Trick beim Ziel suchen/finden.

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 863 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (9. September 2018 um 13:47) ist von BMP I.

  • Ihr Lieben.
    Neulich in Dorsten begeisterten mich die neuen, bunten Schnüre, mit denen man so einfach Ziele findet. In Ebern hatte ich damit meine liebe Not. Meine Squatpartnerin erwähnte einen Trick, den sie aus Starnberg hatte: Flipcap Richtung offenes Auge und Ziel darüber anvisieren. Ausprobiert, grenzte an Zauberei, die Hexe!
    Richtigstellung: Es war ein kurzer Gedankengang im Rahmen des Erstaunens. Die ist was ganz liebes und wenn man sie im Squat hat, ist eine Bereicherung.

    In Kölschhausen noch 20 Sekunden, das packst Du! Wo ist das verdammte Ziel? Pieppieppieppiep! X(X(X(
    Die Sucherei kostet wertvolle Zeit. Da das mit der Flipcap doch funktioniert hatte, habe ich das etwas perfektioniert und wollte Euch das nicht vorenthalten.

    Zuerst nimmt man einen Punkt zum Anvisieren. Keine Angst, dem Frosch ist nichts passiert:

    Mittels Einschießsack und Baustativ wird das Gewehr fixiert, bitte recht freundlich:

    Dann habe ich die Flipcap so positioniert, dass ich das Ziel mit dem verbleibenden Auge anvisieren kann, Hinweis: ich bin Linksschütze:

    Ist natürlich nicht einfach, das mit der Kamera nach zu stellen. Bei mir muss die Flipcap nicht ganz waagerecht, also auf 15:00 Uhr aufgeklappt werden, sondern ungefähr 15:30 Uhr. Mit dem Dremel angekratzt und mit Farbe, wurde die Kappe mit Markierungen versehen.

    Links muss ausgerichtet zum Höhenturm sein und mit dem "V" rechts wird anvisiert.
    Natürlich führen viele Wege nach Rom. Ich sah schon kleine Metallrohre oder zusätzliche Reddots. Vielleicht bewährt sich ja diese Methode und man kann sich die anderen sparen.

    Liebe Grüße und schönes Wochenende
    Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

  • Und wer keine Flipcaps benutzt, macht sich vorne einen schwarzen Kabelbinder dran und kürzt ihn auf die passende Länge, bis die Spitze aufs Ziel zeigt.

    EDIT: Super Darstellung mit deinen Fotos Udo. Jetzt kann man sich ein gutes Bild davon machen, wie man sich Erleichterungen beim FT verschaffen kann. Auch erfahrene Schützen bekommen schon mal Probleme mit dem schnellen finden von Hoch- und Tiefzielen. So etwas kostet dann unnötig Zeit. Ebenso wie die Verstellung am Zoomring um das Ziel mit niedriger Vergrösserung besser zu finden. Danke. Es müssen nicht immer die teuren Lösungen die besten sein.

    Gruß Udo

    4 Mal editiert, zuletzt von Udo1865 (9. September 2018 um 10:17)

  • Ihr Lieben.

    Und wer keine Flipcaps benutzt, macht sich vorne einen schwarzen Kabelbinder dran und kürzt ihn auf die passende Länge

    Ebenfalls eine sehr gute Idee, danke dafür. Interessant wäre jetzt ein Test mit einem "Rechtsschützen". Beim Betrachten des 2. Bilds kam mir der Verdacht, dass das Parallaxerad im Weg sein könnte.

    L.G. Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

  • Hoffe nur du hast den armen Frosch nicht abgeschossen

    Nee, nee, lieber Jan, geschossen wurde gar nicht. Derzeit wird eine andere Montage angebracht.
    Übrigens habe ich lange gebraucht für die Aufnahme durch das ZF. War aus der Hand gar nicht so einfach.

    L.G. Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!