Excalibur Matrix Bulldog 400 blackout custom 18" oder 20" Pfeile

Hallo zusammen !,

bin nun aus dem Urlaub zurück und werde nächsten Dienstag meine Armbrust nebst einigem Zubehör, sowie - und das ist mir die Hauptsache - einigen Tips von Carsten, in Anröchte abholen, wobei er meinte, dass dabei 2 Stunden leicht überschritten werden. Ich hätte auch den ganzen Tag Zeit !. Ein solches Verkäuferverhalten empfinde ich als überaus positiv.

Heute kamen schon einige Pakete mit der Post an, so ein Laser-Entfernungsmesser, ein Fernglas Olympus 8-16x40 Zoom DPS I, sowie ein tarnfarbener Stoffsack, gefüllt mit Bohnen ( zum Auflegen der Armbrust beim einschießen ). Ein MYBO TRUESHOT HEAVY - 70CMx65CMx30CM - Pfeilfangsack mit einer dicken Rolle verschiedener Ersatzzielscheiben ( natürlich mit 4 Scheibennägeln ) steht derzeit in meinem Wohnzimmer, daneben ein höhenverstellbarer Werk - und Spanntisch von Black&Decker, welchen ich heute Nachmittag zusammengebaut habe ( ebenfalls zum Einschießen, aber auch für Arbeiten an der Sehne / an Pfeilen, z.B. aufbringen einer neuen Mittenwicklung ). Morgen kommen dann noch einige Sachen, u.a. eine Präzisionswaage, Spintester, Befiederungsgerät usw..

Mit dem Entfernungsmesser war ich vorhin noch in unserer doppelstöckigen Tiefgarage. Ich habe dort, auf der unteren Ebene, eine gefährdungsfreie Schießrange von 76 Metern auf der ich ganzjährig 24/7 trainieren könnte. Für Übungszwecke unter freiem Himmel haben sich nun, neben der 45 Autominuten entfernten Kiesgrube, noch zwei geeignete Gelände in meiner Wohngegend ( 5 und 10 Autominuten entfernt ) gefunden auf denen die gefährdungsfreie Schießrange 50 m, bzw. 100 m beträgt.

Spätestens beim Auspacken des tarnfarbenen, bohnengefüllten Stoffsackes schaute mich meine Frau mit diesem gewissen "fragend - kritischen" Blick an und meinte, dass Pensionäre schon etwas "eigenartige" Verhaltensweisen entwickeln würden . Ihre Bedenken konnte ich zerstreuen .

Ich hoffe, dass meine geplanten Schießübungen über diesen Herbst / Winter mich dazu befähigen, spätestens im nächsten Frühjahr nicht all zu erfolglos an Armbrustturnieren teilnehmen zu können. Ich denke, dass ich auch im Hinblick auf meine beabsichtigte Turnierteilnahme in Anröchte bestens beraten werde.

Also, melde mich nach nächstem Dienstag und stelle dann mein "Einstiegsequipment" vor, und danke nochmals Allen für ihre Antworten auf meine Fragen - werde sicherlich noch welche hinzukommen - ach - da wär noch was - suchen immer noch Gleichgesinnte - kann doch nicht sein, dass ich fast der einzige Armbrustfreak im Großraum Köln bin ? - einfach mal hier im Forum zwecks Kontaktaufnahme melden.

Bis dann !

Hallo zusammen !,

@auxiliareinheit - meinst mit Leistungsbeschränkung den bei Turnieren häufig reglementierenden Leistungsfaktor von 1,65 ?.

Meine Meinung dazu :
Dieser theoretische Wert "Leistungsfaktor" wird nur unter optimalsten Bedingungen und ausgehend von der immer gleichen Pfeilgeschwindigkeit mit dem Optimalpfeil erreicht.
Da die tatsächliche Pfeilgeschwindigkeit jedoch fast immer unter der theoretisch erreichbaren Pfeilgeschwindigkeit liegt, dürfte eine Schwankung des Leistungsfaktor im zweiten Nachkommabereich um 0,01 bis ca. 0,03 stattfinden, sowohl nach oben wie nach unten, welches die Regel sein dürfte. Der tatsächliche Leistungsfaktor einer Armbrust dürfte dabei regelmäßig geringer sein, wie der theoretisch angenommene Wert.

Die Matrix Bulldog 400 hat einen Leistungsfaktor von 1,66, weshalb ich davon ausgehe, dass sie noch innerhalb des Toleranzbereiches liegt. Sollte ein Turnierveranstalter sich an den theoretischen 0,01 stören hat er meine Teilnahme nicht verdient. Wenig intelligente Reglementierungen gibt es genug.

@nimbus0 - bei dem einen Grundstück handelt es sich um das unserer besten Freunde, hier wird der hauptsächlich aus Rasen bestehende Garten an zwei Seiten von 15 bis 20 Meter hohen Lagerhallenmauern ( nur Dachfenster ) begrenzt. Das Grundstück liegt in einem Industriegebiet. Das Grundstück kann man nur über eine Privatstraße erreichen. Tagsüber, in der Woche, befindet sich niemand auf dem Grundstück.

Das zweite Grundstück hat der hiesige Bogensportverein von der Stadt Köln gepachtet. Solange ich dort den Bogenschießbetrieb nicht störe, meine eigenen, geeigneten Pfeilfangvorrichtungen benutze und nicht zu häufig während der Haupttrainingszeiten erscheine, werde ich dort geduldet.
Ich werde dieses Angebot nur außerhalb der Tainingszeiten des Vereines nutzen.
Da es sich bei den Verantwortlichen dieses Vereines um überaus nette Sportler handelt, trage ich mich mit dem Gedanken diesem Verein beizutreten. Wollte auch schon immer mal ein paar Pfeile mit einem Bogen beschleunigen .

Also, bis dann ...mmhh...bis jetzt noch kein neues Päckchen angekommen

Hallo nochmal !,

hier ein Foto meines zukünftigen "Indoor-Schießstandes". Ideal bei "Schietwetter und Langeweile".

Man kann noch ca. 10 Meter zurück.

Da ich den im Haus habe ist es einfach ideal fürs "Hometraining".

Vorne links und rechts befinden sich ( auf dem Bild nicht sichtbar ) zwei Türen, welche im Normalfall fast nie benutzt werden.

Diese kann ich während des Schießtrainings verschließen.

Bis dann !

Bei den Nischen handelt es sich um Parknischen, von denen die meisten nicht benutzt werden und in denen sich keine Türen befinden. Bei den von mir angesprochenen Türen handelt es sich um Fluchttüren, die man nur von innen öffnen kann ( ich verschließe diese während ich schieße trotzdem ). Personen können lediglich von hinten kommen, welche man aber aufgrund der Gegebenheiten bereits eine erhebliche Weile hört, bevor man sie sieht ( das Fz., welches man im Foto auf der Kopfseite sieht ist übrigens abgemeldet ).
Ein wenig sicherer wie die Tiefgarage wäre nur ein unterirdischer Schießstand für großkalibrige Schusswaffen, aber auch dort können von hinten Personen kommen.

Da besteht eher eine latente Gefahr auf dem Bogensportplatz, welcher direkt neben einer belebten Straße und einem Grüngelände liegt, an welchem Spaziergänger auch ihre Hunde ausführen, und sich ein Basketballplatz in direkter Nähe befindet. In Schussrichtung wird der Bogensportplatz durch einen ca. 2 Meter hohen, begrünten Erdwall und einer dahinter liegenden Böschung der Deutschen Bahn begrenzt. Hier hätte ich eher die Befürchtung, dass Personen in den Wirkungsbereich der Bogenschützen laufen.

Sollte ich mit der Armbrust mehr wie drei Meter von meinem anvisierten Ziel abweichen, würde ich sie sofort in die Ecke stellen ( wahrscheinlich bereits viel, viel früher ), allerdings wäre ich dann auch für jeden Mitschützen auf jedem Schießstand eine permanente Gefahr .

Also, in Anlehnung an Donald - SAFETY FIRST -