Hallo ich heiße Manuel komme aus der Nähe von München und bin neu hier. Und hab auch schon eine Frage. Bin schon lange im Besitz eines weihrauch HW 35. Heute bekam ich dieses Erbstück dazu, leider brachte mich die Internet suche auch nicht weiter. Ich dachte zuerst an ein diana mod. 22 ist aber wohl doch keines. War ja eh überrascht dass es so viele verschiedene Hersteller gibt. Vielleicht hat hier jemand eine Idee um welchen Hersteller bzw Modell es sich hier handelt. Es sind keine Stempel vorhanden, hab auch schon den Schaft weggeschraubt. Es war wohl in einer Zeitung von 1948 eingewickelt. Vielen Dank
Um welchen Hersteller handelt es sich hier?
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Hallo Manuel, erst einmal herzlich Willkommen im Forum.
Die Kimme sieht schon sehr nach Diana aus. Die Laufdichtung Laufseitig spricht gegen eine 22er und eine 23er,eine 22er ist es auch sicher nicht wegen der Kimmenform und dem Schwalbenschwanzkorn.
Wegen der Sicherungsschrauben am Spannhebel und Laufgelenk tippe ich auf eine frühe 25er. -
Das sieht schon sehr nach Diana aus.
Meine mod.22 hat augenscheinlich den identischen Schaft.
Zum System kann ich leider nicht so viel beitragen. Der flache Systemabschluss sieht für mich aber irgendwie untypisch aus. -
Hallo.
Es ist auf jeden Fall kein Diana-LG.
Anfang der 50,er Jahre hergestellt meist ohne Kennzeichnung.
Ca. 30% haben seitlich auf dem Lauf das runde JGA-Logo.
Ca. 10% haben auf dem System oben eine kaum zulesenden Schriftzug.
Krieghoff.MSG Eberhard
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Auf den ersten Blick ähneln die sich schon sehr.
Allerdings ist bei dem Krieghoff z. B. die Schraube für die Spannschiene auf der rechten Seite, bei deinem Gewehr auf der linken Seite.
Der Einwand mit dem Systemabschlussdeckel war gut, der ist tatsächlich nicht Diana. -
Ich habe ein Krieghoff, das deinem (fast) genau gleicht. Einziger Unterschied ist die Befestigung der Spannschiene.
Die ist auf der anderen Seite. Beschriftet ist es mit "H.KRIEGHOFF. K.G. ULM-D" -
sind denn krieghoff luftgewehre so selten, dass man so wenig Infos im Netz findet?
Naja, so häufig sind sie nicht. Eher sind sie bekannt, durch ihre Drillinge und das K80.
Die Form kommt aber schon hin. Eben diese Kimme und auch die Kappe, sprechen dafür.
Die Schäfte haben immer mal wieder kleinere Abweichungen gehabt. Da hatten sie aber
auch das Motto: "Der Lauf schießt, der Schaft trifft." -
Na ja, Luftgewehre waren für die wohl ein absolutes Nischenprodukt nach dem Kriege.
Normalerwise bauen die schon immer Drillinge und Flinten. -
Na ja, Luftgewehre waren für die wohl ein absolutes Nischenprodukt nach dem Kriege.
Was aber nicht bedeutet, daß sie schlecht sind. Damit kann man auch Spaß haben.
Pflege es und halte es in Ehren.