Es gibt 190 Antworten in diesem Thema, welches 16.262 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. Februar 2019 um 14:44) ist von Christian 1984.

  • Mit solchen Gaslötkolben hab ich quasi halbkörpertief in Nixdorf 8870/ Quattros dringesteckt

    Die waren doch genietet ...

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Cool, wenn man in freier Wildbahn löten muß. Wenn ich z.B. die Elektrick von meiner Enduro löten muß. Da ist ein Gasbetriebener super. Kat von katalytische Verbrennung ohne Flamme. ;)

    Gruß Play

    Zum Rumbrutzeln kann man die schon nehmen ,das problem bei den Dingern ist das die oft viel zu heiß werden und man immer auf den "Auspuff" aufpassen muss das man sich damit nicht was anderes versenkt .

  • Ich komm damit super klar und mach damit unterwegs auch feinste Sachen.

    Ich überlege mir ein Gaslötkolben zu holen um auch mal am Auto schnell mal was zu verlöten.

    Kann mich aber nicht entscheiden.

    Ich setze mal meine Auswahl hier rein.

    https://www.buerklin.com/de/gasloetgeraet/p/08l7850

    https://www.buerklin.com/de/gasloetgeraet/p/08l7800


    https://www.buerklin.com/de/ersa-gasloe…130-w/p/08l8842


    https://www.buerklin.com/de/gasloetgera…i-set/p/08l8800


    Die Preise sind mir erstmal Rille da ich nicht den vollen zahlen muss.

    Geht mir darum das man mir da was empfehlen kann was einfach zu bedienen ist und Qualitativ bissel was taugt.


    Oder hat schon jemand Erfahrung mit einem Akku Lötkolben erfahrungen gesammelt?


    https://www.buerklin.com/de/akku-loetge…eraet/p/08l9320

  • Die Batteriedinger sollen alle nicht so gut sein was ich so gelesen habe ,die Leistung soll immer zu schwach sein um größere Dinge zu Löten.

    Bei den Gaslötkolben ist auf jeden Fall wenn sie einen Kat haben das der mit der Zeit halt durchbrennt und irgendwann dann fertig ist .
    Aus diesem grund hab ich mir ja noch was Strombetriebenes besorgt .

    Wenns die Dinger für einen 10er zum Kaufen gäbe wär es ja nicht schlimm aber fast soviel wie das ganze Gerät,nö.

    Ich glaub die Gaser geben sich alle nicht viel .

    Hab ich seit 4 Jahren und funktioniert immer noch ,also um mal was am Auto zu löten geht der auch.

    https://www.dremeleurope.com/at/de/dremel%C…atip-330-ocs-p/

    Ist schon für um die 30€ zu haben .

  • Och, man kann damit schon sehr sauber löten, wenn man es gewöhnt ist.

    Mein Set ist 20 Jahre älter und wohl besser verarbeitet als das hier, aber ähnlich:

    https://www.manutan.ch/de/fab/gas-lötkolben-set-weller-portasol-p-1k-mig362117

    Ich komm damit super klar und mach damit unterwegs auch feinste Sachen.

    Das Teil von Portasol habe ich auch schon ewig.
    Meine Lötstation nutze ich nur noch ganz selten.

    Der Gaslötkolben ist so praktisch, klein und handlich, keine Kabel dran, es gibt dafür alles mögliche an
    Lötspitzen, von der Lötnadel bis zum Lötspaten, dazu noch diverse Heißluftdüsen.

    Einziger Nachteil ist das "Abgasloch" da gewöhnt man sich aber ganz schnell dran.
    Bei einem elektrischen Lötkolben gibt es auch einen Bereich, wo man die Finger besser weg lässt.

    Ich nutze eher breite Lötspitzen, schnelle Hitze an der Lötstelle ohne die Bauteile übermäßig zu erhitzen.

    Bei meiner Lehre, bei Nordmende, hat unser Lehrmeister uns beigebracht:
    "Lötspitze so groß wie möglich und so klein wie nötig."

    Wenn ich sehe, wie Einige heute löten, kleine Lötspitze, mächtig Hitze, nach 30 Minuten Spitze verbrannt.

    Gruß Otti

    PS.:
    Da ist noch der erste Kat drin, ein Ersatz war damals dabei.
    das Teil ist noch nicht ganz 20 Jahre alt, viel fehlt daran aber nicht.
    Müsste etwa 18 Jahre alt sein.

    Einmal editiert, zuletzt von Otti208 (19. Januar 2019 um 00:32)

  • Bei den Gaslötkolben ist auf jeden Fall wenn sie einen Kat haben das der mit der Zeit halt durchbrennt und irgendwann dann fertig ist .
    Aus diesem grund hab ich mir ja noch was Strombetriebenes besorgt .

    Bei Weller und Ersa kann man den Kat wohl Tauschen (lassen).
    Die Info habe ich von da.

    https://www.mikrocontroller.net/topic/448811

    Über den Beitrag kam ich auf einen Lötkolben für die Boardspannungsdose.
    Der hat ein völlig unnötiges Feature, aber seht selbst. :P

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  • Die Kats bekommt man recht schnell kaputt wenn man mit zu kleiner Spitze und zu großer
    Hitze arbeitet.

    Die Heizelemente, von elektrischen Lötkolben, zerstört man damit auch, dauert nur
    etwas länger.

    Gruß Otti

  • Das bleifreie Lot ist schon lange Pflicht beim Löten , bekommst du nurnoch
    Restbestände im Laden .

    Erwin

    Nicht ganz, nur im gewerblichen Bereich darf es nicht mehr benutzt werden. Und auch da gibt es eine Ausnahme: Bei Reparaturarbeiten an alten Geräten darf man noch bleihaltiges Lot benutzen. Das hat den Hintergrund das man unterschiedliche Lötzinn Legierungen nicht mischen darf. Das gibt kalte Lötstellen oder gar Korrosion an den Lötstellen. Es gab auch noch lange eine Ausnahme für sicherheitsrelevante Geräte, da man keinerlei Erfahrung hatte wie die Langzeitstabilität bei bleifreiem Lot ist. Und es gibt noch eine Ausnahme wenn z.B. der Ersatz des bleihaltigen Lötzinns gar nicht möglich ist. Deswegen haben wir bei uns in der Firma ein Teil das noch bleihaltig gelötet wird. Dabei wird speziell behandeltes (gesputtertes) Glas mit Metall verlötet. Beim sputtern werden Metallionen ins Glas quasi reingeschossen. Wir haben seinerzeit Versuche gemacht mit bleifreiem Lötzinn, das hat überhaupt nicht gehalten, die Scheiben sind direkt wieder rausgefallen. Das wird auch nicht von einer Person mit Lötkolben gemacht, sondern im Reflow-Verfahren.

    Privat ist es egal ob du bleihaltiges oder bleifreies Lot benutzt. Ich persönlich bevorzuge bleihaltig, das fließt besser.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

    Einmal editiert, zuletzt von germi (19. Januar 2019 um 01:12)

  • Mit dem richtigen Kolben und vor allem wenn man löten kann gehts bestimmt auch Bleifrei .

    Die wenigsten Bastler werden aber Profimäßig Löten können ,ich würde auch behaupten das ich nur "Bappen" (Kleben/Brutzeln ) kann .

    Auf jefen Fall kann ich mir jetzt einen Löten bis ich Schwarz werde :D


    Meine "Fertigkeiten"


    Höchstwahrscheinlich Lehrling 1. Lehrjahr :D

  • Höchstwahrscheinlich Lehrling 1. Lehrjahr

    OOch, das hab ich schon schlechter gesehn, hatte das erste Mal in meinem Leben einen Lötkolben in der Hand als sich ein Hochtöner einer meiner Standlautsprecher verabschiedete.
    Nun gut, als das Steuerelement meines Subwoofers das Zeitliche segnete war zumindest nach Fertigstellung noch etwas von der Elektronik zu sehen statt nur Lötzinn :D

    Die Wichtigsten: FWB 300s, Walther LGU, Weihrauch HW95, Weihrauch HW30S, Diana 350 N-Tec Magnum, Diana P1000 Evo TH, GSG M11, Hämmerli AirMagnum 850, Weihrauch HW45 Silver Star, Diana LP8 Magnum Tactical, Zoraki HP-01, WLA, WLA Duke, diverses Co2 Geraffel und Heißgaser
    Status Quo, die Datenpflege der Signatur ist zu zeitintensiv :D

  • OOch, das hab ich schon schlechter gesehn, hatte das erste Mal in meinem Leben einen Lötkolben in der Hand als sich ein Hochtöner einer meiner Standlautsprecher verabschiedete.Nun gut, als das Steuerelement meines Subwoofers das Zeitliche segnete war zumindest nach Fertigstellung noch etwas von der Elektronik zu sehen statt nur Lötzinn :D

    :laugh: Na man gibt sich ja schon mühe ,manchmal klappt es etwas besser ,manchmal etwas schlechter .

    Nachher halt ich immer das Multimeter dran und prüfe auf Durchgang wenns Pieeeep macht denke ich mir das es wohl gut ist *lol*

    Frei nach dem Motto weg werfen kann mans immer noch ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Christian 1984 (19. Januar 2019 um 10:46)

  • Hi Christian, Deine Lötstellen sehen doch gut aus, ich habe Lötungen von einem Elektronik-Meister gesehen, die hätte ich im ersten Ausbildungsjahr besser und kontaktsicherer hin bekommen. Man muss sich eigentlich nur merken, wenn sich an der Lötstelle eine Kugel bildet, ist es eine schlechte Verbindung ("kalte Lötstelle").

    Ich kam , sah und schoss vorbei :cry:

    Carpe Diem
    Si vis pacem para bellum

  • Hi Christian, Deine Lötstellen sehen doch gut aus, ich habe Lötungen von einem Elektronik-Meister gesehen, die hätte ich im ersten Ausbildungsjahr besser und kontaktsicherer hin bekommen. Man muss sich eigentlich nur merken, wenn sich an der Lötstelle eine Kugel bildet, ist es eine schlechte Verbindung ("kalte Lötstelle").

    Also wenns mancher Meister nicht besser hin bekommt will ich doch zufrieden sein,denn ich habs gar nicht gelernt :D

  • Bei Platinen hängt es sehr von der Platine ab. Manche nehmen fast kein Lötzinn an. Andere saugen das Lötzinn quasi an undman erhällt sehr schöne Lötungen.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Hab noch was zu dem Thema in einem Shop gefunden.


    Zitat

    Nur für gewerbliche Anwender" Ab dem 1.3.2018 (Reach-Verordnung) dürfen bleihaltige Lote nicht mehr an die breite Öffentlichkeit verkauft werden. Um die Bestellung auszuführen benötigen wir daher einen Gewerbenachweis o. die Umsatzst.-ID-Nummer.


    Also wer noch irgendwo was auftreiben kann, kaufen wenn er was braucht,wer weiß wie lange man noch dran kommt.

  • Ich brauch nochmal die Hilfe der Profis .

    Ich hab mir zum Spaß so einen Lernbausatz bestellt .

    https://www.reichelt.de/aktivbox-fuer-…?&trstct=pos_12

    dazu noch ne 3. Hand und was man so braucht.Unter anderen noch so einen kleinen Seitenschneider wo man nach dem Löten die überschüssigen Drähte abschneiden kann.

    Dieses Modell

    https://www.reichelt.de/seitenschneide…l?&trstct=pos_1

    später dann hab ich entdeckt das es wohl sogenannte ESD Seitenschneider gibt.

    https://www.reichelt.de/esd-seitenschn…l?&trstct=pos_1

    Braucht man diese wirklich oder tuts der andere auch?