Kanone Ardesa Borda

Es gibt 33 Antworten in diesem Thema, welches 9.958 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. Oktober 2018 um 23:33) ist von the_playstation.

  • Habe gerade gegooglt, welche Festigkeiten Messing, Stahl und Gußeisen haben. Das Dumme. Die Spannen sind ausser beim Messing enorm. D.h. wenn man eine mit Gußeisenrohr oder Stahl-Rohr kauft ist liegt die Festigkeit theoretisch zwischen 150 und 400 bzw zwischen 180 und 1200.

    Bei Messing 310-460

    Wäre natürlich schön zu wissen, wie stabil das Rohr ist.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Das ist nicht meine Vorgehensweise.

    Bei Pressluftflaschen gibt es Berstdruck, Prüfdruck, ... Materialdicke, .....

    Stell Dir das jetzt mal bei der Pressluftflasche vor. Pressluftflasche xy von Bastler xy schaft jetzt z.B. (ungemessen) 201 Bar (ohne jede Reserve. Also der Berstdruck. Prüfamt prüft jetzt mit 200 Bar und sup. Sie hält (noch).

    Das kann doch kein Verfahren sein?

    Da will ich Werkstoff, Dicke der Wandung, Festigkeitswerte und daraus resultierend das das Material z.B. xy Druck abkann, was dann Pulverladung xy mg entspricht.

    Oder testen Sie mit einer Art Überladung?

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Man kann ja Einzelstücke nicht bis zur Zerstörungsgrenze testen, denn dann ist das Teil hin. Deswegen wird bei der Beschussprüfung mir 30% über dem höchstzulässigen Druck getestet, der dür diese Waffe vorgesehen ist. Das muss die Waffe ohne Schäden problemlos halten.
    Nebenbei erwähnt prüft das Beschussamt auch noch andere Sachen einer Waffe.
    Nach meiner Information haben die Waffen eher Probleme mIt dem Verschlussabstand, als das sie den Überdruck nicht verträgt.

  • Da war dann immer dire Ladung wurde geschossen und für diese ist zugelassen.
    Nur wenn du pech hast überlebt das Kanönchen nicht den beschuss.

    Nene, Beim Böller und Vorderlader wird schon zwischen Prüfladung und Gebrauchsladung unterschieden. Ds ist genau analog zu Prüfung von Hintrladern, also Patronenwaffen, die mit einer speziellen Beschussüberdruckpatronen getestet werden.
    Nachtrag:
    Ich hoffe, ich kann diese Tage diese Frage genau beantworten. Seit 2 Wochen ist mein Handböller in Suhl zum Beschuss und sollte bald zurückkommen.

  • Es geht ja hier um Kanonen:

    Nur ist der bei Kanone xy bekannt? Oder das Material?

    Beim Beispiel Stahl (von 180 MPa bis 1200 MPa) das ist fast 1:7.
    D.h. die (fiktive) Wandstärke für Ladung xy müßte (sagen wir mal) 2 oder 14mm dick sein um z.B. den Druck auszuhalten (je nach Stahlsorte).

    Das ist für mich nicht gerade eine präzise Aussage. Denn wenn die (fiktive) Dicke 7mm ist, kann das viel zu wenig oder locker ausreichend sein.

    Ich nutze Sie ja nur als Deko. Aber wer Sie nutzen darf (Pulverschein, ....) für den wäre es schon wichtig, was das Teil abkann.

    Gruß Play

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    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (10. September 2018 um 00:23)

  • Lieber Weihnachtsmann. . . .

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  • Also ich musste bei meinen Kanonen dem Beschußamt immer angeben, aus welchem Material ich sie gefertigt habe. (1.0570 / St 52-3). Weiterhin wolten sie vorher wissen, wo / wie etwas geschweisst war.
    Und im Zertifikat steht dann, wie von Floppy beschrieben, Prüfladung und Gebrauchsladung drin, Gebrauchsladung ist auf dem Rohr eingeschlagen.
    Diese richten sich aber nach dem Kaliber, das Beschußamt meinte, bei meinen Wanddicken könnte man da technisch viel mehr reintun ...