Umfangreiches Messerführverbot geplant

Es gibt 246 Antworten in diesem Thema, welches 24.961 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (12. Dezember 2018 um 22:59) ist von Old_Surehand.

  • Ich glaube aber nicht, daß die Statistik von @Balester stimmt. Es waren bei weitem mehr Morde.....

    ...das ist Richtig, es gab in Deutschland weit mehr Tötungsdelikte. Es handelt sich bei der Gegenüberstellung 0:13 lediglich um Tötungsdelikte, bei denen Täter und Opfer vor der Tat in keinerlei Beziehung standen, dass Opfer einfach das Pech hatte am falschen Ort auf falsche Personen gestoßen zu sein...

  • ...das ist Richtig, es gab in Deutschland weit mehr Tötungsdelikte. Es handelt sich bei der Gegenüberstellung 0:13 lediglich um Tötungsdelikte, bei denen Täter und Opfer vor der Tat in keinerlei Beziehung standen, dass Opfer einfach das Pech hatte am falschen Ort auf falsche Personen gestoßen zu sein...

    Weder durch Zufallsbegegnung noch durch Migranten im Bekanntenkreis werden die Leute sonderlich glückliche Leichen sein, denk ich mal ganz unpolitisch.

    http://www.politikversagen.net/kompakt

    Hier wird Zufall dennoch ausgeschossen. Dort gibt es nur Fakten incl. Polizeibericht.

  • ...das ist Richtig, es gab in Deutschland weit mehr Tötungsdelikte. Es handelt sich bei der Gegenüberstellung 0:13 lediglich um Tötungsdelikte, bei denen Täter und Opfer vor der Tat in keinerlei Beziehung standen, dass Opfer einfach das Pech hatte am falschen Ort auf falsche Personen gestoßen zu sein...

    Immer noch keine Quelle genannt. :thumbdown:

  • Eigentlich geht es hier ja um die völlig unsinnigen Messerverbote und Einschränkungen. Wer mit Messern Mist macht, ist mir eigentlich egal. So oder so müßten Straftäter (Angreifer mit Messer, ...) in den Knast oder abgeschoben werden, je nachdem. Ätzend ist, daß der Normale, egal wer, darunter leiden muß.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • http://www.politikversagen.net/kompakt

    @Old_Surehand

    Quellen gibt es genug. Man muss sie nur nutzen.
    Die offizielle Statistik des BKA und der LKA kann
    man nicht wirklich ernst nehmen. Dort wird je nach
    Windrichtung alles so dargestellt, daß die jeweilige
    Regierung zufrieden ist und die Zensur gelungen ist.

    Lesen, dann fragen. Wenn noch Fragen offen sind, dann gerne mehr.

    https://www.bka.de/SharedDocs/Dow…ve2302?nn=62336

    Der Anteil der tatverdächtigen Zuwanderer an der Gesamtzahl aller registrierten Tatverdächtigen im Bereich der Straftaten gegen das Leben ist gestiegen. Wurden im Jahr 2016 noch 453 tatverdächtige Zuwanderer im Bereich der Straftaten gegen das Leben registriert, lag die Zahl dieser im Berichtsjahr 2017 bei insgesamt 532.

  • Auch wenn wir weiter ins OT abdriften, aber ich kanns mir nicht verkneifen.
    Ich bin in den letzten Jahren vorsichtig geworden, was Meldungen aus den Medien betrifft.
    Ich unterstelle keiner Redaktion Manipulation der Meldung an sich, aber sie haben doch die Macht die Meinung der Massen durch Weglassen oder unscheinbare Randnotizen zu manipulieren.

    Weiterhin ist das bekanntlich mit den Statistiken so eine Sache. Dennoch das wohl einzig öffentliche Mittel, um glaubhafte Zahlen zu bekommen.
    Allerdings versucht die Politik gerade die Kriminalität mit dieser Statistik schönzureden.

    Ich sage mal folgendes:
    Man kauft einen Sack Äpfel, der etwa 1000 Stück enthält. Davon sind 30 Stück faul. Na gat, sagt man sich, das ist Schwund aufgrund von Transportschäden, unvermeidbar und damit auch hinnehmbar
    Nun kauft man eine Tüte Äpfel. Von 10 Äpfeln sind 5 Stück faul. Nur 5 Stück. Empört ist der Käufer, weil nämlich 50 % der Ware faul ist.
    Für die Politik sind aber 5 gegenüber 30 wenig.


  • Nun kauft man eine Tüte Äpfel. Von 10 Äpfeln sind 5 Stück faul. Nur 5 Stück. Empört ist der Käufer, weil nämlich 50 % der Ware faul ist.
    Für die Politik sind aber 5 gegenüber 30 wenig.

    Die BKA-Statistik zeigt nur Aufgeklärtes........ da die Behörden völlig überfordert sind, fallen unaufgeklärte Vorgänge durch die Statistik...... im Klartext. Die Statistik zeigt nur 40% aller bekannten Fälle auf, verschweigt aber 60% der unbearbeiteten Fälle. Hinzu kommen Fälle, bei denen die Straftäter erst seit "Gestern" den deutschen Pass besitzen und deren Straftaten dann in eine andere Schublade geschoben werden.

    Quelle? Gerne! Morgen!

  • Da werde ich immer etwas nachdenklich, wenn Messer in (fast) einem Satz mit der Selbstverteidigungsmöglichkeit (für den gesetzestreuen Bürger) genannt werden.

    Genau so wollte ich gerade nicht verstanden werden.

    Deshalb schrieb ich ja auch: wenn ich ein Messer dabei haben wollte, kann ich es in einem verschlossenen Behältnis mitnehmen.

    Dahingehend wäre ein Messerführverbot zwar unbequem, aber nicht weiter störend.

    Anders dagegen eine Waffenverbotszone: hier darf ich gar nichts mitführen, was als Waffe betrachtet wird.
    Mancherorts nicht einmal ein Pfefferspray.
    Daß ein Messer zur Selbstverteidigung ungeeignet ist, muß wohl nicht diskutiert werden.
    Wer einen Angreifer mit dem Messer niedersticht, darf wohl mit langer Haft rechnen.....

  • Um was es mir geht........ um ebenfalls nicht Mißverstanden zu werden!

    Die Zensur ist spürbar. Der Öffentlich Rechtliche Rundfunk ist ein deutliches Anzeichen dafür.
    Das geht so nicht und das muss ich so auch sagen dürfen! Pressefreiheit lebt von Ehrlichkeit!
    Der Öffentlich Rechtliche Rundfunk wird ein Messerverbot feiern..... ohne die Ursache zu nennen!!

    Messerverbot darf sein. Ich habe in meinen 60 Lebensjahren kein Messer im öffentlichen Raum als Schutz benötigt. Wie auch! Es war schon immer so, daß Messer nicht als Mordwaffe erlaubt waren!

    Das mag gut so gewesen sein....... aber es hat sich vieles verändert und andere missachten die Freiheit und das ist genau dass, was auch unsere Freiheit einschränken wird...... ohne uns sonderlich mehr Schutz zu gewährleisten!

    3 Mal editiert, zuletzt von Smoky Farmer (4. Dezember 2018 um 20:54)

  • Nein, Kriminalstatistik mit Zahlen von Tatverdächtigen!

    Das ist, was ich gesagt hatte.... die Dunkelziffer ist ..... sagen wir mal unverdächtig in der Zensur.....

  • Och Leute, ist das nicht total egal?

    Nehmen wir mal an, die ganzen schlimmen Ausländer sind für 100% der Straftaten verantwortlich. Dann kommen die Heldenpolitiker und verbieten denen Messer. Glaubt ihr im ernst, die halten sich dann dran?

    Also, warum ein Verbot? Es trifft eben nie die richtigen, egal auf welche Personengruppe man das münzt.

    Friendly fire - isn't

  • ... man kann auch nen Schraubenzieher dabei haben, der fällt unter keinerlei Verbot.

    In US- Knästen sterben verflixt viele an solchen Utensilien, da ist selbst ein simpler Bleistift eine tödliche Waffe.

    Verbote bringen nichts.

  • Als libertär eingestellter Bürger bin ich grundsätzlich gegen Verbote; Paternalismus ist abzulehnen, aber was ich in dieser Diskussion nicht verstehe ist das Argument: Schwerverbrecher halten sich sowieso nicht an Gesetze ("Messerstecher werden sowieso ein Messer Führen, ob verboten oder nicht").

    Es mag auf Terroristen zutreffen, dass Führverbote nicht gerade von einem Anschlag abhalten aber dies kann nicht allgemein gelten, denn mit diesem Argument könnten wir jedes Strafgesetz abschaffen:

    Steuerhinterzieher halten sich nämlich auch nicht an die Gesetze, Räuber eben sowenig usw. Logische Konsequenz wäre alle Gesetze abzuschaffen und in Anarchie zu leben. Beispiele wie Somalia usw. zeigen aber, dass dies nicht der Weg zu einer stabilen Gesellschaft ist.

    Ich glaube schon dass der Randbereich der Delinquenten durch Strafandrohung in Verbindung mit einer hohen Entdeckungswahrscheinlichkeit von Taten abgehalten werden kann. Die Frage beginnt doch da, wo der Nachtbummler sich z.B. entscheidet ein Messer mitzunehmen. So mag eine Strafandrohung den noch Unentschlossenen von einem Führen abhalten und er hat später eben kein gefährliches Tatmittel zur Hand.

    Das Problem in Deutschland ist doch eher, dass den Bürgern keine adäquaten Mittel zur Selbstverteidigung mehr gegeben werden und auf der anderen Seite das Gewaltmonopol des Staates zu wenig durchgesetzt wird. Ich erachte hierbei aber die Messerdiskussion für falsch, denn in meinen Augen sind Messer kein gesellschaftlich geeignetes Mittel zur Selbstverteidigung, da es aufgrund seiner Anwendung eine geringe Stopwirkung hat aber schnell lebensgefährlich wird. Andere Länder machen uns es vor, wie viele ehemalige Ostblockländer, in denen z.B. Traumawaffen legal führbar sind. Diese sind zur Selbstverteidigung wohl eher geeignet. Wir sollten aber nicht vergessen, dass wir in Deutschland gar nicht so schlecht gestellt sind. Hierzu muss man sich nur mal die restriktiven Bestimmungen bezüglich Pfefferspray in anderen Ländern anschauen.

    Gruß

    DSM

    No my mind is not for rent, to any god or government !

  • Eine Waffe ist kein Schutz. Ein Schutz (Kettenhemd, ...) ist ein Schutz.
    Eine Waffe hilft auch nicht gegen einen verdecken Angriff wie dem, wo ein Mann (Migrant/Asylant) in Wandsbeck x Menschen in einem Supermarkt (verdeckt) abgestochen hat.

    Ich sehe schon das Problem, daß sich Täter nicht an das Waffengesetz halten. Der Täter nimmt dann z.B. auch nicht EDC ein Messer mit. Wohl aber, wenn Er eine Tat verüben will. Da ist Ihm das Waffengesetz völlig egal.

    Zur Steuerhinterziehung:
    Machen doch alle großen Firmen sowiso und permanent legal. Das Gesetz ist auch für den Popo, da es auch nur die kleinen Bürger trifft.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • So mag eine Strafandrohung den noch Unentschlossenen von einem Führen abhalten und er hat später eben kein gefährliches Tatmittel zur Hand.

    Das Problem ist, dass wirklich gewaltbereite oder aggressive Personen diese Überlegung nicht anstellen werden. Die Unentschlossenen werden nur einen unbedeutenden Bruchteil ausmachen, denn die vernünftigen Bürger werden laut Verbot handeln und so oder so ihr Taschenmesser zu Hause lassen.

    Da die sozialen Ungleichheiten immer deutlicher werden (ursächliches Staatsversagen), gibt es in jeder Menschengruppe immer mehr sich vernachlässigt fühlende Menschen die glauben, Rauhigkeit und Gewalt wäre eine Lösung gegen diese Ungleichheiten. Daraus resultieren als Erstes immer mehr Gesetzesverschärfungen und Verbote, die allerdings ihre Wirkung verfehlen, sobald sie nicht überwacht und Vergehen geahndet werden. Somit ist der Unterschied zwischen Anarchie und nicht durchzusetzenden Gesetzen nicht wirklich groß.

    Grüße - Bernhard

  • @ playstation: In meinem Augen kann auch eine Waffe zum Schutz dienen, denn z.B. bei bewaffneten Geldkutschern dient die Waffe gerade auch dazu abzuschrecken, da der Täter mit bewaffneter Gegenwehr zu rechnen hat. Gleiches gilt für die Ostblockländer, in denen die Waffengesetze in der Vergangenheit gelockert wurden, auch hier ging oftmals die klassische Straßenkriminalität zurück (ja es gibt aber z.B. mit den USA auch prominente Gegenbeispiele).

    Wir sollten nicht vergessen, dass die wenigsten Taten lange im Voraus geplant werden. Oft handelt es sich bei Straßenraub um Spontantaten, die aus der Situation heraus entstehen und dann ist es schon entscheidend, was der Täter gerade mit sich führt. Bezüglich Terroristen stimme ich Dir aber uneingeschränkt zu.

    Zur Frage der Steuerhinterziehung, ok, wenn dies noch nicht einleuchtet werde ich deutlicher. Was ist z.B. mit Mord, sollten wir den auch straffrei machen, da es trotz Gesetz weiter Täter gibt, die sich nicht daran halten? Ich denke die Antwort hierauf ist eindeutig "NEIN" ! Der Mechanismus bleibt derselbe.

    Gruß

    DSM

    No my mind is not for rent, to any god or government !

  • @ BernhardJ: Ja da gebe ich Dir recht. Ich habe mich persönlich aber noch nicht zu einer Entscheidung durchringen können, was eigentlich das geringere Übel wäre: Anarchie oder aber ein Staat der nur noch partielle in der Lage ist durchsetzbare Gesetze zur erlassen und diese auch nur noch partiell durchsetzt. ;)

    Gruß

    DSM

    No my mind is not for rent, to any god or government !