Prozessor Lüfter - Luftstromrichtung?

Es gibt 38 Antworten in diesem Thema, welches 7.529 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (18. Oktober 2018 um 18:51) ist von DIE_HARD.

  • ... das "Nachher-Bild" von Dir sieht schon richtig gut aus! Zwei Anmerkungen habe noch:

    1. Ich kann es auf dem Bild nicht richtig sehen. Ist in der Front zur direkten Kühlung der HDD auch ein Lüfter verbaut?

    2. Bitte versuche einmal anhand der Drehzahlen den Volumenstrom der reinbläßt und rausbläßt zu ermitteln. Es wäre optimal, wenn raus mehr ist aus rein. Hier reichen 50l/Stunde völlig aus.

    zu 1. - Ja, da war auch ein Lüfter glaube 12cm, welcher dort rein geblasen hat. Oben bei den Laufwerken hatt ich solche Festplattenschächte um mal schnell kopieren / absichern zu können die hab ich auch jeweils noch mit nem 80er Lüfter dann gekühlt. Geht jetzt leider nicht mehr so muss ich anders machen dort die Kühlung. Unten die 2. HDD im neuen kommt auch raus. Das ist meine "alte" aber die werde ich nur noch in so einem Schacht betreiben wenn nötig. Bau ich wieder aus. Ist aber noch das komplette alte System drauf, wo ich noch einiges rüber ziehen will. (Steam, Origin...)

    Hinter den beiden HDD´s unten dreht auch ein 12cm Lüfter, welcher nach vorn durch den Schacht bläst. Finde den 20cm Lüfter vorn zu hoch angesetzt und durch die Schlitze an den Seiten kommt mir da zu wenig durch. HDD´s waren mir da schon von Hand gefühlt zu warm. Mag die immer schön kühl und bisher hatte ich noch nie einen HDD Schaden. Bei jedem größeren Systemupgrade kommt aber auch ne neue Platte und die alten werden nur noch als jeweils doppelt abgesicherte Datengräber verwendet.

    zu 2. - kann ich dir leider nicht genau sagen ist alles noch auf Standard wie es das Board automatisch so macht. Hab den PC auch noch offen weil ich nicht fertig bin siehe 1. Hab bisher erstmal nur den akustischen Ton bei Lüfterausfall aktiviert und mehr dort noch nicht verändert. Muss ich mir dann bei geschlossenem Gehäuse mal Drehzahlen und diese Leistungskurve ansehen. Einzig was komisch ist am Board ist hinten am Anschlusspanel was hier sozusagen wie gekapselt ist, ist nach innen auch ein ganz, ganz kleiner Lüfter drin. Der dreht bisher gar nicht. Das war mir im Bios aufgefallen aber denke mal der läuft wie bei der Graka erst bei einer bestimmten Temperatur an !?

    Proz Lüfter war früher auch ein Scythe hatte jetzt aber Arctic und beim neuen auch wieder. Ebenso bei den Lüftern, ausser die, welche bereits im Tower waren oder in der 20cm Größe nicht von AC gibt von Coolermaster. Finde die Arctics eigentlich gut. Sind jetzt im alten über 5 Jahre gelaufen und noch immer leise und funktionieren. Bin da nicht so auf ne Marke fixiert oder der ultra Silent Freak. Wenn der Panzermotor läuft und die Kugeln fliegen hört man das ehh nicht mehr ;)

    3 Mal editiert, zuletzt von DIE_HARD (10. Oktober 2018 um 13:10)

  • i7 2400k Sandybridge

    Hey Jorrit, hier stimmt was nicht :D
    Entweder i5 2400 ohne K oder i7 2600K oder i7 2700K

    Und die Sandys schneiden noch ganz Gut ab, da Intel ja immer auf Sparflamme released hat, seit Ryzen sieht das nun natürlich anders aus.

    Ich auch nicht, das bissel mehrleistung rechtfertigt weder die Kosten noch die Gefahr das so ein System doch mal undicht wird.

    Kommt auf den Unterbau an, ein TR4 System wöllte ich nicht unter Luft kühlen, da droht 100 pro eine Mittelohrvergiftung :D

    HDD´s waren mir da schon von Hand gefühlt zu warm. Mag die immer schön kühl

    Zu Kühl ist gar nicht so Gesund, es gab da mal eine Google Datacenter Studie:

    Platten, die relativ wenig im Leerlauf liefen und viele Schreib-/Lesevorgänge durchführen mussten, gingen in den ersten drei Monaten und nach fünf Jahren häufiger kaputt als weniger beanspruchte Laufwerke. Auch die Temperatur des Laufwerks hat einen Einfluss auf die zu erwartende Lebensdauer – anscheinend aber nicht so dramatisch, wie gewöhnlich angenommen. Temperaturen von mehr als 45 Grad Celsius machten besonders Laufwerken, die mindestens drei Jahre alt sind, zu schaffen. Jüngeren Platten bereiteten dagegen geringe Betriebstemperaturen zwischen 15 und 30 Grad Celsius besondere Probleme. Geht es nach den Ergebnissen der Studie, wiesen Platten mit einer durchschnittlichen Betriebstemperatur von 40 Grad Celsius die geringsten Ausfallraten auf.

    Gruß Alex

  • Selbst ganz, ganz alte HDDs mit 160GB die damals aktuell waren mit dieser Größe funzen heute noch problemlos. Wie gesagt ich persönlich hab noch keinen Ausfall erlebt. Hab die aber immer ähnlich gekühlt wie jetzt auch. Temps waren da so um die 30-35 Grad im Schnitt.

  • Da war die Technik auch noch voll in der Entwicklung. Ob jetzt Grafik, Ton, CPUs, GPUs, ...
    Als der Amiga rauskam, gab es bei MS-Dos monochrome oder 8 Farben 1/2 SD Grafik und Er konnte piepen. Mehr gab es nicht. Selbst ein C64 war multimedial besser. Der Amiga zeigte dann mit >4000 und >200000 Farben aus 16000000 und echtem 4 Kanal PCM Sound, was Sache ist. Und Alle erkannten, wie wichtig Grafik und Sound sind (wenn man nicht nur Text und Zahlen anzeigen möchte. Es wurden emsig Grafikkarten entwickelt Wie z.B. die ersten Herkules Karten und dann später die ersten Soundblaster Soundkarten. Dann kamen CD Laufwerke mit unglaublichen >600MB Speicherplatz.

    Heute ist die Entwicklung abgeschlossen. Es wird nur noch an der Performance geschraubt. Mehr GHz, mehr Pipelines, mehr Cores, größere Festplatten. Aber technisch hat sich seit 5-10 Jahren eigentlich nichts mehr getan.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Das ist für mich keine Entwicklung. Die "Blaupause" wurde nur verkleinert auf den Chip projeziert. Tatsächlich hat sich seit der Herstellung des C64 nichts an der Herstellung geändert. Die einzig wirklich wichtige Verbesserung ist die Herstellung von kurzwelligerem Licht.

    Denn wenn man Strukturen auf dem Chip von 9nm herstellen will, funktioniert das schlecht mit Licht mit 450nm oder 650nm Wellenlänge. Ergo wurde ultrakurzwelliges (ich sage mal UUUV-Licht) erzeugt. Z.B. durch Beschuß spezieller Materialien mit Röntgenlasern.

    Im Endeffekt hat sich sonst technologisch nichts geändert. Nichts wirklich bahnbrechendes.

    Auch normale Festplatten sind immer noch Scheiben mit einer Magnetschicht drauf und Blu Rays sind auch prinzipiell nur CDs mit höherer Pit-Dichte durch den Einsatz blauer Laser.

    Alles Technologien aus den 60ger und 70ger Jahren. Nur verfeinert und optimiert.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Jorrit da vergisst Du aber den 3-D-Tri-Gate Transistor, das ist schon was bahnbrechendes gewesen.

    Und 3D Nand, wurde auch nicht aus dem Ärmel geschüttelt.

    Gruß Alex

  • So das neue Netzteil ist da ;) Hab mich von Snowtiger inspirieren lassen aber die 750W Version. Zwischen 550, 650 und 750 lagen je 10€. Hatte mal die PC Daten auf der BeQuiet Seite eingegeben mit deren Empfehlung. Dann wie man eben so ist noch etwas mehr Sicherheit obendrauf. 650 wären aber auch schon ok gewesen.

    Hab von meinem Enermax jetzt sogar die Rechung gefunden. War aus 2009. War bisher immer sehr zuverlässig, tut mir fast leid ;)

  • So hab jetzt alles so weit zusammen und das wars erstmal. Das neue Netzteil und ne 1080er Geforce ist neu rein gekommen und ersetzt die alte 970er. Das hat sich echt gelohnt denn die war jetzt noch der Flaschenhals bei dem neuen Restsystem.

    Paar Kinderkrankheiten im Betrieb sind zwar noch aber ansonsten bin ich zufrieden. Beim Onboard Sound hakt es manchmal irgendwie bei YT Stream - keine Ahnung warum. Weiter, aber das liegt scheinbar am Optane Speicher, dass ich von der HDD keine Parameter wie Temp auslesen kann. Die wird da vom System sozusagen als SSD erkannt. Auch in z.B. Defrag Programmen. Müsste man Optane erst deaktivieren.

    Dieser eine Lüfter vom Board, welcher nicht drehte war die Erklärung, nachdem ich mir Smartfan mal angesehen habe, dass er erst bei um die 88 Grad überhaupt zuschaltet. Hab ich mal runter genommen auch wenns vielleicht nicht nötig gewesen wäre so um die 60Grad Start bei 50% Lüfter.

    Das größte "Problem" war die zu laute HDD. Keine Ahnung was sich Coolermaster bei diesen bescheuerten HDD Einschüben gedacht hat, welche trotz scheinbar völlig nutzloser Gummipads alle Vibrationen ans Gehäuse weitergegeben haben. Meine WD black HDD ist schon nicht sooo leise aber das war der Hammer. Beim Tower Vorgänger den ich hatte, dem ersten der CM690 Serie war das noch besser gelöst. Habe die Platte jetzt so do it yourself mässig mit 4 Gummis aufgehangen. Durch 2 hab ich sie nur durchgeschoben und auf den anderen beiden liegt sie auf. Diese Kombi ermöglicht, dass sie völlig frei hängt und auch an den Rändern den Metallrahmen nicht mehr direkt berühren kann. Sicher 90% leiser. Vorher hatte man den Eindruck, als würde der ganze Tower rattern / vibrieren.

  • Ich will nicht Meckern, aber Du hast da ein paar Sachen Falsch gemacht, Morgen gibt es ein Edit von meinem Post, bin Heute zu Müde um Baustelle 3 anzugehen.

    Bei knapp 9Kg Gehäusegewicht schwingt und summt auch nichts!


    bescheuerten HDD Einschüben

    P.s. sind die besten auf dem Markt ;)

    Hier das EDIT:

    Punkt 1. die Platte ist falsch rum im Käfig, Anschlüsse gehören nach Hinten.

    Punkt 2. auf die Kabelführung achten, der Sata Stromstecker sollte keinesfalls die Seitenteile berühren, sonst übertagen sich die Vibrationen auf den das jeweilige Seitenteil.

    Punkt 3. Bei verschiedenen Rotationsgeschwindigkeiten, kommt es sehr schnell zum aufschaukeln der Platten (daher auch Spezielle NAS und SAS Festplatten, die für genau diese Vibrationen gebaut sind), daher entweder gleiche Drehzahl verbauen oder mehr Abstand zu den Platten untereinander.

    Ich habe den Vorgänger nun schon seit knapp 10 Jahren im Einsatz und die verschiedensten HDD Bestückung gehabt, aber nie mit einem Vibrieren oder brumen zu kämpfen gehabt.

    Also Kontrolliere nochmal alle Punkte und Du wirst Glücklich mit dem Case.

    Gruß Alex

    Einmal editiert, zuletzt von Snowtiger (15. Oktober 2018 um 19:57)

  • Sorry, dass ich jetzt erst antworte aber ich hatte die ganze Woche hier zu kämpfen mit dem PC.

    War alles schon schön aufgespielt und weitesgehend eingerichtet und auf einmal startet er nicht mehr mit diesem "inaccessible boot device" Error, welcher nach einem verbuggten Win10 Update kam. Ging garnix das wieder zum starten zu bringen auch nicht mit den manuellen Anleitungen im Netz...ganz zu Schweigen von den Automatiklösungen.

    Da ich vorher auch Updates aufgespielt hatte, dachte ich schon, dass ich etwas zerschossen hatte (Daten im Optane Zwischenspeicher). Also nochmal neu aufgesetzt mit dem ein bzw. anderen Problem noch nebenher.


    Zu deinen Tipps.
    Ich hab die Platten eigentlich immer schon so herum montiert PC für PC. Dort am Kabel entstehen die hier genannten Geräusche auch nicht (Tower war ja auch noch offen). Diese Kunststoffadapter, wo die HDD´s eingelegt oder eingespannt werden, welche man dann einfach in den Käfig schiebt sind das Problem. Dort werden die Vibrationen übertragen weil nix gedämpft ist richtig.
    Das war auch bei meinem ganz alten 690 schon so aber nicht so extrem wie bei diesem 690 III hier. Dachte am Anfang schon, dass mit der Platte was nicht stimmt. Die Lösung wie ich es jetzt habe auf den Gummis ist absolut Geräuschlos. Da wird garnix mehr übertragen.

    Ganz früher, als die Platten noch im Käfig verschraubt wurden, waren die Vibrationen nichtmal so krass wie ich es jetzt hier hatte.


    So in etwa war das bei mir jetzt auch wie bei diesem User. Mit den Gummis garnix mehr.

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