kopf.

    Ich werde auch immer komisch angesehen wenn ich einem Pasanten einen guten Morgen wünsche (heute ist es ja eher in Mode sich gegenseitig "Abzuziehen" *lol* ) ,auch ist es selbstverständlich wenn man wo Anruft das man sich für eine Auskunft bedankt .........

  • Bin 2 Jahre lang zu meiner Freundin in ne nahe Kleinstadt gezogen, nicht nur das dort keine Schießmöglichkeit gegeben war.... ;(
    da hat auch kein Mensch zurück gegrüßt....

    Nun sind wir seit Ende letzten Jahres in mein Heimat 1000 Seelen Dorf gezogen,
    hier kennt man sich gegenseitig und grüßen ist hier Standart.
    Zudem sind hier auch die Mieten bezahlbar und die Natur rundum ist eh nicht mit Geld aufzuwiegen.
    Viva la Landleben :thumbup:

    LG.

  • Wenn ich ne Zeitmaschiene hätte , müsste ich ein paar gute alte Mark auftreiben ,passende Klamotten und dann würde ich mit meiner besseren Hälfte erstmal schön 2 Wochen in 1960 Urlaub machen ,das muss echt Herrlich gewesen sein .

    Egal ob man auf der Strasse war "Schönen guten Morgen die Dame" dabei natürlich den Hut abnehmen ,oder in einem Geschäft:"Guten Tag der Herr,wie kann ich ihnen Behilflich sein?"

    Das ist, mehr oder weniger, romantisch verklärt.

    Ich persönlich kann nur ab Anfang der 70er berichten. Der Wirtschaft ging es da nicht besonders gut, ab 1975 drängten verstärkt die Babyboomer auf den Arbeitsmarkt. Einen Ausbildungsplatz zu finden war sehr schwer, weiß ich aus Erfahrung.
    Über 150 Bewerbungen für einen Ausbildungsplatz waren da normal.

    Nur der zwischenmenschliche Umgangston war ein anderer, mit dem heutigen nicht vergleichbar. Mit dem Start der Handys und dem Internet fiel das rapide in den Keller.

    Aber das ist jetzt doch arg OT.

    Mit bestem Schützengruß

    Andreas

    VDB - Fördermitglied


    "100 Prozent der Schüsse, die Du nicht abgibst, verfehlen ihr Ziel." - Wayne Gretzky -

  • wenn man das leben konsumiert, anstatt es bewußt wahrzunehmen, dann greift man die oberfläche ab

    für seine zwecke und das miteinander leidet.

    schade das man über das thema danke überhaupt reden muß.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Das ist, mehr oder weniger, romantisch verklärt.
    Ich persönlich kann nur ab Anfang der 70er berichten. Der Wirtschaft ging es da nicht besonders gut, ab 1975 drängten verstärkt die Babyboomer auf den Arbeitsmarkt. Einen Ausbildungsplatz zu finden war sehr schwer, weiß ich aus Erfahrung.
    Über 150 Bewerbungen für einen Ausbildungsplatz waren da normal.

    Nur der zwischenmenschliche Umgangston war ein anderer, mit dem heutigen nicht vergleichbar. Mit dem Start der Handys und dem Internet fiel das rapide in den Keller.

    Aber das ist jetzt doch arg OT.

    Das alles besser war glaube ich auch nicht Andreas,die Menschen hatten bestimmt auch ihre Sorgen und Nöte .

    Aber wenn mir eine Frau sagt früher ist sie immer S-Bahn gefahren und heute setzt sie sich da nur noch mit mir rein und auch nur zu Zeiten 9-15 Uhr sagt das für mich schon vieles aus .

    Was einem auch auffällt ,obwohl es einen Altersunterschied gibt,wären wir in eine Familie rein geboren worden wär ich der Nachzügler ,hätte als kleines Kind dann eine Teenagerschwester gehabt ,trotzdem kennen wir beide noch die "alten" Sachen,das grüne Wählscheibentelefon der Post,Telefonzellen wo man bei einem Ferngespräch die Münzen auf dem Apperat stapeln musste *lol* ..........die Liste ist endlos.

    Mein Cousin jetzt 16 da liegen gefühlt 100 Jahre zwischen mir und ihm ,die können nichts ,die wollen alles und sind auch noch dämlich .Guten Tag sagen die auch nicht zu einem.

    Auch hab ich eine Schwester, 28 Jahre und kenn noch die ein oder andere "Frau" in dem Alter ,das die überhaupt noch Leben ist ein Wunder ,da bekommt man wirklich erzählt das man in eine Steckdose greifen könnte und ist der Festen Meinung das einem da nichts passiert,Lebensgefährlich nö ,das bitzelt höchstens ein wenig :laugh: .

    Ich habs nicht geglaubt wie man so blöd sein kann und meine Schwester gefragt:"Du sag mal,denkst du man kann in eine Steckdose fassen und man nimmt keinerlei Schaden und es ist nicht Lebensgefährlich?"

    Sie:"Ähhhh,also ich glaube schon" 8o=O:bash:

    Hauptsache das Smartphone läuft Selfies ,Facebook,Instagramm und wie der ganze Mist heist .