Umfangreiches Messerführverbot geplant

Es gibt 246 Antworten in diesem Thema, welches 24.838 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (12. Dezember 2018 um 22:59) ist von Old_Surehand.

  • "Schutzwaffen" sind keine Waffen im Sinne des Waffengesetzes, sondern sind nur nach Versammlungsgesetz bei öffentlichen Versammlungen (Demos) verboten, wenn sie den Umständen nach benutzt werden, um vor Maßnahmen der Polizei zu schützen. (Eine in Bezug auf die Grundrechte sehr zweifelhafte Vorschrift im Versammlungsgesetz, das finde ich auch.)

    Mit einem Kettenhemd kannst du in einer Waffenverbotszone auch Probleme bekommen, denn dein Kettenhemd ist eine so genannte Schutzwaffe

    Nein. Die Waffenverbotszonen, die ich kenne, schränken "Schutzwaffen" nicht ein.

    Beispiel Leipzig: https://www.mdr.de/nachrichten/ve…zblatt-100.html
    Da sind Waffen im Sinn des WaffG und "Gefährliche Gegenstände" eingeschränkt (Äxte, Hieb- und Stoßwaffen, Handschuhe mit harten Füllungen, Messer, Abwehrsprays)

  • Nicht die Masse, sondern die Panikmacher. Nichtmal die Hälfte der Bürger fühlt sich subjektiv unsicher. Und die Realität sieht nochmal viel positiver aus als oftmal suggeriert."Die Zahl der bundesweit registrierten Straftaten ist 2017 so stark zurückgegangen wie seit 20 Jahren nicht mehr.":

    http://www.fr.de/politik/sicher…affen-a-1584589

    Grüße - Bernhard

    Die Panikmacher sind die Politiker und Medien, wodurch ein großer Teil der Bevölkerung verunsichert wird, mit solch einer Unsichermachung kann man aber große Teile der Bevölkerung steuern und damit Vorschriften und Gesetze abgenickt bekommen die sonst nicht so durchgehen würden.
    Dazu kann die Politik dem Volk damit zumindest Teilweise suggerieren dass man alles Menschen mögliche tut, und Teile des mittlerweile immer weiter verdummenden Volks glauben das dann auch.

  • Die Moderate mitte wäre das, was man normal unter mitte verstehen würde, wenn man sich in eine Richtung bewegt weicht man davon ab und ist irgendwann im Rechts- oder Linksradikalen Bereich, bis man sich in der radikalen mitte befindet. Vom namen her müsste man meinen, die radikale Mitte sei dann der Nationalsozialismus...

    Ne, die radikale Mitte ist derzeit der Neoliberalismus. Und der ufert vollends aus. Um in deinem Sinnbild zu bleiben würde ich also nicht vorschlagen, bei der nächsten Gelegenheit rechts abzubiegen sondern beim nächsten Kreisverkehr einfach die erste Ausfahrt zu nehmen. Denn ein "weiter so", führt nur noch weiter aus der Mitte heraus. Wer im Kreisel bleibt, kommt da nicht mehr raus, nur wer raus fährt kommt wieder in die Umgebung. Merke- dritte Ausfahrt führt wieder zurück, die zweite führt immer weiter raus, nur die erste bringt einem wieder in die Mitte und schafft so eine Neuorientierung. Und die ist bitter nötig!

    Ich weiß, wir haben hier Rechtsverkehr und die erste Ausfahrt geht immer rechts. Hier fehlt es schlicht an einer Richtungsbedingten Begriffsneutralität. Dennoch kann man auch hierzulande völlig pol. korr. rechts abbiegen. Wirklich, das ist i.O. Rechtsabbiegen hat auch sein Gutes- kein Gegenverkehr. ;)

    Jetzt ist soweit, dass soweit ist 8o

  • Man muss sich auch mal klarmachen, dass wir hier in Deutschland im europaweiten Vergleich noch im Land der Glückseligen leben - von Österreich mal abgesehen.

    In Frankreich dürfen sie nicht mal altehrwürdige Opinels mitführen, weil die durch den dünnen Sicherungsring als feststehende Messer gelten - und alles Feststehende ist messertechnisch in F verboten.

    Dito in Großbritannien.

    In Holland darf man m.W. GAR NIX mitführen - kein Messer, keine SSW, kein Spray, nada.

    In Schweden kann die Obrigkeit mehr oder weniger nach Gutdünken auslegen, ob man an dem Ort, wo man aufgegriffen wird, ein Messer braucht oder nicht.

    In Italien herrscht wie immer totales Chaos durch regional unterschiedliche Regelungen; dito in Spanien.

    Ist nur ein schwacher Trost, ich weiß.

  • So richtig was wird man in keiner Statistik finden,denn es ist schlicht weg nicht gewollt das man da was anständiges rauslesen kann.

    Das einzigste was man weis ist das "die noch nicht so lange hier lebenden" im Schnitt Gewattätiger ist als der Durchschnittsdeutsche.

    Obwohl sie nur wenige % der Bevolkerung ausmachen sind sie doch bei den Straftaten öfters vertreten .

    https://www.tichyseinblick.de/tichys-einblic…ale-dreht-sich/

    Interessant wie da auch Statistiken gemacht werden,Anerkannt fällt aus der Statistik raus :D .

    Um richtig was rauslesen zu können müsste die viel feiner aufgeschlüsselt sein,denn mich würde interessieren wie es aussieht bei Menschen die keinen Imigrationshintergrund haben und die einen haben.

    Ich denke nicht das wir uns in die Haare bekommen,manche Menschen sind eben eher "Rechtskonservativ" eingestellt andere eher Links zu finden.

    In der heutigen Zeit wo eh alles verschoben ist wär ich mit dem Wort Rechts eh sehr vorsichtig ,denn dann war das die Mutti auch mal , als sie vor ettlichen Jahren meinte das dies mit der Zuwanderung nicht so ne gute Idee sein würde und Helmut Schmidt auch.

    Auch stimmt es das Deutsche Morden und Vergewaltigen wie mir eine links/grün eingestellte Freundin immer sagt und ich ihr entgegne das dies ja schon schlimm genug ist und das man sich dann nicht noch mehr so Menschen ins Land holen muss.

    Mir persönlich war es früher auch lieber ,so wie es noch vor 20 Jahren gewesen ist.

    Denn in größeren Städten erschrecke ich mich immer wieder heutzutage ,sei es in einem Einkaufscenter wo man durchschländert und alles hört außer Deutsch oder erst vorletzte woche an einem Bahnhof in Hamburg wo ich mit dem Zug angekommen und vom Gleis durch das Gebäude raus gelaufen bin.

    Da kamen mir zu 95% Menschen Südländischen Aussehens entgegen die sich in Sprachen unterhielten wo ich noch nicht mal sagen könnte welche es überhaupt ist und ich dachte ":Nur schnell raus hier,bin ich noch in Deutschland" .
    Wenn man sieht wie manche Supermärkte ihr Sortiment teilweise auf die neu zugezogenen umstellen löst das auch nicht grade freude in mir aus .

    Ich vergleiche das immer mit anderen Ländern,in Kanada darf man noch nicht mal Urlaub machen wenn man schon mal Straffällig geworden ist zu sehen bei Border Patrol auf DMAX ;) .

    Ein Messerverbot bringt da rein gar nichts ,man muss an die Wurzel und nicht an den Auswirkungen rumdoktorn.

    Und die Seite http://www.politikversagen.net/rubrik/auslaenderkriminalitaet sammelt wie schon richtig angemerkt nur Artikel aus den ganzen Zeitungen in Deutschland ,ich lese da nicht mehr oft da es mir dann immer schlecht wird ,das schlimme finde ich ist das alles da nie richtige Konsequenzen hat,im schlimmsten fall ein paar Jährchen Haft .

    Ich weis das gehört nicht hier rein aber das

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    muss man sich mal zu gemühte füheren ,wie in der DDR !

    Nur wegen "Rechts" und "Links" ;)

    Das was heute "Rechts" ist war vor nicht all zu langer Zeit noch die Mitte und was heute die Mitte ist war mal ganz schön weit Links .

    2 Mal editiert, zuletzt von Christian 1984 (9. Dezember 2018 um 17:39)

  • @Christian 1984: Ich finde es relativ sinnlos, sich jetzt so leicht jammerig die Verhältnisse von vor 20 Jahren zurückzuwünschen. Wo soll da der Vorschlag zum Handeln sein? Alle Kinder und Enkel der in den 1960ern eingewanderten Türken ausweisen? Das sind Deutsche, und was können die für irgendwas, jedenfalls in der überwiegenden Mehrzahl.

    Du schilderst deine Gefühle -- ich habe auch Gefühle, aber ich habe auch einen Kopf, der das einordnen kann, was die Gefühle sagen. Wenn auf den Bahnhöfen viele Nichtdeutsche aus einem Zug aussteigen, dann muss man sich nicht automatisch bedroht fühlen.

    Du sagst zum Thema des Threads überhaupt nichts -- bedeutet das, was du da schreibst, jetzt, dass du für ein Messerverbot bist?

  • Du sagst zum Thema des Threads überhaupt nichts

    Ja- Du doch auch nicht,außer das Dir seine Meinung nicht paßt. Es gibt nun mal signifikante Auffälligkeiten auch wenn man das in UTOPIA nicht wahr haben möchte. Man sehe sich die Erhebungen zu den Insassen der Gefängnisse an und wem das nicht reicht dann eben zu Frauenhäusern. Ansonsten kann ich noch einige Seiten posten die gewisse Straftaten sammeln posten die man sich zum Thema auch noch ansehen könnte.

  • @Christian 1984: Ich finde es relativ sinnlos, sich jetzt so leicht jammerig die Verhältnisse von vor 20 Jahren zurückzuwünschen. Wo soll da der Vorschlag zum Handeln sein? Alle Kinder und Enkel der in den 1960ern eingewanderten Türken ausweisen? Das sind Deutsche, und was können die für irgendwas, jedenfalls in der überwiegenden Mehrzahl.

    Du schilderst deine Gefühle -- ich habe auch Gefühle, aber ich habe auch einen Kopf, der das einordnen kann, was die Gefühle sagen. Wenn auf den Bahnhöfen viele Nichtdeutsche aus einem Zug aussteigen, dann muss man sich nicht automatisch bedroht fühlen.

    Du sagst zum Thema des Threads überhaupt nichts -- bedeutet das, was du da schreibst, jetzt, dass du für ein Messerverbot bist?

    Doch ich bin dagegen hatte ich auch schon mal erwähnt.

    Einen Vorschlag zum Handeln,den hätte ich auch durchgreifen und das mit voller härte ;) ,sowas wie gefährliche Körperverletzung weg damit wer mit nem Messer auf einen anderen einsticht das ist versuchter Mord fertig aus!Dafür gibts Lebenslang und Lebenslang heißt Lebenslang.Den kann man höchstens erst dann wieder Rauslassen wenn er alt und gebrechlich ist und somit keine Gefahr mehr darstellt.

    Und was alles andere angeht auch durchgreifen andere Länder machen es ja vor

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    Das wird bei uns nie passieren

  • Ja- Du doch auch nicht,außer das Dir seine Meinung nicht paßt. Es gibt nun mal signifikante Auffälligkeiten auch wenn man das in UTOPIA nicht wahr haben möchte. Man sehe sich die Erhebungen zu den Insassen der Gefängnisse an und wem das nicht reicht dann eben zu Frauenhäusern. Ansonsten kann ich noch einige Seiten posten die gewisse Straftaten sammeln posten die man sich zum Thema auch noch ansehen könnte.

    Muss ja auch nicht sein,jeder kann ja einer anderen Meinung sein ,in dem Thema geht es ja um das Messerverbot,dazu muss man ja auch die Ursachen hinterfragen ,warum auf einmal so ein Verbot auf einmal nötig ist und die ganzen Jahre davor komischerweise nie die Rede von war.

    Also muss in den letzten Jahren ja irgendwas anders geworden sein.

  • Ich habe mich zum Thema in diesem Thread schon ausführlich geäußert.

    Ansonsten kann ich noch einige Seiten posten die gewisse Straftaten sammeln posten die man sich zum Thema auch noch ansehen könnte.

    ... und was soll das bringen? Das Thema dieser Sammelseiten hatten wir ja auch schon ausführlich.

    Ja, die Kriminalität mit Messern ist wahrscheinlich zu einem großen Teil ein Problem von Migranten. Und ja, junge Männer, die aus Kriegsgebieten hierher kommen, haben ein anderes Verhältnis zur Gewalt als Omma Kowalski aus Castrop-Rauxel und werden deshalb wahrscheinlich auch durchschnittlich mehr Straftaten begehen als die deutschen Ommas. Ja, das ist ein Problem.

    Das Problem, das zu den heute geltenden Messerverboten geführt hat, haben alle Parteien, die damals dafür waren, einschließlich der SPD, schon damals im Bundestag klar benannt, es war immer wieder vom "Kottbusser Tor" die Rede.

    Was folgt jetzt daraus? Doch wohl nicht, dass wir jetzt hier im Forum jetzt mal alle unser Reptiliengehirn mal sagen lassen, was es schon immer mal sagen wollte.

  • Zum Führverbot von Messern:

    Meiner Meinung nach könnte es da Ausnahmegenemigungen bzw Unbedenklichkeiten geben. Ich bin >50 und habe noch nie Jemanden etwas getan (ausser vieleicht eine kleine Prügelei in der Grundschule). Habe ich nicht bewiesen, daß ich vertrauensvoll mit Messern umgehe? Und warum muß ich leiden, nur weil irgendwelche Deppen (egal wer) damit Mist machen?

    Vieleicht auch anders herum. Wer Mist macht, darf kein Messer tragen.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ich habe mich zum Thema in diesem Thread schon ausführlich geäußert.

    ... und was soll das bringen? Das Thema dieser Sammelseiten hatten wir ja auch schon ausführlich.
    Ja, die Kriminalität mit Messern ist wahrscheinlich zu einem großen Teil ein Problem von Migranten. Und ja, junge Männer, die aus Kriegsgebieten hierher kommen, haben ein anderes Verhältnis zur Gewalt als Omma Kowalski aus Castrop-Rauxel und werden deshalb wahrscheinlich auch durchschnittlich mehr Straftaten begehen als die deutschen Ommas. Ja, das ist ein Problem.

    Das Problem, das zu den heute geltenden Messerverboten geführt hat, haben alle Parteien, die damals dafür waren, einschließlich der SPD, schon damals im Bundestag klar benannt, es war immer wieder vom "Kottbusser Tor" die Rede.

    Was folgt jetzt daraus? Doch wohl nicht, dass wir jetzt hier im Forum jetzt mal alle unser Reptiliengehirn mal sagen lassen, was es schon immer mal sagen wollte.

    Unser eins macht an dem allen eh nichts ;) ,aber das was du eben angesprochen hast ,genau das müsste oben in den Köpfen auch mal ankommen und durchdacht werden und danach dann gehandelt werden .

  • Zum Führverbot von Messern:

    Meiner Meinung nach könnte es da Ausnahmegenemigungen bzw Unbedenklichkeiten geben. Ich bin >50 und habe noch nie Jemanden etwas getan (ausser vieleicht eine kleine Prügelei in der Grundschule). Habe ich nicht bewiesen, daß ich vertrauensvoll mit Messern umgehe? Und warum muß ich leiden, nur weil irgendwelche Deppen (egal wer) damit Mist machen?

    Vieleicht auch anders herum. Wer Mist macht, darf kein Messer tragen.

    Gruß Play

    Richtig ;) ,wer damit Mist gemacht hat und sei es nur jemand anderen damit bedroht ,der darf keins mehr haben,wird er nochmal mit sowas angetroffen :knast:

  • Gewalt ist typischerweise ein Merkmal von jungen, testosterongesteuerten Männern.

    Kann jeder Kripo-Mann bestätigen. Vermutlich seit den Zeiten der Römer.

    Ja, junge Migranten, die durch Krieg traumatisiert sind, greifen häufiger zum Messer.

    Aber dadurch eine echte Bedrohungslage zu sehen, ist Quatsch.

    Zumal:

    Ein Messerverbot lässt sich nicht durchsetzen. Im Zweifelsfall reicht ein stabiler Kugelschreiber zum zustechen.

    Abgesehen davon, dass es in jedem Supermarkt Messer gibt.

  • Ein Messerverbot lässt sich nicht durchsetzen. Im Zweifelsfall reicht ein stabiler Kugelschreiber zum zustechen.

    Wieso nicht? Dass man mit Schraubendrehern oder ähnlichen auch töten kann, spielt keine Rolle. Das wird die Politik nicht davon abhalten ein Messerführverbot zu definieren.

  • Das Einzige, was mich an der ganzen Sache wirklich interessiert, ist, ob man nach Einführung so eines Totalverbotes auch mal nach einer Weile evaluiert (und veröffentlicht), ob das auch etwas gebracht hat, sprich, ob die Zahl der Messerangriffe durch so eine Maßnahme messbar gesenkt wurde.

    Ansonsten dürfte es der übliche Aktionismus sein, den wir als Waffenbesitzer schon kennen.

    Jens