Es gibt 190 Antworten in diesem Thema, welches 16.264 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. Februar 2019 um 14:44) ist von Christian 1984.

  • "Knippser" ist schnuppe. Habe mit allen möglichen Zangen geknippst.

    Zum Übungslautsprecher + Verstärkerplatine:
    Da kaufe ich am liebsten direkt vom Chinesen über Ebay. Da bekommt man recht leistungsstarke D-Verstärker für kleines Geld. Von 3-1000W

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Beim ESD-Seitenschneider geht es um Isolierung. Für Elektronikprojekte mit Niedrigspannung ist das schnuppe.

    Weil bei den ESD was von "mit ableitenden Griff-huellen fuer elektrostatischen Schutz" steht ich dachte das hat vielleicht was mit zu tun das sich die Zange elektrostatisch aufladen kann und durch diesen Griff wird das dann verhindert damit kein Bauteil kaputt geht ?(

  • Wird überbewertet. Mir ist in 35 Jahren Elektronikbasteln noch nie ein IC, ... kaputtgegangen. Es reicht, vorher z.B. das Metallgehäuse vom Labornetzteil, .... anzutippen. Das Risiko ist auch nur bei Teppich + Schuhsohle, ... gefährlich, wo man sich z.B. beim gehen elektrostatisch aufläd. Bei Kacheln z.B. kann das gar nicht passieren. Auch bei Holzboden recht unwahrscheinlich. Der richtige Platz sorgt oft schon dafür, daß nichts passieren kann. Man sollte sich halt nicht durch Reibung aufladen und wenn die Möglichkeit da ist, vorher an Erde tippen. Man kann sich quasi auch ein Stromkabel machen, wo nur eine Metallplatte mit Erde dran ist. Dann ab und zu auf die Metallplatte tippen.

    Gruß Play

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    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (29. Januar 2019 um 10:57)

  • Wird überbewertet. Mir ist in 35 Jahren Elektronikbasteln noch nie ein IC, ... kaputtgegangen. Es reicht, vorher z.B. das Metallgehäuse vom Labornetzteil, .... anzutippen. Das Risiko ist auch nur bei Teppich + Schuhsohle, ... gefährlich, wo man sich z.B. beim gehen elektrostatisch aufläd. Bei Kacheln z.B. kann das gar nicht passieren. Auch bei Holzboden recht unwahrscheinlich. Der richtige Platz sorgt oft schon dafür, daß nichts passieren kann.

    Gruß Play

    Gut alles klar dann kann ich den Seitenschneider ja verwenden ;) .

    Sowas wie Wiederstände und Kondensatoren hab ich ja noch nie eingelötet .

    Ich erwarte von der Box jetzt kein Klangwunder ,werde sie aber innen etwas dämmen ,auch hab ich ein 9v Bockhalter dazu bestellt damit die Batterie nicht so drin rum fällt. Es geht ja auch mehr ums Basteln.

    https://www.reichelt.de/batteriehalter…l?&trstct=pol_1

    Ein kleines Plastikgehäuse für die Platiene auch alles zum anschrauben ,kostet ja nur ein paar ct.

    https://www.reichelt.de/kunststoffgeha…l?&trstct=pos_0

    Ich denke nicht das so ein 5 W Verstärker sonderlich viel Abwärme produziert.Wenn doch bohr ich ein paar Löcher in den Deckel :D

    Einmal editiert, zuletzt von Christian 1984 (29. Januar 2019 um 11:06)

  • Abwärme ist vernachlässigbar. Bei zu hoher Leistung zerrt eher die Lautsprecchermembran oder die Schaltung + 9V Batterie gehen in den Keller. Auch Überhitzung von Transistoren und ICs beim/durch das Löten wird überbewertet.

    Aber wenn möglich und bei einem so schönen und einfachen Bausatz geht das Löten schnell und kein Bauteil wird überhitzt.

    An Einigen wurde gefühlt 10min dran gebrutzelt. Funktionierten trotzdem. Da gibt es viel Voodoo im Internet. Wichtig ist Lötzinn mit Flussmittel drin. Erleichtert das Löten ungemein.

    Läßt sich irgendetwas nicht/kaum/schwer löten: Gib dem Luder ordentlich Lötfett. ;') Ich weis. Macht man nicht, soll man nicht weil Lötfett aggressiv ist, .... Aber wenn man irgendwo lötet, wo man schwer hinkommt, und was sich nicht löten lassen will ....

    Gruß Play

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    2 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (29. Januar 2019 um 11:14)

  • Abwärme ist vernachlässigbar. Bei zu hoher Leistung zerrt eher die Lautsprecchermembran oder die Schaltung + 9V Batterie gehen in den Keller. Auch Überhitzung von Transistoren und ICs wird überbewertet.

    An Einigen wurde gefühlt 10min dran gebrutzelt. Funktionierten trotzdem. Da gibt es viel Voodoo im Internet. Wichtig ist Lötzinn mit Flussmittel drin. Erleichtert das Löten ungemein.

    Gruß Play

    Im Bausatz ist auch ein Poti drin wo man den Pegel mit einstellen kann ,Handy auf höchste Lautstärke und dann so lange drehen bis es verzerrungen gibt,danach wieder etwas zurück drehen.

  • Ein kleines Plastikgehäuse für die Platiene auch alles zum anschrauben ,kostet ja nur ein paar ct.

    Also ich finde die ja im Verhältnis zu den Bauteilkosten und zu dem, was man mit Lebensmiitteln im Supermarkt so für Verpackungen zahlt, immer ziemlich teuer. Kommt die Platine nicht unten in die Box mit rein?

  • Reicht. Ist ja dann verpackt. Wäre sonst ja doppelt gemoppelt mit dem doppelten Gehäuse.

    Gehäuse im Elektronikgeschäften sind häufig maßlos überteuert. Da muß man gucken, was man so findet.

    Oder man hat einen 3D Drucker. ;) Ohne die Box könnte man eine Kaffeedose nehmen. Oben den Lautsprecher rein und unten ein rundes Holzbrett zur Verstärkung.

    Gruß Play

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    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (29. Januar 2019 um 11:35)

  • In der Tat wird statische Aufladung überbewertet.

    Ich repariere seit vielen Jahren Thinkpads, diversen Kram wie rausgebrochene USB-Ports bei Tablets und Phones und nutze kein Antistatik - Armband.

    Noch nie einen Ausfall gehabt.

    Mein Arbeitsplatz ist einfach ein massiver Tisch aus Fichte.

    Gutes Lot und ein guter Lötkolben ist das wichtigste.

  • Aber wenn möglich und bei einem so schönen und einfachen Bausatz geht das Löten schnell und kein Bauteil wird überhitzt.


    Gruß Play

    War mir auch wichtig das da ne gute Anleitung dabei ist ,was wie wo hin muss .

    Alle Teile aber schon soweit vorgefertigt sind das man alles schon zusammen bauen kann.

    Gehäuse weis ich noch nicht,wenn das Holz gut aussieht wirds vielleicht nur mit Klarlack lackiert .

    Jetzt ist ja so die Zeit wo man für so Bastellein immer mal Zeit hat und sich neue Fähigkeiten anzueignen macht immer spaß .

    Kabel hab ich jetzt schon zusammengelötet ,Stecker auch an Kabel ,Kabel an Lautsprecher.....also bestücken wir mal eine Platine .
    Und für 20€ kann man sich das mal gönnen ,Dinge wie so ein Seitenschneider,3. Hand braucht man ja auch immer mal wieder ,also ist es auch kein rausgeworfenes Geld .

    Und vor allem man beschäftigt sich mit was Sinnvollem.

    P.S. Eine Rolle Stannol 60/40 ist auch noch in den Einkaufswagen gefallen :whistling: .

    Weil es ist anscheinend wirklich so das sowas normal nur noch an Gewerbetreibende Verkauft werden darf :rolleyes: .

    Und solange man noch etwas als Privatmensch bekommt aus unwissenheit muss man das nutzen bevor es überall heißt :" Oh das tut mir leid,dürfen wir nicht mehr"

    https://kl.zh.ch/internet/gesun…eiloetzinn.html


    Ich frag mich wie das wohl mit den Luftgewehrmurmeln wird durch diese Verordnung.

    2 Mal editiert, zuletzt von Christian 1984 (29. Januar 2019 um 14:06)

  • Bestückt man Bauteile gibt es 2x Varianten:
    1.) Bauteile mit langen Beinchen umbiegen, reinstecken, festlöten und nachträglich die Beinchen abknippsen.
    2.) Bauteile gleich mit korrekter Länge abknippsen und dann einstecken und verlöten.

    Variante 1.) geht schneller. Aber in der Ausbildung wurde das nicht gerne gesehen. ;)

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Bestückt man Bauteile gibt es 2x Varianten:
    1.) Bauteile mit langen Beinchen umbiegen, reinstecken, festlöten und nachträglich die Beinchen abknippsen.
    2.) Bauteile gleich mit korrekter Länge abknippsen und dann einstecken und verlöten.

    Variante 1.) geht schneller. Aber in der Ausbildung wurde das nicht gerne gesehen. ;)

    Gruß Play

    Hätte jetzt Variante 2 bevorzugt ,kann man das Bauteil schön fixieren ;) .

    Gelötet wird dann ja von unten ,punkt drauf und was dann noch raus schaut ,Knips :whistling::D

  • Yup. Mit der Zeit bekommt man ein Gefühl für die richtige Bauteillänge so das das Bauteil automatisch in der Platine festklemmt. Also etwas länger als der Lochabstand. ;)

    Dann festlöten und abknippsen.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ich steck die mit den ganzen Draht durch, biege den Draht ein wenig
    nach außen so daß das Bauteil sicher hält und knipse ab.
    Dann kommt das Lot. Hat sich bewährt. Aber durchstecken und löten
    geht auch gut. Kann halt ein ziemlicher Wald werden.

    Lötfett nehm ich nicht, das hat mit schon mal eine Platine zerfressen.
    Ich empfehle Löthonig. Gibt es in einer kleinen Tube die ewig hält weil
    man sehr wenig braucht. Das Zeug ist echt gut!

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Ich steck die mit den ganzen Draht durch, biege den Draht ein wenig
    nach außen so daß das Bauteil sicher hält und knipse ab.
    Dann kommt das Lot. Hat sich bewährt. Aber durchstecken und löten
    geht auch gut. Kann halt ein ziemlicher Wald werden.

    Lötfett nehm ich nicht, das hat mit schon mal eine Platine zerfressen.
    Ich empfehle Löthonig. Gibt es in einer kleinen Tube die ewig hält weil
    man sehr wenig braucht. Das Zeug ist echt gut!

    Mir hat das Flussmittel im Blödzinn bisher immer ausgereicht .

  • In den allermeisten Fällen in der Elektronik reicht
    das auch völlig.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Stimmt. Manche sind aber hartnäckig und wollen einfaxch kein Lötzinn annehmen. Das steht dann als Perle auf der Platinenoberfläche und nicht wie ein Kegel mit Hohlschliff wie es sein sollte. Eigentlich müßte man dann die Murksplatine erst einmal vorbehandeln, damit Sie das Lötzinn annimmt.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • So heute kam der Postmann :thumbsup:


    Die Platine


    Vielleicht kann mir mal einer erklären was diese Bauteile für einen Zweck haben .

    Das eine ist wohl ein Sockel für das andere Teil wobei könnte man das Teil dann nicht auch ohne Sockel einlöten oder wird das gemacht das man bei einem Defekt es einfach wechseln kann?

    Für was ist das überhaupt gut ,sieht irgendwie aus wie ein Chip .

    Das kleine runde müsste ein Kondensator sein ,was für eine aufgabe hat so ein Bauteil ?

    Wenn ich so Platinen in den Händen habe ist das für mich immer wie Zauberrei ,lauter kleine Dinger drauf und wenn man Strom drauf macht fährt dann z.b. auf einmal Windows hoch oder man kann Radio hören oder was weiß der Geier *lol*