Bücher über den Wilden Westen - Was liest du?

Es gibt 54 Antworten in diesem Thema, welches 6.888 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (16. April 2024 um 17:41) ist von Il cattivo.

  • Habe mal einen thread über Western-Literatur eröffnet.
    Welche Western Literatur (z.B. Romane, Geschichtsbücher, Comics etz.) kennt Ihr oder könnt Ihr empfehlen?

    Während meiner Jahre in Italien bin ich Fan des Western Comic "Tex" geworden, welcher in Italien monatlich seit den frühen 50er Jahren bis heute erscheint.
    Es sind spannende Abenteuergeschichten des Texas-Rangers mit Namen "Tex Willer" und seiner Gefährten. Auf deutsch sind die Comics nie richtig veröffentlicht worden. Seit 2015 gibt es aber von Panini-Comics Deutschland ein paar schöne Hardcover Bände, in welchen einige Sonderbände aufgelegt werden.
    Die Comic Geschichten sind weniger Italo-Western sondern mehr Western Geschichten a la "John Wayne".
    Unten ein Photo mit einigen der ital. Maxi Tex Bänden und zwei der deutschen Hardcover Bände von Panini.
    co2air.de/wcf/attachment/197845/

    cheers..

  • Eine gute Idee mit der Westernliteratur. Ich sammle seit gut 25 jahren Bücher über den Wilden Westen aber ausschließlich über die Geschichte und Biographien. Ich habe ca.50 Bücher, deutschsprachig und in englisch z,B. über John W. Hardin, Hickok,die James-Brüder und viele andere mehr

  • kann da leider nicht mithalten meine bibliothek umfasst das gebiet der Native American.
    glaub sollte mich mal bei den einwanderern einlesen....
    der einzige weisse ist Jonny Cash :D

  • kann da leider nicht mithalten meine bibliothek umfasst das gebiet der Native American.
    glaub sollte mich mal bei den einwanderern einlesen....
    der einzige weisse ist Jonny Cash :D

    Hell Jear, darauf ein Bier.

    Er ist aber verdammt gut.

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    Ich habe auch nicht so viel Literatur, ein altes Buch habe ich mal bei E-Bay ersteigert. Ist auch interessant zu lesen.
    Nur wenn ich es Zeige bekommen einige wieder Schnappathmung

  • So lange das als Geschichte der USA neutral betrachtet und der Clan nicht verherrlicht wird, auch gar kein Problem.

  • So lange das als Geschichte der USA neutral betrachtet und der Clan nicht verherrlicht wird, auch gar kein Problem.

    Es ist einfach nur ein Bericht von jemanden der sich da eingeschlichen hat. Besser als der Blödsinn "Black Klansman" und auch besser als die ganzen N-TV Dokus.
    Ich habe meine eigene Meinung darüber, aber das geht keinen etwas an, nerve auch niemanden damit.

  • Alles, was ich habe, sind einige Wälzer über den Sezessionskrieg. Riesendinger. Vor allem interessant für mich, weil es da die ersten Vollstahlschiffe gab, die ersten Sniper inklusive Kontrastglotze und Zielfernrohr, die ersten Eisenbahngeschütze und U-Boote, Beobachtungsballons (die übrigens Graf Ferdinand von Zeppelin auf die Idee gebracht haben, das Ganze mal lenkbar zu bauen) und natürlich Maschinengewehre.

    Und deshalb amüsiert es mich immer, so alte Western zu sehen, wo sich Nord- und Südstaaten im Monument Valley beharken. Denn eigentlich sah es da, wo die waren, aus wie hier... Zumindest solange, bis sie fertig waren. Danach sah es da eher extrem kacke aus - und mit etwas Pech roch es bald danach auch so. Wegen all der Toten, die teilweise vergessen oder übersehen wurden...

    Egal, ihr wisst, was ich meine: Erster moderner Krieg, in dem man überdurchschnittlich oft auch das traf, worauf man gezielt hatte (fettes Merci, Claude Minie! :thumbsup: ), was in einer Gefallenenrate resultierte, die bis heute die höchste der amerikanischen Geschichte ist.

    Geheimdienste und Geheimgesellschaften, Typen, die an hochbrisanten Brandsätzen und auch an Giftgas gearbeitet haben und Psychos, die mit präparierter Kohle Dampfschiffe hochjagten...

    Genau mein Fall...

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • Mosaik

    DAS Comic der DDR, was meine Jugend, und unbestritten auch jetziges Dasein geprägt hat. Es orientiert sich inhaltlich und stilistisch an Morris, Twain, May und Gerstäcker, wobei es die Sache mit einer durchgängigen Story deutlich ernsthafter und realistischer angeht als Morris´Lucky Luke-Klamauk.
    Historisch angesiedelt zur Zeit des Wilden Westens, am Vorabend bis Ausbruch des Sezessionskriegs, 1860-1861.

    Hier eine Zusammenfassung, die von @Magnum Opus stammen könnte, und hier geht es weiter, und auch zu den anderen Epochen des Digedag-Epos.

    Ich hoffe, :huldige: Magnum nimmt sich der Sache an und zelebriert eine Lesung am Lagerfeuer, das wäre das Größte! :thumbsup:

    Mag sein, daß man das Comic als solches schon auswendig kennen muß (bei mir kein Problem, hab´s sozusagen mit der Muttermilch aufgesaugt), um die blumige Umschreibung und den Witz der verlinkten Transskription richtig zu genießen, absolute Empfehlung :new11:


    Und nebenbei wird (m)ein Charakter des CAS ordentlich beleuchtet ;)

    Einmal editiert, zuletzt von flupp... (6. Dezember 2019 um 00:54)

  • Das wäre der Hammer :smash: , Opus´ Märchenstunde am Brutzelfeuer :ruger: , während @Shotgun Willie die müden Cowboykrieger in den Schlaf singt :o:


    Was mich interessiert: wie liest sich die Transkription, wenn man das Comic nicht kennt? Ich habe die Bilder ja immer vor Augen, die komplette Story im Kopf, aber ich fürchte, da geht viel, vielleicht sogar alles verloren, wenn man nur den Text liest.

  • Howdy together

    Es gibt schon einen Fred über Filme, aber...

    Könnt ihr auch lesen?:P Ich glaube bei einem echten Cowboy ist das nicht selbstverständlich 😉

    Spaß beiseite; Was liest du ? Was kannst du empfehlen? Ich finde ja Lucky Luke (wieder) super. Die Daltons und der Psycho-Doc zB, sehr lustig. Außerdem lese ich gerade 'Butchers Crossing' von John Williams. Aber damit bin ich bald durch.

    Was könnt ihr empfehlen?

    Grüße Michael

  • Magnum Opus 25. März 2024 um 13:44

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Danke für das Erstellen des Threads. Aber vielleicht hättest Du das Thema besser in die Rubrik CO2 Cowboy Action Shooting & Westernwaffen eingestellt, wo auch die Westernfilme zu Hause sind, ich weiß nicht, ob alle Cowgirls und Cowboys hier her finden werden. Vielleicht kann Magnum Opus den Thread verschieben.

    Ich lese viel auf meinem Kindl. Der Speicher ist voll mit Western- Geschichten. Angführt wird meine lange Liste mit den Titeln von G.F. Unger.

    Immer wenn ich im Urlaub am Mittelmeer am Strand liege und keinen Colt an der Hüfte haben kann, aber auch oft im heimischen Schrebergarten, sind die spannenden Western- Geschichten Pflichtprogramm. Beim großen Amazonas lade ich regelmäßig, wenn neue Hefte im Angebot sind, herunter und verschlinge sie unverzüglich. Das macht Spaß und entspannt ungemein. Innerhaib weniger Minuten ist man wieder im Wilden Westen und gibt den Cowboy.:cowboy:

    Aber auch Sachbücher gehören zu meinen Lektüren, aber dazu später einmal mehr.

    Gruß, Jesse

    „Mut ist, wenn man Todesangst hat, aber sich trotzdem in den Sattel schwingt.“ (John Wayne)

    „Keine Stunde, die man im Sattel verbringt, ist verloren.“ (Winston Churchill)

    CO2-CAS Shooter List    

    2 Mal editiert, zuletzt von Jesse McCoy (25. März 2024 um 14:47)

  • Bei mir hauptsächlich Sachbücher. Da gibt es einige schöne Sachen. Die Bildbände von David R. Stoecklein zb sind sehr schön. Eventuell aber mehr für am Westernreiten interessierte. Besonders haben es mir Bücher angetan die viele alte Fotos enthalten auf denen sich Cowboys und Vaqueros mit ihren Pferden und Ausrüstung zeigen.