Welche empfehlenswerte armbrust

Es gibt 76 Antworten in diesem Thema, welches 16.347 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (10. Dezember 2018 um 18:06) ist von Armbrust freak.

  • Das kommt ganz darauf an worauf Du Wert legst!?
    Wie wichtig ist Dir die erreichbare Pfeilgeschwindigkeit?
    Wie wichtig ist Dir der Komfort,also Auslöseverhalten,Schaftaufbau,Schaftmaterial,Oberfläche etc.?
    Soll es ein reines Freizeitgerät sein oder möchtest Du auch mal an Scheiben- bzw. 3d-Turnieren teilnehmen?
    Wie groß bist Du?
    Wie sieht es mit deiner Muskulatur aus?

  • Also turniere wären interessant hatte eine pse fang mit 165lbs die hab ich per Hand locker Spannen können und per spannhilfe sowieso würde wert auf präzision und Qualität geben der rest ist 2 ranging habe die wicked ridge Modelle gesehen wie sieht es damit aus

  • Funktionieren tun die fast alle,aber wie darf das Auslöseverhalten sein?Magst Du's eher ruhiger und weicher oder darf sie auch ruppig treten?

  • ruhiger-angewinkelte Wurfarme wie bei den meisten modernen Compoundarmbrusten
    ohne Spannhilfe-also nur noch Compoundarmbruste(Achsmaß 45cm+)
    bei den Abzügen wird es kompliziert-nur die Triggertechabzüge für Mission und einfache Dartonmodelle haben einen deutlichen Druckpunkt mit wenig Abzugkriechen beim auslösen(Scorpyd auch,allerdings gibt es nicht nur pure Begeisterung bei den Deathstalker Modellen die gerade so im Preisrahmen liegen
    Und dann bleibt noch die Frage der Geschwindigkeit?

  • Wicked Ridge Invader X4,Darton die Scorpion(wird aber nicht mehr produziert),Tenpoint Turbo und eventuell noch ne Mission 360 oder Dagger
    Allerdings solltest Du auf jeden Fall vorher testen was am besten paßt,einfach so auf gut Glück per Internet bringt einen selten ans Ziel.
    Zu schmales Achsmaß geht auf die Finger,nach einem 3d-Turnier wo ich die Spannhilfe verlor,hatte ich bei meiner Viper noch einige Tage Spaß an meinen Fingern. :whistling:

    Einige Sportfreunde waren allerdings bei der Entwicklung von Tenpoint nicht begeistert,die Qualität soll wohl nicht mehr ganz so gut sein wie sie vor einigen Jahren mal war.(etwas kratzige Abzüge,unsaubere Oberflächen,etc.)
    Testen,testen und nochmehr testen bis Du das in den Händen hälst was Du haben möchtest und womit Du dich wohl fühlst.

  • Was meinst Du mit Stange unter der Armbrust?
    Meinst Du das hier?Ist eigentlich für Jäger gedacht,kann man auch in der Hüfte ansetzen und im stehen so einen Teil der Last umverlagern.Im Turnier allerdings nicht zulässig obwohl er vermutlich auch nur wenig helfen würde.
    Wenn das Achsmaß zu klein wird,dann wird der Sehnenwinkel im Schloß zu klein und man klemmt sich ohne Spannhilfe ständig die Finger zwischen Schiene und Sehne.

    Außerdem schränkt einen ein zu kleines Achsmaß in der Wahl der Pfeilnocken ein,ich mag am liebsten Flatnock und mag deshal deutlich größere Achsmaße.

    Einmal editiert, zuletzt von Raziel (4. Dezember 2018 um 22:10) aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Bist doch schon auf einen guten Weg. Wicked Ridge ist gut. Da bekommst schon eine ordentliche Armbrust, so ab 400 Euro. Bzw. Excalibur kannst auch nehmen. Gegenwärtig wäre wohl die Short das günstigste Excal Modell. Wobei die mir persönlich wohl zu klein wäre. Alternativ kannst ja auch eine Micro oder die Bulldog 330 nehmen. Die sind preislich auch noch im Rahmen.

  • Ich bin nach den ersten Schüssen mit meiner Horton Legend UL sehr zufrieden.
    Tenpoint, Horton und WR ist wohl vergleichbare Technik und wird auch laut deren Aussage im gleichen Werk gefertigt.
    Qualitativ ist es dann wohl ähnlich wie im VAG Konzern, Tenpoint entspricht Audi, Horton z.B. VW und WR ist dann Seat. Wenn es eine Compound werden soll, was ja bei dem gewünschten Zuggewicht den Anschein hat, dann würde ich jederzeit wieder zu diesen Herstellern greifen. Technisch gesehen auch zur Darton, jedoch gefallen mir die optisch nicht. Falls keine Compound, dann definitiv Excalibur.

  • Ich habe gehört die short und micro Modelle von excalibur da sollen schnell die wurfarme brechen wail große last auf kurze wurfarme. Also vom optischen her gefallen mir die wr sehr eine stryker solution find ich auch echt geil vom aussehen her wäre mein Favorit excalibur aber die kriegt man nur mit spannhilfe gespannt ausser man ist hulk hoogan

  • Dann hol dir doch die 330er Bulldog. Hat breite, "normalgroße" Wurfarme. Ist aber nicht so stark wie die 380 oder 400. Mit 220Pfund auserdem für Excalibur - Verhältnisse, mit einer relativ geringen Spannkraft. Ich denke, die 330er ist im Moment von den aktuellen Excals die ausgewogenste, was Belastung von Wurfarmen, Verschleiß von Sehne und Wicklung, wie auch Leistung angeht. Sprich, Materialschonend, robust und trotzdem noch mit einer vernünftigen Leistung. Alternativ und wohl auch noch ein paar Euro billiger, kannst auch nach der Matrix 330 schaun. Das ist der Vorgänger zur Bulldog.

    Ich weiß außerdem zwar nicht wieviel du schießen möchtest, aber ich würde dir schon zu einer Spannhilfe raten, egal ob Compound oder Recurve, v.a. wenn du regelmäßig schießt. Bzw. Manche Armbrüste, wie z.b. die Scorpyds oder 18er Tenpoints muss / darf / soll man sogar aufgrund des spitzen und langen Auszugs sogar nur mit Spannhilfe spannen...

    (Eine Armbrust ist keine Schnellfeuerwaffe. Das spannen und einlegen des Pfeils kostet immer Zeit. Wenn du mit Spannhilfe aber ein paar mal gespannt hast, dann fühlt sich das anbringen und spannen mit der Hilfe recht schnell natürlich an und der ganze Vorgang geht ähnlich schnell, als wenn man mit bloßen Händen spannt. Von Handschuhen würd ich dir auch abraten. Die verfangen sich auch mal schnell im Schloss bzw. in der Schlosskralle...)

    3 Mal editiert, zuletzt von ben1287 (5. Dezember 2018 um 16:38)