Feinwaage gesucht

Es gibt 125 Antworten in diesem Thema, welches 13.599 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (13. September 2018 um 20:14) ist von Olja.

  • Jetzt wüsste ich gerne wie man das hinkriegt ...

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • An den Waagen ist ja nicht viel dran. Ein kleiner, dünner Sensor, ein kleiner IC, ein paar Tasten und eine Batteriehalterung.
    Ist halt ein Drucksensor. Bei denen mkit großer, breiter Ablagefläche sollte man tunlichst das Gewicht mittig plazieren.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ah, jetzt kommen wir der Wahrheit ein wenig näher. Eine Brauchbare Analyse/Feinwaage hat einen spezielen Meßsensor.
    Und deswegen kostet eine brauchbere Waage auch oberhalb von 1000€. Alles andere ist Spielzeug. Aber macht nur...

    Technik ohne Toleranz

  • Naja...Waage ist angekommen..
    Wiegt...manchmal 2/1000 unterschiedliche Werte bei dem selben Diabolo. Ist aber egal, die leichteren und schwereren erkennt man schon. Und bei BB's erkenne ich einen Unterschied (habe manchmal die Murmeln sogar gemischt ins Magazin gepackt, unterschiedliche Sorten)
    0,345g...bis 0,359g .

    Bei Dia JSB 0,554g und 0,543g.....(Sollwert 0,547g)
    Aber darum gehts ja nicht. Die Waage soll mir nur evtl. grobe Unterschiede zeigen, mehr nicht. Alles andere wär auch Blödsinn.

    Einmal editiert, zuletzt von Olja (4. September 2018 um 21:36)

  • Und deswegen kostet eine brauchbere Waage auch oberhalb von 1000€.

    Kommt auf die Definition von Brauchbar an.
    Um Bleistückchen zu sortieren sind die kleinen
    Teile allemal gut genug.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • eher um Vergleichbarkeit, bzw. Wiederholbarkeit.

    Reproduzierbarkeit nennt man das im Waagenbau.
    Die wichtigste Anforderung an eine Waage, danach kommt erst die Genauigkeit.

    Mit bestem Schützengruß

    Andreas

    VDB - Fördermitglied


    "100 Prozent der Schüsse, die Du nicht abgibst, verfehlen ihr Ziel." - Wayne Gretzky -

  • Eklärst du mir bitte auch den Unterschied? Absolute Genauigkeit gegen Vergleichbarkeit und Wiederholbarkeit?
    Meines Wissens erfüllen alle Billigwaagen diese drei Kriterien nicht.
    Edit: War einen Tick zu langsam

    Technik ohne Toleranz

  • Naja, wenn man es ganz genau haben will, kann man ja bei Mettler Toledo ne Analysewaage bestellen, haben so ein Ding im Geschäft stehen, ablesbar bis 0,01mg. Kostet aber und bringt einen wahrscheinlich von den Schießleistungen genauso weiter wie die 20€ Waage...

    Friendly fire - isn't

  • Kostet aber und bringt einen wahrscheinlich von den Schießleistungen genauso weiter wie die 20€ Waage...

    Das ist sicherlich richtig.
    Es ging mir nur um die Definition der wägetechnischen Begriffe.
    Nach 41 Jahren als Waagenbauer lag mir das halt am Herzen. :whistling:

    Mit bestem Schützengruß

    Andreas

    VDB - Fördermitglied


    "100 Prozent der Schüsse, die Du nicht abgibst, verfehlen ihr Ziel." - Wayne Gretzky -

  • Einfach nur die extremen Aussreiser sortieren...Ich stelle keine Pillen her und diskutiere auch nicht mit der Drogenmafia um ein 1/000 Gramm.
    Alles andere ist eh Blödsinn.

  • Eklärst du mir bitte auch den Unterschied? Absolute Genauigkeit gegen Vergleichbarkeit und Wiederholbarkeit?

    Ich gebe dir ein Beispiel: Für das Wiederladen kommt es nicht darauf an, ob die Schüttung nun exakt 45,3 Grain entspricht. Sondern für die Präzision ist die Gleichmäßigkeit wichtig und das kann nur eine wiederholbar genaue Wägung erreichen.
    Mit einigen 1/10 mehr Pulver sprengt man keine Waffe, zumal die veröffentlichten Ladedaten immer konservativ ausgelegt sind und man in aller Regel auch nicht an Gasdruckgrenzen geht. Aber immer möglichst immer genau gleich viel Pulver in der Hülse ist neben anderen Faktoren ein wichtiger Faktor.
    Absolute Genauigkeit kann es im heimischen Bereich ohnehin nicht geben, egal welches Messinstrument man nimmt.

    Meines Wissens erfüllen alle Billigwaagen diese drei Kriterien nicht.

    Das stimmt so nicht. Es gibt einige Testberichte, die den billigen Waagen durchaus gute Genauigkeiten bescheinigen. Das kann ich bestätigen, wenn man im privaten Bereich Anzeigewerte mit Bereich 1/10 Grain Abweichung von Waage zu Waage tolerieren kann. Bei digitalen Anzeigen sind 1 Digit Toleranz unabhängig des Messwertes immer zu tolerieren.

  • Wir haben auf der Arbeit diese Waage
    https://www.geeichte-waagen.de/shop/Analysenw…ungen::372.html
    Wir wiegen da allerdings mit der Zählfunktion drähtchen zum verpacken ab die dünner und leichter als ein menschliches Haar sind.
    Oder Thermosensor Spitzen mit 0,25mm durchmesser und 50mm länge.
    Für ein paar Dias halte ich das aber übertrieben somal die dinger alle 3 Monate geeicht werden.

  • wenn man im privaten Bereich Anzeigewerte mit Bereich 1/10 Grain Abweichung von Waage zu Waage tolerieren kann.

    = Genauigkeit


    Bei digitalen Anzeigen sind 1 Digit Toleranz unabhängig des Messwertes immer zu tolerieren.

    = Reproduzierbarkeit

    Der "echte" Messwert ist in diesem Fall mehr oder weniger egal, ich muss nur immer gleich "falsch" wiegen.

    Mit bestem Schützengruß

    Andreas

    VDB - Fördermitglied


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  • Wenn man mal bedenkt was so eine 5€-Waage
    heute kann und mal 20 Jahre zurückdenkt ...
    Da hätte ein vergleichbares Gerät leicht 1000 DM
    kosten dürfen. Ich finde es enorm.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.