Red Dot zu dunkel für Indoor Shooting

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 1.708 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. Dezember 2018 um 23:46) ist von The Austrian.

  • Hi!

    Ich habe ein Problem mit meinem RedDot beim Indoor-Shooting und zwar ist die Beschichtung am Frontglas zu dunkel und somit tue ich mir ein wenig schwer beim Schießen in Räumen wo die Ausleuchtung nicht so optimal ist.
    Es ist fast als wenn da das Glas einer Sonnenbrille davor wäre.

    So schaut das aus:

    Ist das konstruktionsbedingt notwendig oder gibt es noch andere RedDots wo dieser Effekt nicht vorkommt?

    Es handelt sich bei diesem RedDot um ein billiges Teil der Marke "MiniDiva" und hat auf Amazon damals so um die 30€ gekostet hat.

  • Oh, ich glaube da gibt es ein Missverständnis.
    Es ist nicht so das der rot/grüne Punkt, im inneren mit dem man zielt, zu schwach ist sondern das Glas an der Front des RedDots zu dunkel ist.
    Der Effekt ist so ähnlich als wenn man sich zum Indoor Shooting eine Sonnenbrille aufsetzt und dann durch die Visierung schaut.

  • Wenn es Glas ist (beschichtet), versuchen, die Schicht zu entfernen. Ist das Glas durchgehend getönt, geht nix.
    Aber selbst die Schicht sauber entfernen könnte schwer werden ohne die passenden Chemikalien. Ich würde es lassen.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Okay dann lass ich das und nutzt dieses RedDot nur fürs draußen schießen.
    Kann man mir ein RedDot empfehlen das diesen Tönungseffekt auf dem Glas nicht hat, tacticool aussieht und nicht allzu teuer ist?

  • Ist jetzt zwar nicht so krass tacticool aber welche Marke ist das und wo hast das gekauft?

  • Diese Multi-Reticle-Red-Dot-Sights taugen genau garnix.
    Die ganze Mechanik, die Verstellung, die Montage sind genau dem Preis entsprechend-15-20€.
    Das Einzige, was fast schon erschreckend, gut ist, ist der Zielpunkt selbst.
    Ich hatte schon zwei dieser Dinger.
    Die Verstellung Seite/Höhe beeinflusst sich gegenseitig, genau den passenden Nullpunkt zu finden grenzt an Glück.

    Damit wirst du nicht glücklich.
    Ich behaupte an dieser Stelle:
    ein einigermaßen taugliches Reddot kostet, ohne Schnickschnack und Firlefanz und Markenkopie, mindestens 60-70€, ein gutes eher das Doppelte.

  • Kommt darauf an, was man damit machen will. Will ich exakt auf 25m schießen, nutze ich mein 8-32x 56 Hawke Sidewinder Zielfernrohr für 500,- Teuro. Mit ein wenig Improvisation ...

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Also ich nutze das Reddot auf einer Crosman M4-177 zum Dosen plinken und um im Entenkasten die Blechenten zu ärgern.
    An der Crosman ist so gut wie alles aus Plastik was nicht gerade für wiederholgenaue Präzision spricht und mein Anwendungsgebiet für dieses Gewehr verlangt auch keine allzu hohe Schussgenauigkeit.

    Einmal editiert, zuletzt von The Austrian (17. Dezember 2018 um 23:55)