LED Taschenlampen(kopf) an Netzteil betreiben?

Es gibt 31 Antworten in diesem Thema, welches 3.655 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. Dezember 2018 um 05:33) ist von Marechal.

  • Ich möchte für eine bestimmtes Beleuchtungsproblem einen LED Taschenlampenkopf verwenden. Die Taschenlampe wir mit einer AAA-Batterie, also 1,5 V betrieben. Der Kopf würde sich mechanisch an vorgesehener Stelle gut einbauen lassen.
    Ich möchte gerne ein USB Kabel mit Widerstand anlöten, damit ich das an einem beliebigen Handyladegerät oder ähnlich 5 V Spannungsquelle betreiben kann.
    Nun sagte man mir, das geht nicht. Man müsste aufwändig ein getaktetes Netzteil aufbauen.
    Warum ist das so? Weil zu frühen Eletronikzeiten hat man doch die (einfachen) LED mit Vorwiderstand an jede beliebige Spannung anpassen können.

  • Puh,
    warum der Aufwand? Es gibt massig LED Lampen für USB, darunter zig Varianten, Kaltweiss, Warmweiss, klein, groß... und spottbillig aus China.

    Solid, fantastic, aerodynamic, safe, honest, sometimes evil. Attractive to have, bloody when you don't have her.
    When she talks, she talks about death. My Azra saves non-life imagination. We love you Azra, because you are evil.

  • Danke, das könnte was sein. Wäre noch prima, wenn ich die bei eBay finde.

    Der LED-Kopf soll in der Mitte der Kopfplatte einer Dillon Wiederladepresse passen. Das Loch hat 18 mm und die Kopfplatte ist etwa 2 cm dick. Rundherum befinden sich die Matrizen. Daher ist auch nicht allzuviel Platz. Stromversorgung wahlweise über Powerpack oder USB Ladegerät.
    Ich mache da diese Tage mal ein Foto von.

    Gefunden und bestellt. Leider stehen da keine Abmessungen bei, aber bei dem lächerlichen Preis kann man das testen.
    https://www.ebay.de/itm/Tastatur-L…8UJn:rk:37:pf:0

    Einmal editiert, zuletzt von Floppyk (19. November 2018 um 20:27)

  • Frage von User Schrotty:

    "Der Bereich der 1x 18650er TaLas ist ja recht gut von allen Herstellern besetzt.

    [/quote]Was kann die Olight deiner Meinung nach besser oder anders oder überhaupt . . .
    (Antwort gerne auch im Lampenthread)"

    Ob dies nun besagter Lampenthread ist weiß ich nicht.
    Und ganz platt gesagt, was diese Lampe besser kann als andere -derartige- Taschenlampen kann,
    weiß ich ebenso wenig.

    Was ich sagen kann ist:

    • Die Lampe ist hervorragend verarbeitet, dafür muss man kein Experte sein um dies beurteilen zu können
    • Die Leuchtkraft ist m.M. enorm, auf das Lumen Quartettspiel gehe ich bewusst nicht ein da es diesbezüglich bestimmt besseres aber auch schlechteres aber sehr wahrscheinlich wenig Einigung gibt.

    Entscheidend und wichtig war für mich:

    • Der Preis für den sie erhältlich war
    • Die Kombination aus Wahlweise Akku oder regulärem Batteriebetrieb im Gegensatz zur M2R -ja die Leuchtkraft ist mit regulären Batterien nicht mehr so stark
    • Ein schnelles regulieren der Leuchtkraft inkl. Memory Option
    • Die Lampe soll zuverlässig sein und dann wenn ich es möchte soviel Kraft dahinter haben, dass es auch in beleuchteten Räumen nochmals Hell wird
    • Das bereits beiliegende und dementsprechend passende Holster
    • Die Abmessungen der Lampe
    • 5 Jahre Garantie und ein immer wieder gelobter Support
    • Die Bewertungen und Testergebnisse
    • Nicht zuletzt, ganz unverfänglich einfach mal ausprobieren

    Beruflich benötige ich gelegentlich eine Taschenlampe, bisher war das situativ nicht ganz zu meiner Zufriedenheit mit den
    Taschenlampen, die normal zu meiner Ausrüstung gehörende Taschenlampe gefiel mir überhaupt nicht und wurde daher
    von mir ausgemustert.

    Insgesamt erfüllt die Lampe -meine- Erwartungen und damit eigentlich das wichtigste Kriterium eines Kaufes.

  • Bei Taschenlampen ist in der Regel eine passende Elektronik Miniplatine zur Strom bzw Spannungs- und Stromsteuerung integriert.
    Da reicht ein Netzteil im Bereich der Batteriespanung aus.
    Bei Einzel-LEDs benötigt man eine Stromstabilisierungsschaltung (Konstantstromsteuerung) oder ein Labornetzteil mit regelbarem Strom.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ein regelbares Labornetzteil habe ich, aber ich möchte die LED am kleinen USB Netzteil betreiben, was man inzwischen auch vielfältig rumfliegen hat.
    Klappt das, baue ich ein paar davon für andere Dillon 650 Besitzer.

  • Miss den Strom den die Lampe aufnimmt.
    Dann kann man den passenden Widerstand
    nach dem Ohmschen Gesetz berechnen.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Keine Ahnung was du mit der Latüchte beleuchten willst aber die hier:

    https://www.bueroshop24.de/hama-schwanenh…oFPD_BwE&obt=11

    kann ich empfehlen. Preis/Leistung ist top und die ist zum Lesen bestens geeignet. Wurde auch schon mal bei nem Konzert zur Beleuchtung des Laptops des Mischers eingesetzt.

    Weil zu frühen Eletronikzeiten hat man doch die (einfachen) LED mit Vorwiderstand an jede beliebige Spannung anpassen können.

    Das ist auch heute noch so.

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Wenn Du den Originallampenkopf mit Elektronik nutzt (in fast jeder LED Taschenlampe ist schon eine stromregulierende Elektronik) dann benötigst Du nur ein geregeltes Netzteil (bei einer AA oder AAA halt 1,5V).

    Frage:
    Warum möchtest Du den Lampenkopf übernehmen und wofür soll die Beleuchtung sein?

    Wenn Du eine 5V Quelle hast und deine ehemalige LED Taschenlampe 1,5V genutzt hat, benötigst Du einen 1,5V Festspannungs-IC und 1x bis 2x kleine Kondensatoren.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Lese bitte mal meinen Themenstart.

    Habe ich gelesen. Wenn du den passenden Widerstand
    an die Lampe vor das Netzteil lötest geht das. Der muss
    berechnet werden, dazu musst du den Strom kennen.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Warum nicht einfach mit einem Widerstand verlöten?
    Braun/Violett/Braun, und dann kurz und schmutzig,
    direkt an das USB-Kabel.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • NC:

    Hier muß ich wiedersprechen, da es nicht nur die LED ist sondern in der Regel eine kleine Elektronik (die eventuell auch 5x Modi steuert). Und diese kann eventuell nur eine bestimmte Spannung vertragen. Würde man jetzt z.B. 20V mit dem passenden Vorwiderstand anschließen, und der IC hat die LED noch nicht gestartet und der IC kann nur 5V ab, dann ist die Überspannung für Ihn nicht gesund. Manche Elektronik besitzt auch einen DC DC Wandler um aus der geringen 1,5V Spannung die für die weiße LED notwendige Spannung zu erzeugen. Daher sind einfache URI Berechnungen nicht unbedingt richtig.

    2erlei:
    Das Selbe.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Play
    Weiße LEDs brauchen eigentlich mehr als 1,5V.
    Deshalb sind mind. 2 Zellen notwendig, bei fast allen Kopflampen
    haben 3 oder mehr Zellen.

    Bei 3 Zellen = 4,5V (bei ganz neuen Zellen noch mehr).

    Die geringe Überspannung vom USB-Netzteil, hält die Elektronik der Lampe problemlos aus, schon
    mehrfach gemacht.

    LED über Spannung regeln wird heute nur noch selten gemacht.
    Man kommt ganz schnell aus dem optimalen Arbeitsbereich, bei absinkender Zellspannung
    und verliert sehr viel Leuchtkraft.
    Heute wird eine LED über eine Konstandstrom-Schaltung betrieben.

    Eine einfache Schatung kann man mit einen LM 317 realisieren, nicht für hohe Ströme
    aber für LEDs reicht es.
    Ja ich weiß das ist eigentlich ein Spannungsregler, funktioniert trotzdem prima.

    Gruß Otti