Ich würde die einfachen Mora mit den Opinel bei den Klappmessern vergleichen. Guter Stahl, Ausführung schlicht, am besten für Leute geeignet, die gern mal ihr Messer verlieren.
Ich habe bisher genau ein einziges Messer verloren, total schlimm
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Ich würde die einfachen Mora mit den Opinel bei den Klappmessern vergleichen. Guter Stahl, Ausführung schlicht, am besten für Leute geeignet, die gern mal ihr Messer verlieren.
Ich habe bisher genau ein einziges Messer verloren, total schlimm
Ich habe versucht, Bilder von Moras mit zerstörten Griffen durch normale Nutzung zu finden. Erfolglos.
Was ist also dran den dem Thema "zu kürzer Erl"? Ich glaube bald, das ist mehr Gerede als Erfahrung.
ein erl ist ganz banal auf deutach die angel, also die verlängerung der klinge die in das griffstück reinragt und teils auch ganz durchgeht.
zu kurzer erl wäre ja bei nem billigmesser eher zu finden da müßte man erstmal new rohklinge vom mora sehern. um das zu beurteilen
gruß edwin
hab mir gut 50 mora-rohkliungen jetzt im netz angeguckt, da ist nicht eine mit zu kurzem erl. meist geht der ganz durch sogar. ist nicht moras art diese art von pfusch.
Ich habe versucht, Bilder von Moras mit zerstörten Griffen durch normale Nutzung zu finden. Erfolglos.
Was ist also dran den dem Thema "zu kürzer Erl"? Ich glaube bald, das ist mehr Gerede als Erfahrung.
Weil Niemand das mit einem kleinen, leichten Mora (mit 1/3 Erl) machen würde, was man mit einem Fulltang-Messer machen würde? Wer macht mit einem kleinen Mora Batoning. Ganz davon zu schweigen, daß es wegen dem fehlenden Eigengewicht nicht leicht wäre. Das Mora ist gut für kleinere, feinere Arbeiten. Nicht für Grobe. Mit Mühe geht es eher schlecht als recht:
Einfach wegen der kleinen Klinge und dem fehlenden Gewicht im Messer.
Ausserdem ist das Finish der Klinge recht schlampig. Man müßte z.B. den Rücken nachschleifen. Wenn, dann das Mora Robust und es etwas nacharbeiten.
Gruß Play
Dieses Video sieht zwar beeindruckend aus. Aber der Griff wird nicht/kaum belastet und es gibt Ausbrüche, wenn kein Holz bearbeitet wird. Ich würde es als kleines Messer mitnehmen.
Gruß Play
Apropos Feuerzeug:
Bei unseren Reittouren hatte ich immer ein etwas überfülltes Zippo dabei, unter dem Filz einen 2. Feuerstein und ein 2 cm breites Stück Fahrradschlauch zum Abdichten über den Deckel.
Wer damit kein Feuer ankriegt, dem ist nicht zu helfen, zumal man den Einsatz rausziehen und ein paar Tropfen Sprit aufs Anzündmaterial drücken kann...
... sorry für OT.
Weil Niemand das mit einem kleinen, leichten Mora (mit 1/3 Erl) machen würde, was man mit einem Fulltang-Messer machen würde?
Das wird es wohl sein.
Auch fett aussehende Messer sind nicht immer stabil. Norma Messer getötet:
Die Norma Messer sind auch nicht aus dem besten Stahl. Beim Mora ist es aber eher die fehlende Größe, die gröbere Arbeiten verhindert. Ist halt kein Haumesser, ... Als normales, kleines EDC aber völlig ok.
Gruß Play
Beim Norma ist es aber eher die fehlende Größe, die gröbere Arbeiten verhindert. Ist halt kein Haumesser, ... Als normales, kleines EDC aber völlig ok.
Dann brauch es aber auch nicht den durchgehenden Erl. Ich find es ja generell auch besser, aber wenn das Messer eh nicht für diese robusten Beanspruchungen gedacht ist, da kann man ja dann doch ein paar Gramm wieder einsparen.
Und ich denke mal, 90% (einfach geraten) der Messerbesitzer kommen nicht in den Genuss, damit "Hauen" zu müssen.
Fehler von mir. War gestern schon spät. Das Norma ist ja größer. Das Mora ist recht klein und daher für feinere Arbeiten geeigneter.
Für was man sein Messer nutzt, ist eine Frage des Berufes, dem Ort und was man macht. Ist man Fischer, Bauarbeiter, .... lebt und nutzt man es in der Stadt, im Wald, .... Wie in einem Video weiter oben schon gesagt nimmt man in der Stadt vieleicht sinnvollerweise nur ein Victorinox oder Mora mit. Bei einer 4wöchigen Skandinavientour im Zelt eventuell besser noch ein Haumesser.
Gruß Play
Hallo,
so ein Messer ohne durchgehende Angel oder Erl würde ich mir nicht kaufen egal wie günstig das Teil ist. Der einzige Vorteil, den ich sehe ist die Gewichtsersparnis ansonsten gibt es nur Nachteile. Vermutlich ist der Preisdruck bei Messern im Outdoorbereich so groß dass man damit auch noch ein sehr günstiges Messer anbieten kann, weil Stahl gespart wurde. So ein Messer kann man in der Küche verwenden, da muss nur Gemüse zerkleinert und ggf. Kartoffeln geschält werden.
Gruß Viper1497
Dann brauch es aber auch nicht den durchgehenden Erl. Ich find es ja generell auch besser, aber wenn das Messer eh nicht für diese robusten Beanspruchungen gedacht ist, da kann man ja dann doch ein paar Gramm wieder einsparen.
Ich denke mal, es ist eher die Gesamterscheinung, den dieses Messer erweckt. Der angegebene 5 mm Rücken mit der großen und breiten Klinge macht da schon die Anmutung eines stabilen Messers, fast geschaffen für robuste Arbeiten. Das hält es aber nicht einmal im Ansatz. Daher passt die Aufmachung bzw. Ausführung des Messers nicht zu dem verstecktem Makel des zu kurzen Erls.
Ob der verkürzte Erl mit der Einsparung des Stahl, jedoch der dann erhöhten Kunststoffmasse wirklich mit einer merklichen Gewichtseinsparung einhergeht, möchte ich doch bezweifeln.
Das teure heute ist Arbeitszeit. Beim Mora wird ausgestanzt und grob maschinell geschliffen und dann im Kunststoffgriff eingegossen. Das reduziert die Arbeitszeit (und den Bandstahl-Stanz-Verbrauch) auf ein Minimum.
Vorteile des Mora:
1.) Sehr günstig
2.) Guter, brauchbarer Stahl
3.) leicht
4.) hygienisch und leicht sauber zu machen
5.) Einfache aber funktionale Messerscheide aus Kunststoff
Bei einem sauber von Hand (an der Maschine) geschliffenen Messer in Fulltang-Bauweise steckt wesentlich mehr Arbeitszeit, mehr Stahl und das kostet.
Von daher ist das manly D2 mit 37-50 Euro auch sehr günstig, für die Arbeit, die man bekommt. Da stecken auch mehr Arbeitsschritte drin. Dafür sieht das Messer wertiger und sauberer verarbeitet aus und ist es auch.
Gruß Play
Und ich denke mal, 90% (einfach geraten) der Messerbesitzer kommen nicht in den Genuss, damit "Hauen" zu müssen.
Das ist der Punkt, denn was will man mit 12cm Klingenlänge hauen?
Bei mehr als 12cm Klingenlänge braucht man wieder den "allgemein" Anerkannten Zweck und zwar für eben das mehr als die 12cm.
Dann schnalle ich mir halt die Klappspaten / Beil Kombi auf den Rücken und hab' zum hauen und graben gleich was effektives dabei.
Hallo,
wie, habe ich da jetzt richtig verstanden, wenn ich mit dem Beil und der Axt in den Wald gehe, habe ich ein Problem? Muss ich mir da vorher einen anerkannten Zweck einfallen lassen?
Gruß Viper1497
Zumindest könnte man die 12cm Grenze ausnutzen. Das Mora Outdoor z.B. ist mit 9cm und 2cm und 2,5mm Dicke halt nur für kleine und leichtere Messeraufgaben geeignet.
12cm 3-4cm 4mm + Fulltang sind da schon etwas anderes.
Bald muß man einen anerkannten Grund haben, um das Haus zu verlassen.
Gruß Play
Im Grunde genommen reicht jedes einigermaßen robuste Messer, um klar zu kommen.
Und wir diskussieren hier eigentlich nur um unnütze Feinheiten und diverse Vorlieben.
Das beste Messer ist halt das, was man dabei hat.
Hallo,
ein Messer, das man mitnehmen und gebrauchen möchte, muss gut in der Hand liegen und darf nicht so teuer sein, sonst hat man Angst dieses Teil zu verlieren oder stumpf zu machen oder die Klinge abzubrechen. Ob man seine Obergrenze hier bei 50 oder 100 € legt ist jedem selbst überlassen. Wenn man ein Messer beim Wandern oä benötigt, sollte es dabei sein und nicht in dem Schrank zuhause.
Gruß Viper1497
für manche ist das beste messer das , was sie nicht mithaben....
gruß edwin