Armbrust als Unterhebelspanner, Cobra R9

Es gibt 40 Antworten in diesem Thema, welches 24.934 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. Januar 2024 um 21:36) ist von EyeRoxStar.

  • Es wäre mal interessant zu erfahren wie schnel ein ungefähr 15g Pfeil aus diesem Gerät wäre.Mit selbst gebauten Pfeilen wäre das ein Wert den man eventuell erreichen könnte.

    Ich habe Messungen durch geführt mit der Cobra RX 130lbs original Pfeil 15 Zoll 230gn = 234fps
    Mit gekürzten Pfeilen = " 12,2 Zoll 205gn = 250fps

    :):):)

  • Aus eigene Erfahrung kann ich berichten das man mit der Cobra R9 90lbs/ 110lbs sowie RX 130lbs viel Spaß haben kann, weil sie eine gute alternative ist zu den starken Armbrüste mit hohen Zuggewichten.
    Man muss auch nicht immer auf 100m Meter schießen um Spaß zu haben, auf 10-30m kann man mit der Cobra auch viel Freude am schießen haben, mit viel weniger Kraft Einsatz und Aufwand.

    Vor allem steht das leichte Spannen mit dem integrierten Spannhebel im Vordergrund, durch die Verwendung von unterschiedlichen Zugstärken 90lbs-110lbs oder130lbs Bögen findet jeder das passenden Zuggewicht das er auch kräftemäßig gut beherrscht zum Spannen,deshalb auch für Frauen sehr gut geeignet.
    Bei uns im Verein schießen wir in aller Regel damit auf 30m,auch Frauen mit dem 90lbs Bögen haben da ausreichend Power mit ihrer Armbrust.
    Ich habe damit in unserem Schützenverein vor einigen Monaten begonnen und wir zählen jetzt schon 6 weiter Armbrustschützen/in

    Zu dem Thema die Cobra besteht aus Plastik!
    dazu muss man auch sagen, dass die Pfeilschiene sowie die mechanisch belasteten Teile bei der Cobra alle aus Metall sind.
    Auch renommierte Hersteller verwenden heute Kunststoffe, auch für die Pfeilschiene.
    Zu dem habe ich und auch andere im Verein einige Hunderte Pfeile bereits abgeschossen, ohne das ein Problem aufgetreten wäre.
    Mir ist auch keine andere Armbrust in der Preislage bekannt, die man so viel seitig nutzen kann oder auch zum Transport in der Tasche mit wenigen Handgriffen zerlegen kann.

    Ich kann diese Cobra R9 oder RX 130 nur empfehlen.

  • 25J bei 130lbs?Die kleinen Teile sind auf jeden Fall schneller geworden,ob sie besser geworden sind mag ich nicht beurteilen wollen.
    Ich mag bei den Teilen weder wie die Bögen montiert werden noch ihr aussehen,und ob die Schloßmechanik endlich diesen Begriff wert ist kann ich auch nicht mehr einschätzen da ich mich mit diesem Thema seit geraumer Zeit nicht mehr beschäftigen möchte.Die Teile sind für mich einfach uninteressant.

  • Hallo zusammen,

    also Nutzer der Cobra R9 (mit 130er bogen zwar, aber eigentlich die R9 mit dem entsprechenden Schaft / Stock), würde ich gerne wissen, ob ich auch etwas "Spiel" habt. Konkret meine ich etwas auf und abwärts Bewegungsspielraum bei montiertem Schaft, an der Stelle in der das Schaftrohr in den Grundkörper der Armbrust geführt wird (als mit den zwei Metallstiften und dann mit dem Bolzen fixiert wird). Ich kann den Schaft / Stock sozusagen einen oder gar mehrere Millimeter hoch und runter "wackeln", wenn ich ihn hinten angreife. Ich denke zwar das könnte normale "Qualität" sein, aber wer weiß...

    Frage an die Community: Ist das normal, oder habe ich da ein Montagsmodell erwischt? Evtl. könnte das mal ein oder zwei R9/RX-Besitzer hier auch testen, das wäre super.

  • Hi hanshans,

    nee „Spiel habe“ ich eigentlich keins und wackeln tut da auch nichts !

    Aber ist es wirklich der Schaft, der bei Dir an der Splint-„Schraube“ wackelt ?

    Oder ist es nicht viel mehr die Tube selbst, die IM Schaft wackelt ?
    So etwas hatte ich auch schon, dann muss die Schraube bzw. Mutter IM Schaft angezogen werden ... das wird eigentlich mit einem Schaft „Spezial-Werkzeug“ gemacht:

    https://www.ar15shop.de/index.htm?http…014u007s001.htm

    ... geht aber auch so mit einem langen Schraubenzieher !

    Wie gesagt, WENN es DAS ist ...

    Schau am besten einfach nochmal genau nach.

    Einmal editiert, zuletzt von Delphin (12. Juli 2020 um 13:16)

  • Hi ihr beiden und danke schonmal bis hierher.

    Na das finde ich jetzt etwas beunruhigend. Bei mir kommt das Spiel eindeutig von dieser Verbindung (siehe Foto). Das heißt, wenn ich z.B. ein stück Papier von oben dazwischen klemme (1-2 mal gefaltet natürlich), dann ist das Spiel eigentlich fast weg. Wenn ich das aber nicht mache, dann ist der Schaft am Ende (bei vollem Auszug) gut und gerne 2-3mm am hoch und runter "wackeln".

    Könnt ihr das nochmal prüfen ob das bei euch wirklich ganz genau passt an der Stelle? Ich wüsste nicht, wie ich hier werkzeugtechnisch Einfluss darauf nehmen sollte, denn die Stifte die in den Grundkörper der Armbrust geführt werden (der dicke und der dünne Stift) sind nicht in ihrem Auszug verstellbar. Schlussendlich ist sonst auch alles fest am Schaft selbst, und zwar wirklich sehr fest. nur die Rot markierte Verbindung hat halt wirklich etwas Spiel.

  • Bin gerade nicht zH, aber ich erinnere, dass bei VOLLEM AUSZUG der Schaft schon etwas „wackelt“, aber eben nur bei vollem Auszug und eben auch nur der Schaft selbst ...

    Vielleicht kannst Du Abhilfe schaffen, indem Du einen etwas größeren O-Dichtungs-Ring zwischen Schaft-Ende und Anfang der eigentlichen AB dort einlegst ?

  • Interessanter Lösungsansatz mit den O-Ringen. Allerdings ist das Spiel wiederum nicht groß genug, dass ich hier einen O-Ring reinbrächte. Denn dann Wiederrum, bekomme ich den Schnellverschluss-Pin nicht mehr ganz rein. Ich glaube langsam das Spiel könnte tatsächlich normal sein, denn die Toleranzen sind wirklich nicht sehr groß (habe einen ganz dünnen O-Ring probiert).

    Dennoch wäre es super, wenn du oder jemand anders mit einer R9/RX/Adder hier nochmal nachschauen könnte, ob er/sie hier an der roten Linie wirklich kein irgendwie geartetes Spiel hat. Bei mir ist es sogar als kleiner Lichtspalt sichtbar (also wenn dahinter hell ist sehe ich etwas licht hindurch). Ich vermute fast das könnte die normale Fertigungstoleranz sein...

  • Also ich habe gerade bei meiner RX 130 lbs nach geschaut.
    Ich kann den Schaft auch ein paar Millimeter nach oben oder unten bewegen,
    das Spiel entsteht an dem Bolzen der den Schaft sichert, der Schaft selbst hat kein Spiel in sich.

    MfG.

  • Danke dir. Ich dachte mir schon, dass das wohl konstruktionsbedingt etwas Spiel haben muss an der Stelle. Sonst ginge der selbstsichernde Pin (den man mit nem Bolzen rausdrückt) nicht so leicht rein und raus bzw. das (de)montieren des Schaftes wäre sehr anstrengend. Habe jetzt nochmal den Tipp von Delphin mit einem noch dünneren O-Ring befolgt und ich bin echt zufrieden.

    Also Tipp an alle: Es gibt ja solche selbstsichernden Pfeilspitzen (z.B. von Tophat). Die haben einen echt kleinen und dünnen O-Ring drin, der super auf dem kleinen der beiden Stifte hält der in den Grundkörper der Armbrust geführt wird. Ich meine den kürzeren der beiden, den unteren, der das verdrehen im Schaft sozusagen verhindert.

    Hier einfach so einen winzigen O-Ring drauf und schon ist das Spiel weit weniger und nicht mehr störend. Das Montieren des Schaftes mit dem kleinen Pin geht dann auch immer noch, wenn auch etwas schwergängiger. Aber das Feeling wenn man das Ding mit dem Schaft an die Brust presst ist nicht mehr so wackelig.

    Ein absoluter Mini-Mod sozusagen, aber für jeden zur Nachahmung empfohlen. ;)

  • Servus,

    häng mich hier mal ran an den Thread :thumbsup: ,

    welches Red Dot ist auf der Rx 130 ibs montiert?
    Vllt. Hersteller, Vergrößerung, oder was habt Ihr an Red Dot montiert.

    MfG TZ-23 :saint:

    BearX intense crossbow 175 ibs, Alligator 80 ibs that rules during C-Lockdown light! ;(