Neues von Heckler und Koch

Es gibt 61 Antworten in diesem Thema, welches 9.304 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (18. Oktober 2018 um 16:01) ist von Bad.Boy.

  • Das musst du nur Googeln. Es gibt unzählige Berichte und es laufen sogar Verfahren gegen HK. Vor einigen Jahren wurde sogar ein Hohe Beamter der BAAINBw versetzt weil er Geschenke angenommen hatte.

  • Vielleicht ist das auch einer der Gründe, warum keine Glocks bei BW, Zoll und Polizei auftauchen.

    Warum diese Pistolen nicht im Dienst sind liegt an den Anforderungen der Behörden. Die wollen ein Abzugsgewicht von mindestens 3,5 - 4,5kg für den normalen Beamten, um versehentliche Schussabgabe zu vermeiden. Glock's liegen da weit drunter, beim SEK ist es was anderes.  

    @Nashorn

    ein modulares SLB Gewehr mit 5,56 & 7,62x51 is nicht. Das geht bei einer Repetierbüchse.
    Es muss ein Kaliber sein was in bereits vorhandene Systeme paßt von der Patronen größe her.

  • Warum diese Pistolen nicht im Dienst sind liegt an den Anforderungen der Behörden. Die wollen ein Abzugsgewicht von mindestens 3,5 - 4,5kg für den normalen Beamten, um versehentliche Schussabgabe zu vermeiden. Glock's liegen da weit drunter, beim SEK ist es was anderes.

    Bei Glock ist es vor allem der teilvorgespannte Abzug, der die Nutzung bei der Polizei verhindert.
    Wenn ich nicht völlig irre, muss laut technischer Richtlinie die Waffe vollständig entspannt werden können.
    Das geht halt bei Glock bauartbedingt nicht.
    Die Spezialkräfte müssen sich nicht zwingend an diese Richtlinie halten und haben darum teils Glock in Nutzung.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Das musst du nur Googeln. Es gibt unzählige Berichte und es laufen sogar Verfahren gegen HK. Vor einigen Jahren wurde sogar ein Hohe Beamter der BAAINBw versetzt weil er Geschenke angenommen hatte.

    Also ich habe gegoogelt und nicht wirklich was gefunden. Es soll einen Fall von Untreue gegeben haben, aber das ist was anderes als die Korruption, die hier in den Raum gestellt wurde. Es mag ja sein, dass da was gelaufen ist, aber beweise oder mehr als ein paar Medienberichte, dass Ermittlungen aufgenommen wurden (eben wegen Untreue, nicht Korruption) habe ich nicht gefunden.

    So wie ich unsere Medien kenne, wäre ein Korruptionsskandal in der Rüstungsindustrie ein gefundenes Fressen und man würde gnadenlos darauf rumreiten, egal ob schon ein Urteil gefallen ist oder nicht. So wie es mit dem ach so schrecklichem G36 gelaufen ist, dass an präzision verliert, wenn man es als MG benutzt.

    Mich würde insbesondere der Vorwurf von Sig interessieren, dass die Ausschreibung um HK Maßgeschneidert wurde. Was kann denn HK, was Sig nicht kann? Ich habe gelesen, dass das neue Gewehr ITAR-frei sein muss, vielleicht wäre das ein Problem für Sig? Es wäre in meinen Augen aber eine Sinnvolle Forderung...

    Ich möchte nicht sagen, dass es bei HK keine Korruption gibt (sie wurden mW schon verknackt, wegen irgendwelcher krummer Geschäfte in Mexiko oder so), ich finde aber so Aussagen wie:

    • Wie wir wissen, ist das Verteidigungsministerium Korrupt
    • Weiß ja jeder, dass das G36 Mist ist
    • Ist ja völlig klar, dass scharfe Waffengesetze die Kriminalität reduzieren
    • Frauen verdienen viel weniger Geld als Männer, weiß man doch

    einen Falschen Konsens herzustellen versuchen, wo es keine echte Faktenbasis gibt. Dann liest das einer unbedarft durch und das bleibt dann abgespeichert. Und beim nächsten Stammtisch wird die Meinung dann einfach nachgeplappert, man hat es ja "irgendwo gelesen". Ich finde mit sowas sollte man sehr vorsichtig sein.


    ein modulares SLB Gewehr mit 5,56 & 7,62x51 is nicht. Das geht bei einer Repetierbüchse.
    Es muss ein Kaliber sein was in bereits vorhandene Systeme paßt von der Patronen größe her.

    Du hast Recht, ich habe mich hier falsch ausgedrückt. Ich meinte damit sowas wie das HK416 und 417 oder das FN SCAR. Also praktisch identische Gewehre, die sich dasselbe Zubehör teilen könnten und viele Ersatzteile, aber eben in beiden Kalibern verfügbar sind. So lassen sich Kosten in der Logistik und in der Ausbildung einsparen.

    Warum diese Pistolen nicht im Dienst sind liegt an den Anforderungen der Behörden. Die wollen ein Abzugsgewicht von mindestens 3,5 - 4,5kg für den normalen Beamten, um versehentliche Schussabgabe zu vermeiden. Glock's liegen da weit drunter, beim SEK ist es was anderes.

    Ich finde es in der Tat etwas größenwahnsinnig von den Behörden hier, dass die sich nicht einfach etwas erprobtes, was schon auf dem Markt ist bestellen, sondern mit einem (überholten) Anforderungskatalog ankommen und eine Sonderserie mit 3 Tonnen Abzugsgewicht und entspannhebel und weiß der Geier was noch haben wollen. Und dann wird sich gewundert, dass eine kleine Sonderserie irgendwie Probleme macht... Bei der Munition genau der selbe Quatsch...

    Friendly fire - isn't

  • Also ich habe gegoogelt und nicht wirklich was gefunden. Es soll einen Fall von Untreue gegeben haben, aber das ist was anderes als die Korruption, die hier in den Raum gestellt wurde. Es mag ja sein, dass da was gelaufen ist, aber beweise oder mehr als ein paar Medienberichte, dass Ermittlungen aufgenommen wurden (eben wegen Untreue, nicht Korruption) habe ich nicht gefunden.
    ...

    https://amerika21.de/2018/05/202015…koch-korruption

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  • Das sehe ich nicht so. Immerhin war die G36 die erste Waffe, die als Standardbewaffnung für jeden Soldaten eine Optik besaß.


    Das dürfte eher das Steyr AUG in Österreich gewesen sein, 20 Jahre vor dem G36.


    Wenn ich nicht völlig irre, muss laut technischer Richtlinie die Waffe vollständig entspannt werden können.Das geht halt bei Glock bauartbedingt nicht.


    Die Waffe muss ohne Abzugsbetätigung entspannt werden können. Das geht bei Glock nicht, ausgenommen die vergangenes Jahr vorgestellt Glock 46, die auf die TR zugeschnitten ist.

  • Stimmt, da hast recht.
    Aber Glock hat nun eine Version, die m.W. schon zur TR passen würde. Dennoch hätte früher auch schon Glock passende Modelle entwerfen können, tat es aber nicht. Möglicherweise wohlwissend, dass sie keine Chance haben.

  • Ja, der Fall ist mir bekannt (wobei ich mich hier etwas wunder, dass Politiker sich für solche Bagatellsummen kaufen lassen sollen). Die Aussage, zu der ich gerne mehr Quellen gehabt hätte war aber:

    Genau so ist das. Das HK die Verantwortlichen die für die Bestellungen zuständig waren jahrelang großzügig geschmiert hat ist kein Geheimnis.

    Also dass HK die Verantwortlichen im Verteidigungsministerium schmieren, damit ihre Waffen gekauft werden, und das schon seit Jahren und bekannt soll es auch noch sein. Und dazu habe ich jetzt im Internet so erstmal nichts gefunden. Und wie gesagt, wenn da was wäre, kann ich mir nicht vorstellen, dass ZON, SPON, SZ und konsorten das nicht genüsslich breittreten würden.

    Ich möchte damit nicht sagen, dass ich das Gebaren von HK immer gutheiße. Ich finde die Großspenden der Industrie an Parteien (macht übrigens so ziemlich jede größere Firma an jede größere Partei) gehören verboten, aber das ist ja kein spezielles HK Problem.

    Friendly fire - isn't

  • Wenn man sich die Grundparameter des HK433 anschaut ist das aber auch genau das, was man als momentan ideales Sturmgewehr bezeichnen könnte.
    Es wurde technisch auf dem absolut zuverlässigen G36 aufgebaut ohne dessen Schwachstellen wie die mangelnde Wärmeabfuhr und die Kunstofflaufhalterung zu übernehmen. Gleichzeitig wurden die teilweise noch beim HK416 übernommen und längst antiquerten Konstruktionsmerkmale des AR15 Systems endlich wegrationalisiert.
    Zumindest konzeptionell hat das Ganze also durchaus Potenzial.

    Interessieren würde mich aber in diesem Zusammenhang ob die ganze Aktion jetzt im Nachhinein so viel billiger als das damals eingestampfte G11 und G41 war und wie sich diese beiden Waffen heute im direkten Vergleich mit dem G36 und HK433 schlagen würden.

    Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen. (Albert Einstein) 
    Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt. (Albert Einstein)

  • für eine armee muß es das beste geben, nicht das billigste........ das ist man den soldaten schuldig.....

    gruß edwin

    ja das g11 ein quantensprung-fast wärs eingeführt worden.....

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Die Amis haben das Ding ja damals auch getestet und als konventionellen Systemen überlegen eingeschätzt.
    Es wäre nicht das erste mal, das eine mit Steuergeldern entwickelte Technologie Jahre später durch andere vermarktet wird.

    (Mein absolut persönlicher Geheimvavorit ist ja bis heute das G21 / G8. ;) )

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    Einmal editiert, zuletzt von Bad.Boy (16. Oktober 2018 um 08:11)

  • Wenn man sich die Grundparameter des HK433 anschaut ist das aber auch genau das, was man als momentan ideales Sturmgewehr bezeichnen könnte.
    Es wurde technisch auf dem absolut zuverlässigen G36 aufgebaut ohne dessen Schwachstellen wie die mangelnde Wärmeabfuhr und die Kunstofflaufhalterung zu übernehmen. Gleichzeitig wurden die teilweise noch beim HK416 übernommen und längst antiquerten Konstruktionsmerkmale des AR15 Systems endlich wegrationalisiert.
    Zumindest konzeptionell hat das Ganze also durchaus Potenzial.

    Interessieren würde mich aber in diesem Zusammenhang ob die ganze Aktion jetzt im Nachhinein so viel billiger als das damals eingestampfte G11 und G41 war und wie sich diese beiden Waffen heute im direkten Vergleich mit dem G36 und HK433 schlagen würden.

    Ich weiß nicht, ich sehe auf Anhieb nicht, was das HK433 kann, was das G36 nicht kann. Also als Standardgewehr für "Schütze Ars*h". Fürs KSK läuft ja ne andere Ausschreibung. Die Kunststoffbettung war ja anscheinend in der Praxis nie ein Problem, schließlich haben die Soldaten für Dauerfeuer MGs dabei und müssen ihre Gewehre nicht vergewaltigen. Naja...

    Das G11 war ein ziemlich kompliziertes Teil, was meines Wissens bis zur Einstellung technische Probleme hatte, insbesondere was die mangelnde Wärmeabfuhr angeht (sind ja keine Hülsen da, um die Wärme "auszuwerfen"). Ich kenne die Feinheiten des Projekts nicht wirklich, kann mir aber schlecht vorstellen, dass es so viel besser als ein konventionelles Gewehr in NATO-Kaliber ist, das sich der Mehrpreis gelohnt hätte. Aber wenn da jemand mehr weiß lerne ich sehr gerne dazu :)

    Friendly fire - isn't

  • Das Kaliber 5,56x45 ist der Nato von den Amerikanern im Vietnamkrieg erstmalig eingesetzt und später der Nato aufgezwungen worden. Schon im Vietnamkrieg waren die Störanfälligkeit des Geschosses und die mangelhafte Wirkung bekannt und auch von den Soldaten beklagt worden. Dann hat man den Drall des M16 Gewehres geändert, was die Geschossflugbahn etwas besser stabilisierte. Dennoch ändert das prinzipiell nichts an dem insgesamt (zu) leichtem Geschoss, was es weiterhin störanfällig gegen äußere Einflüsse macht. Zudem hat es seine Wirkung nur durch seine Hecklastigkeit und damit gewollte Wirkung des Überschlags im menschlichem Gewebe, wie auch einem (später hinzugefügten) Stahlkern, der die Durchschlagsfähigkeit erhöht.
    Dennoch bleibt die Kritik der Durchschlagskraft auf weite Distanz. Dem ist nur mit mehr Geschossmasse beizukommen, was ein größeres Kaliber notwendig machen würde. Daher wollen ja nicht wenige Natomitglieder wieder zurück zur 7,62x51 auch für die Handwaffen.
    So ist jedenfalls mein Informationsstand.

    Mein Infostand ist der, dass das M16 als Waffensystem vorgestellt wurde. Für Vietnam wurde die Waffe allerdings mit Munition ausgeliefert, die nicht zu den Spezifikationen passte. Die Druckanstieg war zu schnell, dadurch stieg die Kadenz und das ganze Timing der Waffe stimmte nicht mehr. Die Patronen wurden ausgeworfen, obwohl der Druck in der Kammer noch hoch war, der Auszieher rutschete von den Pratronen ab, oder riss den Boden ab. Die Magazine waren nicht dafür vorgesehen wieder und wieder und wieder befüllt zu werden, außerdem gab es kein Reinigungsequipment wie Öl und Putzstöcke in korrosiver Umgebung. Die Liste ist Lang...
    Angeblich war das gewollt, da einige Entscheidungsträger lieber wieder zu ihrem M14 zurück wollten, damit die guten Freunde beim Arsenal nicht plötzlich überflüssig werden. Außerdem ist ein richtige Waffe aus Stahl und hat ein .30er Klaiber...
    Ein M14, dass mit der großen 7,62x51 im Dauerfeuer unkontrollierbar ist und im Einzelfeuer nicht die Präzision des M1 Garand erreicht.

    Im Djungel war die geringere Reichweite auch selten ein Problem. Der Feind war eh unsichtbar und aus geringer Entfernung am besten mit vielen Projektilen zu bekämpfen. Das Reichweitenproblem und geringere Durchschlagskraft kommt erst jetzt wieder zu Tage, weil die Truppen aus 800 m Entfernung aus kleinen Löchern in Wänden ("Murderholes") beschossen werden.

    Um wieder den Bogen zum Thema zu kriegen: Mangelnde Durchschlagskraft der 5,56x45 zu bemängeln ist bescheuert. Die Vorzüge des Kalibers gegenüber der großen Alternative haben sich nicht geändert. Es ist aber dämlich mit dem einen Kaliber alle Anwendungsbereiche erschlagen zu wollen. Niemand zieht allein in den Krieg. Darum müssen nicht alle Frontschweine die gleiche Waffe haben.

  • Ich weiß nicht, ich sehe auf Anhieb nicht, was das HK433 kann, was das G36 nicht kann. Also als Standardgewehr für "Schütze Ars*h". Fürs KSK läuft ja ne andere Ausschreibung. Die Kunststoffbettung war ja anscheinend in der Praxis nie ein Problem, schließlich haben die Soldaten für Dauerfeuer MGs dabei und müssen ihre Gewehre nicht vergewaltigen. Naja...
    Das G11 war ein ziemlich kompliziertes Teil, was meines Wissens bis zur Einstellung technische Probleme hatte, insbesondere was die mangelnde Wärmeabfuhr angeht (sind ja keine Hülsen da, um die Wärme "auszuwerfen"). Ich kenne die Feinheiten des Projekts nicht wirklich, kann mir aber schlecht vorstellen, dass es so viel besser als ein konventionelles Gewehr in NATO-Kaliber ist, das sich der Mehrpreis gelohnt hätte. Aber wenn da jemand mehr weiß lerne ich sehr gerne dazu :)

    Zitat: "Das HK433 ist ein aufschießender Gasdrucklader mit Impulsgaskolben.
    Anders als beim G36 ist das Gehäuseoberteil aus hochfestem Aluminium gefertigt.[2]
    Die maßgeblich auf dem G36 und dem HK416basierende HK433 soll deren Vorteile größtenteils in einer Waffe vereinen.[2] So wird beispielsweise durch eine ähnlich dem G36 aufgebaute Schließfeder-Konstruktion ein Klappschaft ermöglicht, der sich beim HK416 – aufgrund des auf dem AR-15basierenden Designs mit auf dem Schließfederrohr aufgebauter Schulterstütze – nicht realisieren ließ. Die Waffe nutzt – im Gegensatz zum G36 – die auch am HK416 verwendeten STANAG-Magazine. Zudem wurde auf die Staubschutzklappe des HK416/AR-15 zugunsten einer dem G36 ähnlichen Konstruktion mit Hülsenabweiser verzichtet.
    Das Griffstück mit Feuerwahlschalter ist sowohl im G36- als auch im HK416-Design erhältlich, um für möglichst viele potentielle Kunden, die bisher eines dieser Gewehre genutzt haben, eine einfache Umstellung zu ermöglichen.

    Das HK433 soll mit den Rohrlängen 280 mm (11"), 318 mm (12,5"), 368 mm (14,5"), 421 mm (16,5"), 480 mm (18,9") und 503 mm (20") verfügbar sein, zudem sollen in Zukunft auch andere Kaliber, möglicherweise 7,62 × 51 mm NATO, 7,62 × 39 mmsowie .300 AAC Blackout angeboten werden.[2]

    Das Gehäuse hat zur Montage von Optiken und Zubehör an der Oberseite eine lange sowie an der Unterseite des Handschutzes eine weitere, kürzere NATO-Schiene, zudem befinden sich an den Seiten des Handschutzes HKey-Schnittstellen zur wiederholgenauen Montage von Zubehör.

    Zudem soll im Inneren der Waffe ein nicht manipulierbarer, kabellos auslesbarer Schusszähler eingebaut sein."

    Zitat Ende

    Klingt ziemlich gut.

    Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/HK433

    "Cogito ergo sum" René Descartes

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  • die funktion serienfeuer für ein Sturmgewehr ist nur dafür gedacht, das der , wenn der feind heranstürmt und in den bereich um 50 meter vor und näher kommt, dir mit möglichst vielen kugeln den hintern zu retten.

    weil ist der feind erstmal da . ist der drops womöglich eh für dich gelutscht..

    das ist quasi nur die letzte option, das serienfeuer.
    mehr nicht.
    für alles andre ist einzelfeuer sinniger.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Also ich fasse mal die Vorteile des HK433 ggü. G36 zusammen, so wie ich sie verstehe:

    • STANAG Magazine
    • evtl. in Zukunft auch in 7,62x51
    • Rails zum Befestigen von Optiken

    Die STANAG Magazine scheinen aus logistischer Sicht sinnvoll, das zweite Kaliber könnte auch ganz OK sein. Die Rails bei nem Standardgewehr? Bei nem Standardgewehr kommt normal ne Standardoptik drauf und fertig, wäre mir neu, dass die Soldaten in der Waffenkammer wie im Computerspiel sich die Lieblingsoptik raussuchen dürfen. Aber vielleicht übersehe ich ja was...

    Also wird jetzt ein Haufen Kohle für die STANAG Mag-Kompatibilität und evtl. ein zweites Kaliber ausgegeben. Klingt jetzt in meinen Ohren wenig verlockend...

    Friendly fire - isn't

  • Zu dem Thema. G36 Nachfolger gibt es im WildundHund Forum nen ganz aufschlussreichen Thread.
    Der User Mantelträger hat offensichtlich berufliche Bezüge zu der Sache und nach ihm gab es tatsächlich Probleme mit der Waffe, die einen Ersatz rechtfertigen.
    Man darf ja auch nichteiniges vergessen, dass gerichtlich nur festgestellt wurde, dass das G36 den damaligen Beschaffungskriterien entsprach.
    Dass etwa mit der Laufhalterung massive Probleme existieren, wurde selbst von HK wohl nicht geleugnet.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

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