Schaft-Macken entfernen

Es gibt 36 Antworten in diesem Thema, welches 6.872 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. September 2018 um 15:04) ist von edwin2.

  • Und das ist auch immer noch matt, von Hochglanz kann man da noch lange nicht sprechen, also alles gut.


    ...es fällt auch etwas ungünstig das Licht drauf , denn so glänzend ist es nicht - also ich meine es ist gut so -

    jetzt warte ich noch auf die 0000 feine Stahlwolle... :rolleyes:

  • jetzt warte ich noch auf die 0000 feine Stahlwolle...

    Das würde ich vielleicht nicht mal machen, da hätte ich angst dass die Stahlwolle zu viel vom Lack abträgt. Aber ich hab auch noch nicht mit Stahlwolle gearbeitet, keine Ahnung ob das dadurch noch besser oder schlechter wird.

    Auf jeden Fall sieht es jetzt schon 1000 mal besser aus als vorher.

  • Das würde ich vielleicht nicht mal machen, da hätte ich angst dass die Stahlwolle zu viel vom Lack abträgt


    ...ich werde da vorher mal an ein Stück Holz testen da ich auch etwas skeptisch bin ….aber so ein Bogen kostet 1,50 Euro , da kann man nix falsch machen ...

  • Hallo,

    ich meinte meine Aussage nicht negativ. Der Schaft sieht sehr gut aus.

    Die Stahlwolle 0000 wird nicht merklich viel Lack von der Schicht wegnehmen.
    Allerdings wird sich der Glanz verstärken.

    Ich meinte nur du wirst dich nicht mehr trauen den Schaft in die Hand zu nehmen,
    weil er so gut aussieht. Du wirst vermutlich Angst haben einen neuen Kratzer ein zu fangen.


    Gruß Viper1497

  • Ich mag es eher matt als glänzend. Man sieht auch Kratzer, ... weniger. Ich würde halt nur die Macken kaschieren und irgedwann, wenn die Spuren zu stark werden komplett abschleifen und ölen.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Hallo,

    ich glaube nicht, dass der Schaft ganz so glänzt wie er auf dem Photo erscheint.
    Es hängt vermutlich an der Aufnahmetechnik.
    Mit einer blendfreien Aufnahmetechnik wäre das Ergebnis vermutlich nicht so hoch
    glänzend dargestellt worden.


    Gruß Viper1497

  • ich meinte meine Aussage nicht negativ.


    ….joouu , das weiß ich doch ... :thumbup:

    ich glaube nicht, dass der Schaft ganz so glänzt wie er auf dem Photo erscheint.
    Es hängt vermutlich an der Aufnahmetechnik.


    ...genau , das Licht ist falsch eingestellt , denn es ist nicht so glänzend wie es ausschaut …

  • Siehst du Burkhard, es kann auch sein dass der Schaft durch die Stahlwolle erst richtig zu glänzen beginnt. Macht schon Sinn, das 0000-Zeug ist so fein dass es noch zusätzlich poliert. Lass das mal lieber weg. Die Möbelpolitur hat schon super Arbeit geleistet.

    Vielleicht bekommst du ja irgendwann mal Lust im Apartment mit Chemikalien zu spielen und Gewehrteile selbst zu brünieren, dann brauchst du die Stahlwolle wieder. :D

  • Hallo , mache mal einfach hier wieder weiter :

    kann man das Öl auch für die Abzugseinheit verwenden ? , natürlich nur ein Tröpfchen und nicht "einnässen" damit …. ?(


  • Hallo,

    was du uns hier zeigst ist „Technisches Weißöl“.

    MM nach kann man dieses Öl an der Abzugseinheit benutzen.
    Ich würde vorher das alte Öl und Staub mit Brennspiritus abwaschen,
    mit Zewa abtupfen und trocken blasen mit Druckluft und erst dann neu ölen.

    Ölen kann man mittels eines Drahtes, den man in Öl taucht und so den
    Tropfen transportiert.

    Gruß Viper1497

  • Würde ich auch so sehen. Immer gilt - wenig ist hier der Mehrwert. Für die eigentliche Schmierung reicht ein hauchdünner Film auf den Oberflächen. Mehr bindet nur unnötig Schmutz und Dreck.

    Dennoch - "richtige" Waffenöle haben ihren Sinn und an 8,95 € oder ähnlich alle paar Jahre für eine Dose sollte man nicht sparen.

  • Zurück zum Thema:
    Hat jamand schon mal die Dampfmethode mit feuchtem Lappen und Bügeleisen auf einem Lackschaft probiert?
    Da es auf das Quellen der gequetschten Holzfasern ankommt, geht das auch mit Dämpfen eines Dampfreinigers oder anderen kochenden Gerätschaften?

  • Hallo,

    meistens hat man Macken oder Dellen im Holzschaft,
    die partiell sind und selten über eine halbe Seite.

    Ich löse an der Stelle den Lack ab und gebe mit einer
    Spritze einen Tropfen heißen Wassers auf die Stelle.
    Dann erhitze ich mit dem Bügeleisen und sicherheits-
    halber Lappen darunter.

    Ggf. wiederholen.

    Das Holz quillt sichtbar und sofort mit dem Wasser
    und der Hitze auf. Man muss etwas höher quellen
    lassen und dann trocknen lassen. Danach mit der
    Ziehklinge die überflüssige Höhe wegnehmen.
    Vorsichtig arbeiten ist angesagt.

    Anschließend vorsichtig die Stelle schleifen und
    dünn lackieren. Schichten auftragen.

    Gruß Viper1497

  • Hallo , mache mal einfach hier wieder weiter :

    kann man das Öl auch für die Abzugseinheit verwenden ? , natürlich nur ein Tröpfchen und nicht "einnässen" damit …. ?(

    Hallo,

    was du uns hier zeigst ist „Technisches Weißöl“.

    MM nach kann man dieses Öl an der Abzugseinheit benutzen.
    Ich würde vorher das alte Öl und Staub mit Brennspiritus abwaschen,
    mit Zewa abtupfen und trocken blasen mit Druckluft und erst dann neu ölen.

    Ölen kann man mittels eines Drahtes, den man in Öl taucht und so den
    Tropfen transportiert.

    Gruß Viper1497

    Wenn das Weissöl ist, ist es prinzipiell das gleiche wie Ballistol, das ja auch grundlegend aus medizinisch reinem Weissöl besteht.
    Riecht wahrscheinlich nur weniger.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson