Neues von Heckler und Koch

Es gibt 61 Antworten in diesem Thema, welches 9.296 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (18. Oktober 2018 um 16:01) ist von Bad.Boy.

  • So ist es. Aber da man im Natoverbund ist, fällt die Einigung auf ein völlig neues Kaliber sehr schwer. Deswegen gibt es auch keine ernsthaften Überlegungen Kaliber zwischen den beiden Natokalibern 5,56x45 und 7,62x51 einzuführen um die Vor- und Nachteile beider Kaliber vereinen zu können. Ideal wäre ja eine neue Patrone etwa im Kaliber um die 6,5 mm bei ca. 47 mm Hülsenlänge. Die sollte dann rund 2700 J schaffen und dabei für eine gestreckte Flugbahn ausreichend rasant sein. Die Gewichtung von Masse und Geschwindigkeit kann man ja in gewissen Grenzen fast beliebig verschieben.

  • 250 Millionen Euro für 120.000 Sturmgewehre kommen mir ehrlich gesagt sehr hoch vor.
    Heruntergerechnet ergibt das über 2000€ pro Gewehr.
    Für diesen Preis könnte der Bund wahrscheinlich auch fast schon bei Frankonia im Onlineshop ordern. ;)
    Zum Vergleich war anfangs beim G36 immer wieder ein Einkaufspreis im mittleren dreistelligen Euro Bereich im zu hören.

    Das G36 ist sicherlich eines der zuverlässigsten Sturmgewehre die derzeit am Markt erhältlich sind.
    Schaut man sich die von verschiedenen Staaten im Rahmen von Ausschreibungen durchgeführten Testreihen an findet man kaum eine störunanfälligere Waffe.
    Gerade dies dürfte es schwierig machen einen in diesem Bereich adequaten Nacfolger zu finden, ohne eine Verschlechterung in kauf nehmen zu müssen.
    Gleichzeitig hat das G36 auch seine, wahrscheinlich auch dem Preis geschuldeten, Macken wie die Kunstoff Laufhalterung oder die oft als mangelhaft bezeichnete Wärmeabfuhr.
    Dies liese sich mit Sicherheit bei einer Neuentwicklung mit entsprechend höherem Zielpreis in den Griff bekommen.
    Stattdessen werden jedoch reihenweise AR15 Derivate angeboten.

    Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen. (Albert Einstein) 
    Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt. (Albert Einstein)

  • ich hatte für mein fg42 ein schulterbandolier mit 8 magazinen a 20 schuß.... das ist schwer .

    das g36 ist nun schon leichter als g3 .wie leicht muß denn noch alles sein.

    icxh schlepp lieber die 7,62 mun und ein g3 , das hab ich schliesslich, und alle andren , auch hinbekommen.....

    als durschnittsbürger . also ich seh das kein problem . dann nimmt man ein day pack rucksack , trinken essen munition und muß auch gar nicht viel schleppen..

    die bundis von heute haben doch nicht weniger muskulator eigentlich.... es hat doch keine evolution beim mensch stattgefunden..
    muß ich nicht verstehen..

    gruß edwin

    INVICTUS

  • 250 Millionen Euro für 120.000 Sturmgewehre kommen mir ehrlich gesagt sehr hoch vor.
    Heruntergerechnet ergibt das über 2000€ pro Gewehr.

    Das sind immer Systempreise, die der Bund kauft. Also mit einem Paket Ersatzteile, Spezialwerkzeuge usw. Das ist auch bei den Großgeräten so.

  • Habe nochmals etwas gesucht und Angaben zum Systempreis des G36 gefunden.
    Hier hat der Bund 180000 Stk. zum Preis von 180 Millionen Euro beschafft.
    Trotz Inflation sind 120000 Stk. zum Preis von 250 Millionen Euro natürlich eine andere Hausnummer.

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    Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt. (Albert Einstein)

  • Habe nochmals etwas gesucht und Angaben zum Systempreis des G36 gefunden.
    Hier hat der Bund 180000 Stk. zum Preis von 180 Millionen Euro beschafft.
    Trotz Inflation sind 120000 Stk. zum Preis von 250 Millionen Euro natürlich eine andere Hausnummer.

    Naja, das G36 wurde nach dem Fall der Sowietunion und Ende des kalten Krieges explizit als "Billiggewehr" für die Landesverteidigung bestellt. Jetzt ist die Bundeswehr eine Einsatzarmee, die auf der halben Welt alles mögliche außer Landesverteidigung macht, da wird man wohl ein paar € mehr für die Gewehre berappen wollen. Wenn man das noch von der Inflation bereinigt, dürfte der Unterschied zwischen dem neuen Gewehr und dem G36 gar nicht so krass ausfallen.

    Wobei ich immernoch der Meinung bin, dass das G36 zerredet wurde, damit die von der Leyen ein einfach zu lösendes Problem hat und glänzen kann.

    Zurück zum Threadthema:

    So richtig verstehe ich das Problem der Polizei nicht, zumindest sind die Medienberichte dazu sehr lakonisch und krass tendenziös. Die 60 Schuss Einlaufzeit dürften ja jetzt nicht so das Problem sein, oder? Bevor ein Beamte eine neue Waffe bekommt wird er doch hoffentlich damit trainieren dürfen. Da müssten die 60 Schuss doch locker weg sein, danach kann man die Präzision ja nochmal testen und wenn es passt geht das Ding halt raus.

    Da muss wohl irgendwas anderes faul sein, aber da muss man sich halt fragen, warum HK anscheinend nur Deutsche Behörden mit müll beliefert. Die Kunden im Rest der Welt, ob Zivil, Behörden oder Militärisch scheinen, abgesehen vom Preis, keine Probleme mit den HK Produkten haben...

    Friendly fire - isn't

    Einmal editiert, zuletzt von Nashorn (15. Oktober 2018 um 12:03)

  • Beim G36 gab es nach dem Zusammenbruch des Warschauer Paktes keine Basis mehr für teurerer Waffen. Feindbild futsch und damals noch keine großen Auslandseinsätze.
    Jetzt sind Auslandseinsätze auch als Kampfeinsatz quasi Tagesgeschäft und die Hitzeproblematik des G36, ob gerechtfertigt oder nicht, rechtfertigt auch den Kauf teurer Waffen.
    Hoffentlich wurde diesmal auch das Pflichtenheft praxisnah und sorgfältig geschrieben.
    Aber da es ja anscheinend schon mal alle Bewerber vor hohe Hürden stellt, glaub ich das fast.
    Mangelnde Vertragsgestaltung ist sowieso in meinen Augen das größte Problem der Bundeswehrbeschaffung.
    Da wurden Eurohawks bestellt, die mangels ziviler Luftfahrtzulassung nicht hier fliegen dürfen, und Airbus verspätet sich massivst mit der A400M Auslieferung und liefert dann nur beschränkt einsatzfähige Maschinen.
    Und der Bund lässt das so mit sich machen.
    Im zivilen Leben hätte der Lieferant heftige Pönale am Hacken und damit Ansporn zur fristgerechten Lieferung.
    Mal sehen was aus dem G36 Nachfolger wird...
    Als Alternative Kaliber wäre wahrscheinlich .300 AAC Blackout/Whisper am geeignetsten.
    Da es auf der .223/5,56x45 basiert, könnte man viele Bauteile belassen oder Waffen leichter modular gestalten.

    das g36 ist nun schon leichter als g3 .wie leicht muß denn noch alles sein.

    icxh schlepp lieber die 7,62 mun und ein g3 , das hab ich schliesslich, und alle andren , auch hinbekommen.....

    Edwin, die Soldaten heute müssen zum Gewehr ja auch noch Weste und Co. tragen, ich denke, die Ausrüstung im Einsatz ist deutlich umfangreicher geworden als früher.
    Dazu kommen die Einsätze in ganz anderen Klimaregionen und der Fakt, dass an der Waffe oft auch noch Zubehör montiert wird, das das Gewicht treibt.
    Aber natürlich darf die Waffe nicht zu leicht sein. Gerade bei den scheinbar wieder steigenden Kaliberanforderungen leidet sonst die Schiessbarkeit.
    Zu den Polizeiwaffen:
    Vielleicht sollte man die technische Richtlinie der Polizei mal überarbeiten.
    Dann könnte die bis dato nicht mögliche Glock 17 oder 19 beschafft werden.
    Die wird ja auch weltweit eingesetzt.
    Bisher kaufen ja nur die SEK's Glock.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Wieso redet ihr über ein neues Kaliber ? Das kommt so schnell nicht.
    Es werden auch noch Jahrzehnte vergehen, bis eine neue Waffe kommt. Die Bundenwehr ist, mit Abstand, der langsamste Verein den wir haben.
    Es gibt wirklich größere Probleme bei denen, die auch erst und wenn überhaupt, in Jahrzehnten gelöst werden.
    Die Bundeswehr ist der Inbegriff unnützer und völlig sinnfreier Bürokratie. Dazu noch unsere Politker...
    Wenn da mal gescheite Unternehmensberater eintritt hätten - die wären alle total fassungslos und würden, wenn es ein Konzern oder Firma wäre, die Auflösung/Verkauf empfehlen :!:

  • aja, das G36 wurde nach dem Fall der Sowietunion und Ende des kalten Krieges explizit als "Billiggewehr" für die Landesverteidigung bestellt.

    Das sehe ich nicht so. Immerhin war die G36 die erste Waffe, die als Standardbewaffnung für jeden Soldaten eine Optik besaß.

    Wobei ich immernoch der Meinung bin, dass das G36 zerredet wurde, damit die von der Leyen ein einfach zu lösendes Problem hat und glänzen kann.

    Richtig, zumal die G36 in zahllosen Varianten beim Zoll, Bundespolizei und auch im Ausland vielfach eingesetzt wird.

  • Als Alternative Kaliber wäre wahrscheinlich .300 AAC Blackout/Whisper am geeignetsten.
    Da es auf der .223/5,56x45 basiert, könnte man viele Bauteile belassen oder Waffen leichter modular gestalten.

    .300 Blackout ist ein ziemliches Nischenkaliber, halt wieder so ne Sau, die durchs US-Amerikanische Tacticool Dorf getrieben wird ("Die Special Forces benutzen es" ist das "Es ist für FT gut" der Amerikaner :) ). Außerhalb seiner Nische (Geringe Entfernungen mit Schalldämpfereinsatz) bringt es ggü. der 5,56x45 kaum genügend Vorteile um den logistischen Aufwand eines zusätzlichen Kalibers zu gerechtfertigen. Zumal ich kaum glaube, dass Deutschland im Alleingang ein neues Kaliber (in der breiten Masse, um die es hier geht) einführen wird.

    Am Ende läuft es wahrscheinlich auf 5,56x45 oder ein Modularsystem raus, wo man Auftragsorientiert zwischen 5,56 und 7,62x51 wählen kann.

    Friendly fire - isn't

  • Wenn da mal gescheite Unternehmensberater eintritt hätten - die wären alle total fassungslos und würden, wenn es ein Konzern oder Firma wäre, die Auflösung/Verkauf empfehlen

    Lieber nicht, bei sehr viel von dem, was schief läuft, haben die "Experten" von McKinsey die Finger im Spiel. Die vdL hat denen auch kräftig Aufträge zugeschustert, schließlich arbeitet ja auch ihr Sohnemann dort.

    Das sehe ich nicht so. Immerhin war die G36 die erste Waffe, die als Standardbewaffnung für jeden Soldaten eine Optik besaß.

    Na, aber im Vergleich zum G11, das ursprünglich eingeführt werden sollte, war das G36 schon ein schnapper... Klar ist es nicht so grausam schlecht, wie so manches womit die Amis oder Franzosen ihre Kinder in den Krieg schicken, aber wir haben in Deutschland auch ein etwas anderes Qualitätsbewusstsein :)

    Friendly fire - isn't

    Einmal editiert, zuletzt von Nashorn (15. Oktober 2018 um 10:20)

  • .300 Blackout ist ein ziemliches Nischenkaliber, halt wieder so ne Sau, die durchs US-Amerikanische Tacticool Dorf getrieben wird ("Die Special Forces benutzen es" ist das "Es ist für FT gut" der Amerikaner :) ). Außerhalb seiner Nische (Geringe Entfernungen mit Schalldämpfereinsatz) bringt es ggü. der 5,56x45 kaum genügend Vorteile um den logistischen Aufwand eines zusätzlichen Kalibers zu gerechtfertigen. Zumal ich kaum glaube, dass Deutschland im Alleingang ein neues Kaliber (in der breiten Masse, um die es hier geht) einführen wird.
    Am Ende läuft es wahrscheinlich auf 5,56x45 oder ein Modularsystem raus, wo man Auftragsorientiert zwischen 5,56 und 7,62x51 wählen kann.

    Stimmt auch wieder. Nur wäre, falls es zu einem neuen Kaliber kommen sollte, ein Kaliber auf Basis eines bereits in Nutzung befindlichen natürlich deutlich leichter.
    Wobei ich dir zustimme, dass ein deutscher Alleingang innerhalb der Nato da nicht hilfreich wäre.

    Na, aber im Vergleich zum G11, das ursprünglich eingeführt werden sollte, war das G36 schon ein schnapper... Klar ist es nicht so grausam schlecht, wie so manches womit die Amis oder Franzosen ihre Kinder in den Krieg schicken, aber wir haben in Deutschland auch ein etwas anderes Qualitätsbewusstsein :)

    Die Optik des G36 spart halt auch Übungsschüsse der Soldaten, um ein passables Ergebnis zu erzielen. Es ist halt leichter einen Leuchtpunkt auf ein Ziel zu bringen, als Kimme (oder Trommeldiopter beim G3), Korn und Ziel in eine horizontal und vertikal passende Linie zu bringen.
    Und natürlich ist es keine schlechte Waffe, vor allem wenn man es in Relation zum französischen FAMAS und britischen SA80 sieht.
    Nur scheint halt die Lagerung des Laufes in Kunststoff halt nicht die ideale Lösung gewesen zu sein.
    Und für die mangelnde Wirksamkeit eines Kalibers, das in Deutschland nur für die Jagd auf Rehwild zugelassen ist, kann der Hersteller ja nichts.

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  • Das Kaliber 5,56x45 ist der Nato von den Amerikanern im Vietnamkrieg erstmalig eingesetzt und später der Nato aufgezwungen worden. Schon im Vietnamkrieg waren die Störanfälligkeit des Geschosses und die mangelhafte Wirkung bekannt und auch von den Soldaten beklagt worden. Dann hat man den Drall des M16 Gewehres geändert, was die Geschossflugbahn etwas besser stabilisierte. Dennoch ändert das prinzipiell nichts an dem insgesamt (zu) leichtem Geschoss, was es weiterhin störanfällig gegen äußere Einflüsse macht. Zudem hat es seine Wirkung nur durch seine Hecklastigkeit und damit gewollte Wirkung des Überschlags im menschlichem Gewebe, wie auch einem (später hinzugefügten) Stahlkern, der die Durchschlagsfähigkeit erhöht.
    Dennoch bleibt die Kritik der Durchschlagskraft auf weite Distanz. Dem ist nur mit mehr Geschossmasse beizukommen, was ein größeres Kaliber notwendig machen würde. Daher wollen ja nicht wenige Natomitglieder wieder zurück zur 7,62x51 auch für die Handwaffen.
    So ist jedenfalls mein Informationsstand.

  • Also ich wäre für das HK433 als G36 Nachfolger. Macht einen sehr ordentlichen Eindruck.

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  • Also ich wäre

    Ich bin gegen die Ausmusterung der G36, die ich weiterhin für eine gute Waffe halte. Dagegen, weil es wichtigere Dinge gibt, die die Bundeswehr im Halshalt mit einplanen muss und auch mit Sicherheit dringlicher sind.
    Letztlich ist es mir doch egal womit die ihre Einsätze machen.

  • Also ein HK scheint es ja auf jeden Fall wieder zu werden. Nachdem sich SigSauer letztes Jahr und jetzt auch Rheinmetall/Steyr Mannlicher aus der Ausschreibung zurückgezogen haben, bleibt allem Anschein nach kein weiterer Hersteller mehr übrig.

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  • An sich ist das ein Skandal, zumindest wenn die Aussage stimmt, die Sig Sauer gemacht hat. Sig Sauer hat sich zurückgezogen, weil die Ausschreibung sehr speziell auf H&K zurechtgeschnitten ist und Sig Sauer keine reale Chance sieht, den Zuschlag zu bekommen. Andere Firmen haben ja im Vorfeld schon gar nicht teilgenommen.
    Vielleicht ist das auch einer der Gründe, warum keine Glocks bei BW, Zoll und Polizei auftauchen.

  • An sich ist das ein Skandal, zumindest wenn die Aussage stimmt, die Sig Sauer gemacht hat. Sig Sauer hat sich zurückgezogen, weil die Ausschreibung sehr speziell auf H&K zurechtgeschnitten ist und Sig Sauer keine reale Chance sieht, den Zuschlag zu bekommen. Andere Firmen haben ja im Vorfeld schon gar nicht teilgenommen.
    Vielleicht ist das auch einer der Gründe, warum keine Glocks bei BW, Zoll und Polizei auftauchen.

    Sowas steht meist im Vorfeld schon fest an wen der Auftrag geht, ist bei Gigs, Preisverleihungen und bei vielen Stellen auf dem Arbeitsmarkt ebenfalls so.

    Sollte aber ein offenes Geheimnis sein, dass Vetternwirtschaft in DE sehr viel praktiziert wird.

    Oder man kauft sich eben ein.

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  • An sich ist das ein Skandal, zumindest wenn die Aussage stimmt, die Sig Sauer gemacht hat. Sig Sauer hat sich zurückgezogen, weil die Ausschreibung sehr speziell auf H&K zurechtgeschnitten ist und Sig Sauer keine reale Chance sieht, den Zuschlag zu bekommen. Andere Firmen haben ja im Vorfeld schon gar nicht teilgenommen.
    Vielleicht ist das auch einer der Gründe, warum keine Glocks bei BW, Zoll und Polizei auftauchen.

    Genau so ist das. Das HK die Verantwortlichen die für die Bestellungen zuständig waren jahrelang großzügig geschmiert hat ist kein Geheimnis.

  • Genau so ist das. Das HK die Verantwortlichen die für die Bestellungen zuständig waren jahrelang großzügig geschmiert hat ist kein Geheimnis.

    Hast du da eine Quelle zu, dass Beamte vom Verteidigungsministerum oder vom BAAINBw geschmiert wurden, um die Ausschreibung direkt HK zuschustern zu können?

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