BSA R-10 SE CCS SCHWARZ als Ergänzung zur Walther Rotex?- Erfahrungen?

Zitat von Thiel

Dann schick es ein oder geh auf Fehlersuche.

Was macht Deine R-10 ?

Die habe ich nicht mehr.

Zitat von Thiel

Dann schick es ein oder geh auf Fehlersuche.

sorry Thiel, meinte Knallkopp007

Schade,dann würde ich sie auch zurück senden wie Thiel schon geschrieben hat.

Ist ja eine Neuwaffe und die muß funktionieren ohne das größer gebastelt wird.

Hoffe die bekommen das hin, falls sie zum Hersteller muß dann kann es dauern.

Ich lese eigentlich hier nur mit. Da ich aber auch eine R10 günstig erstehen konnte und das gleiche Problem hatte, kann ich vielleicht weiterhelfen. Du kannst versuchen die Flasche komplett abzuschrauben. Danach schraubst du die Flasche wieder an das System, drehst aber nicht ganz bis zum Anschlag. Meine war danach sofort dicht. Die Undichtigkeit tritt wahrscheinlich auf, weil die Waffe für den Transport komplett drucklos gemacht wurde. Das ist bei Pressluft keine gute Idee. Bevor du die Waffe wieder füllst solltest du sie spannen (besonders wenn du eine Pumpe benutzt). Du sorgst so dafür, dass das Ventil wirklich geschlossen ist.

Die Luft bleibt drin. Die Flasche hat ein Rückschlagventil und lässt sich auch im befüllten Zustand abschrauben. Wenn du Glück hast, hört das Zischen auf, wenn du den Tank nur ein wenig löst.

Eine Umdrehung herausdrehen, dann schließt das Ventil der Flasche.
Jetzt den Regulator leerschießen. Erst dann die Flasche abschrauben.
Das direkte herausdrehen geht extrem auf die Dichtung!

Wobei das Leerschießen auch nicht besonders gut für die Mechanik ist. Eine andere Möglichkeit ist noch die BSA einmal mit der Flasche anstatt mit der Pumpe zu befüllen. Der Druck wird dann schneller aufgebaut und kann dafür sorgen, dass das System wieder dicht ist. Komplett drucklose Pressluftgewehre sind immer problematisch. Den Tank würde ich unter normalen Umständen nicht abschrauben.

<quote>Das direkte herausdrehen geht extrem auf die Dichtung!</quote>

Eigentlich nicht, da das Ventil des Tanks dann geschlossen ist und der Regulator seinen Druck ja hält. Da dürfte nichts passieren.

Das leerschießen macht nix.

Das Leerschießen ist deshalb schlecht, weil am Ende der Gegendruck fehlt und die Mechanik im Ventil dann die volle Kraft des Hammers abbekommt. Je nach Hersteller (z. B. bei FX) ist dann ganz schnell Feierabend.

Weder FX noch BSA haben damit ein Problem.

http://www.fxairguns.com/wp-content/upl…t_manual_ok.pdf

Erster Punkt unter Service Warnings

So sieht meine R10 jetzt aus. Der real tree Schaft sieht in echt wesentlich besser aus als auf den Fotos. Das CCS System finde ich nicht so gelungen. Ich habe es direkt abgebaut, weil das Zielfernrohr sonst zu hoch über dem Lauf sitzt. Da passt dann für mich die Wangenauflage des Schafts nicht mehr.

Keine Ahnung warum das da steht. Ich hab ne Impact und das x-mal gemacht.
Jedesmal wenn ich die Kartusche abnehme. Die ist zwar sehr speziell, aber das
macht Ihr nix. Nur nicht ohne Lauf - dann geht ein O-Ring im Regulator drauf.
Der ist eine totale Fehlkonstruktion.

Steht in jeder Anleitung für alle FX Waffen. Warum es nicht gut ist, erklärte ich oben. Der Ventilstößel und die Kunstoffabdichtung bekommen beim Leerschießen jedesmal richtig einen mit. Die Gefahr das Ventil zu beschädigen ist jedenfalls gegeben. Natürlich kann man dann die defekten Teile austauschen. Es gibt aber zumindest bei FX einen besseren Weg. Die haben extra eine Bohrung, damit man bei geringem Regulatordruck mit einem schmalen Werkzeug das Ventil von Hand öffnen kann. Das führt jetzt aber vom eigentlichen Thema weg.

Der Stößel wird von einer Feder gefangen.
Bei der Impact zusätzlich von einem Gummi.
Da geht nix kaputt.
Den Regler kann man nur bei der Impact entlüften.

Da wir hier bei BSA sind, es ist der vom Hersteller
vorgeschriebene Weg.