Akkufrage zu Outdoorlampe

Es gibt 13 Antworten in diesem Thema, welches 1.553 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. Dezember 2018 um 21:18) ist von German-Redneck.

    Angeregt von einer Outdoor-/Arbeitslampe aus früherem Aldu-Süd Angebot habe ich mal in der Bucht geschaut.
    Da fand ich eine LED-Lampe, die wahlweise auch mit 4 x 18650 Akkus betrieben werden kann. Das ich auch interessant, weil die Lampe auch ein Powerakku als Handy-Lader fungieren kann.
    Ich vermute mal stark, dass die 3,7 V LiAkkus entweder alle parallel oder je 2 in Serie und das parallel betrieben werden. Nehmen wir mal den ungünstigsten Fall der Parallelschaltung aller 4 Akkus an.
    Da bekanntlich gerade diese Lithiumakkus extrem empfindlich auf Kurzschlüsse oder andere Belastungen reagieren und dann gerne spektakulär explodieren, stelle ich mir die Bestückung der Lampe nicht trivial vor. Wenn die Akkus unterschiedliche Ladezustände haben und damit einfach parallel geschaltet werden, dürften hohe Ausgleichströme fließen. Im Taschenlampenforum gab es mal spektakuläre Fotos einer Explosion, wo jemand in einem Lader volle und leere Akkus gemischt hatte. Dummerweise ein Billiglader, der alle Akkus einfach parallel lud.
    Wie geht man da bei so einer Lampe und Bestückung mit Akkus am besten vor?

    Weiterhin ist da die Frage nach geschützen (protected) Akkus. Ich vermute fast, durch oben genanntes Problem sind geschützte Akkus sogar ungünstig, weil gleich die Schutzschaltung auslösen würde.
    Da ich die Schutzschaltung nicht kenne - ist das eine Einmalsicherung oder schaltet sich diese nach Auslösung wieder ein?

    Die Frage zielt auf die Bestellung, denn man kann die Lampe auch (günstig) mit 4 Akkus ordern, die dann sicherlich Billigakkus ohne Schutzschaltung beinhalten.
    Alternativ Lampe ohne Akkus bestellen und geschützte Akkus extra kaufen.

    Besagte Akkus stecken in jedem Laptop Akku. Vernünftige sind Samsung 25R oder VTC 4 / 5 / 6 sind alle auch hochstromtauglich. Aber wenn die Lampe seperat bestückt wird kann passen zu 100% auch geschützte 18650 und die müssen für LEDs auch nicht hochstromtauglich sein.

    Pitsche, Pitsche, Patsche, der Redneck hat einen an der Klatsche :ruger:

    Wie diese Billiglampen arbeiten wird keiner sagen können, wenn nicht irgend ein sachkundiger Flashaholic das ausgetestet hat.

    Würde einen zuverlässigen externen Lader nehmen und die Akkus mit einem Multimeter messen. Ansonsten wird auch sicher die Lampe eine elektronische Sicherung haben und wirklich sicher sein - zumindest bei den Angeboten hier im Discounter.

    Geschütze Akkus können negativ sein, wenn sie der Schutzschaltung der Lampe noch vorgreifen und so die angegebenen Laufzeiten verkürzen. Aber lieber so als es passiert was, wenn die Lampe vielleicht doch nix hat. Ich habe nur geschütze Akkus. Ohnehin zu empfehlen, wenn mehr als einer verwendet wird in einer Lampe.

    Weiß nicht ob nun zuviel OT.
    Und zudem so häufig von mir erwähnt, würde direkt zur Olight M2T Warrior schwenken.
    Diese Läuft mit Akku oder herkömmlichen Batterien und ist wirklich jeden Cent Wert.
    Bei häufigerem Gebrauch die M2R Warrior, nur 18650 Akkubetrieb jedoch noch hochwertiger verarbeitet.
    Die Lampen sind gar kein Vergleich zu Supermarktware.
    Würde mich überhaupt nicht mehr mit solchen Lampen zufrieden geben.

    Man könnte die Akkus stückweise in einer TaLa entladen, bis diese abschaltet. Dann in die Arbeitslampe stecken. Oder sie einzeln laden, bis der Lader abschaltet. Das sollte für einen definierten Ladezustand sorgen.
    Oder sind da meine Bedenken unnötig?

    Lade Sie in einem externen Lader, billige gibt's ab 5-6€ oder aber in zB einem Nightcore Microprozessor Lader, der sagt dir auch exakt wie es jeder Zelle geht. Kostet dann aber auch um die 30€

    Pitsche, Pitsche, Patsche, der Redneck hat einen an der Klatsche :ruger:

    Aktuelle Markenlader für Li-Ion Zellen sind eigentlich zuverlässig. Ich messe dennoch jeden Akku mit einem Multimeter nach um wirklich sicher zu gehen, dass alle zumindest bei der ersten Nachkommastelle identisch sind. Und wie gesagt zudem nur geschützte. Preislich sind das Peanuts und da würde ich nicht sparen. Auch Markenzellen gibt es bereits relativ günstig.

    Das was bei so einer Lampe dabei ist wird sicher vom Schlag einer "Trustfire" sein oder wie dieser Müll auch alles so gelabelt sein mag ;)

    Aber auch die sind beim korrekten Umgang nicht unbedingt "unsicher" nur eben von der Leistung mies.

    Vielleicht sind die Akkus ja auch out of the box mit gleichem Ladezustand. Wenn du ein Multimeter hast, könntest du vielleicht das zumindest vorher checken.

    Diese Lampe ist ja mit solch einem COB Led wie ich grad im Link gesehen habe.

    Ich habe mir vor einiger Zeit folgende für die Arbeit gekauft, läuft mit AAA und ist echt super. War sogar positiv überrascht über die Helligkeit.

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    Gibts auch größer mit AA dann.

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    Nur so als Tipp :)