Es gibt 190 Antworten in diesem Thema, welches 16.256 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. Februar 2019 um 14:44) ist von Christian 1984.

  • Zum einen habe ich schon ganz zu Anfang der Diskussion
    von Umladen geschrieben, zum anderen könntest du die
    Spannung problemlos messen wenn du den Kondensator
    zum richtigen Zeitpunkt aus der Schaltung löst.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Ich habe es gemessen. Die ändert sich bei ordentlicher Dimensionierung im <0,1 mV Bereich, was vernachlässigbar ist. Ja. Es gibt eine minimale wechselnde Umladung. Aber die ist so minimal, daß Sie keine Bedeutung hat, was auch gut ist, weil Sie zu einer Verfälschung des Signales führen würde.

    Am Lautsprecher sollen wechselspannungsmässig exakt die Ausgansspannungen des Verstärkers ankommen. Daher muß / sollte der Kondensator IMMER!!! die gleiche Spannung besitzen. In diesem Fall ca. 4,5V also halbe Betriebsspannung. Sollte die Spannung am Kondensator schwanken, hat man Ihn falsch dimensioniert.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Tippe auf Leistungs-OP mit asymetrischer Versorgungsspannung. Wenn es ein D-Verstärker ist, liegen Wir sowiso falsch. Gegentaktendstufe mit asymetrischer Versorgungsspannung + Koppelkondensator müßte aber auch als Ersatzschaltbild passen.

    Gruß Play

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  • Tippe auf Leistungs-OP mit asymetrischer Versorgungsspannung. Wenn es ein D-Verstärker ist, liegen Wir sowiso falsch. Gegentaktendstufe mit asymetrischer Versorgungsspannung + Koppelkondensator müßte aber auch als Ersatzschaltbild passen.

    Gruß Play

    Naja ich denke dann liegst du falsch mit deinem Kondensator...
    Ich hatte mal ein Video über so einen kleinen Verstärker . allerdings ohne OP gemacht.
    Der OP ändert auch nichts an dem Zweck des Kondensators.


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    So ab 5:30 sage ich was zum Kondensator...

    Gruß Michael
    4mm/6mm :F::W: affen? Na klar!
    FWR-Mitgliedsnr.: 30936

  • Der OP ändert auch nichts an dem Zweck des Kondensators.

    Richtig. Ist egal ob OP oder diskrete Endstufe. Hast Du zwischen den Kondensatoranschlüssen gemessen? Kann das Video leider im Moment nicht mit Ton hören. Welche Spannungsdifferenzen hast Du zwischen den Kondensatoranschlußbeinen gemessen?

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Der Kondensator Liefert die Energie an den Lautsprecher. Er muss sich dabei entladen....
    Die Spannung geht dabei runter, anders funktioniert das nicht.
    Gemessen habe ich das nicht .
    Aber anders gent es nicht. Der Lautsprecher hält seine Spannung und seinen Strom vom Kondensator bei der negativen Halbwelle.
    Der obere Transistor ist ja gesperrt .
    Die einzige Spannungsquelle ist dann der Kondensator der sich entladen muss ,sonst kriegt der Lautsprecher ja nix ab.

    Gruß Michael
    4mm/6mm :F::W: affen? Na klar!
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  • Mess es bitte mal nach! Klemme ein Oszilloskop direkt an die Kondensatorbeinchen. Du wirst feststellen, daß Er die halbe Betriebsspannung behält.
    Liegt an den Transistoren 9V hat liegen am Lautsprecher 4,5V
    Liegt an den Transistoren 4,5V liegt am Lautsprecher 0V
    Liegt an den Transistoren 0V liegt am Lautsprecher -4,5V

    In allen Fällen liegen zwischen den Kondensatoranschlüssen 4,5V

    Auch wenn natürlich eine kleine Menge im Kondensator auf und entladen wird. Das ist aber minimal.

    Gruß Play

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  • Mach mal. Du wirst sehen, daß durch den hoffentlich groß dimensionierten Kondensator die Ladungsverschiebung z.B. bei 1kHz vernachlässigbar ist, was die Spannung am Kondensator betrifft. Kannst Ihn ja direkt an Masse klemmen und den Lautsprecher zwischen Ausgang und Kondensator. Dann kannst Du die Spnnung besser messen.

    Wenn die zwischen z.B. 4,499V und 4,501V schwankt, .... sehe ich das nicht als große Auf- oder Entladung an.

    Gruß Play

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  • Ein Audioverstärker sollte nur zwischen min. 20Hz und 30kHz übertragen. NC meine, daß die Auf- und Entladungen selbst im GHz Bereich erheblich wären.
    Man sollte den Kondensator so dimensionieren, daß die Spannungsvariiationen für den Zweck keine Rolle spielen. Sonst hat man etwas falsch gemacht.
    Klar. Beim Einschalten läd er sich ja auch auf die halbe Betriebsspannung auf. Das war aber nicht die Frage. Wäre es ein HF Verstärker, könnte der Koppelkondensator im nF Bereich liegen. Dimensioniert man Ihn bei dem obrigen Kleinverstärker auf z.B. 4700µF wird da im Audiobereich nicht viel passieren.

    Hatte ja schon geschrieben. Man kann das leicht ausrechnen. 4,5V 12W/8 Ohm Lautsprecher. Daraus die max. Amperezahl berechnen. Dann berechnen, wie viel z.B. die Spannung innerhalb 1/1000 Sekunde oder 1/20 Sekunde abfällt bzw ansteigt.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Das ist schon wieder das Gleiche wie bei der Diskussion um die Verschaltung der Lichtschranken beim Chrony. Vier Seiten Diskussion, ohne dass sich mal einer bequemt, ein konkretes Schaltbild zu posten und genau anzugeben, zwischen welchen zwei Punkten er da gemessen hat.

    Ein Kondensator hat bei einer festen Frequenz ja tatsächlich einen festen Wechselstromwiderstand von 1 durch (omega mal C), deshalb glaube ich sofort, dass die Spannung zwischen den beiden Enden eines Kondensators in so einer Schaltung näherungsweise konstant bleibt, solange man eine Sinuswelle aus einem Signalgenerator anlegt. Aber nicht über das ganze Frequenzspektrum von Audio.

    Aber Strom fließt natürlich, und zwar nicht zu knapp und in beide Richtungen, sonst würde der Lautsprecher ja nichts plärren. Die Ladung, die in einer Periode hin- und herfließt, ist trotzdem klein gegen die Ladung, die im Kondensator gespeichert ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Old_Surehand (2. Februar 2019 um 21:37)

  • Vom Prinzip her. Nicht mit den exakten Werten. Wobei esim obrigen Fall halt ein OP ist was aber für die Betrachtung egal ist. Es ging um die asymetrische Spannungsversorgung und den Koppelkondensator und wie Er sich wieviel durch die Musik auf und abläd bzw umgeladen wird.

    NC war der Meinung stärker. Ich der Meinung kaum, sehr gering, fast gar nicht.

    Eigentlich Kinderkram von Mir und NC bzw etwas kleinlich. :whistling:;)

    :n12:

    Gruß Play

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  • Es ging um die asymetrische Spannungsversorgung und den Koppelkondensator und wie Er sich wieviel durch die Musik auf und abläd bzw umgeladen wird.

    Ich habe lediglich beschrieben daß der Kondensator umgeladen wird.
    Das hast du bestritten. Wie viel hängt von der Leistung und der Frequenz
    ab.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Du hattest größere Spannungsänderungen am Kondensator beschrieben. Tatsächlich aber sind diese nicht bzw kaum vorhanden bzw irrelevant und zu vernachlässigen. Es sei denn, der Entwickler hat voll murks gebaut.

    Gruß Play

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